BACKEN MACHT FREUDE
backen .
Die Oliven-Kräuter-Stangen mit dem Backpapier vom Backblech auf einen Kuchenrost ziehen. Die Stangen warm oder kalt servieren.
TIPP » Für lange Stangen schneiden Sie die gefüllten Teigrechtecke längs in Streifen.
Rezeptvariante: Für Käsestangen (im Foto links) lassen Sie die restlichen Blätterteigplatten (225 g) aus der Packung auftauen. Eine Teigplatte halbieren und jeweils 2 ganze Teigplatten und 1 halbierte Teigplatte aufeinanderlegen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche je zu einem Rechteck (etwa 25 x 15 cm) ausrollen.
Für die Füllung 150 g geriebenen Höhlenkäse auf einem Teigrechteck verteilen, mit Paprikapulver und Pfeffer bestreuen. Die zweite Teigplatte darauflegen. Das Teigpaket längs mit einem scharfen Messer halbieren und in etwa 1 cm dicke Stangen schneiden. Jeweils die Enden einer Stange gegeneinander drehen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Stangen etwa 5 Minuten ruhen lassen und anschließend wie im Rezept angegeben backen.
RATGEBER
Eiweißgebäck
Eiweißgebäck ist ein luftig-leichtes Gebäck, das hauptsächlich aus viel steif geschlagenem Eiweiß und Zucker besteht. Mit anderen Zutaten wie Nüssen, Kokosraspeln und Gewürzen zum Verfeinern lässt sich der süße Schaum vielfältig variieren. Weiterer Pluspunkt: Wenn vom Kochen oder Backen anderer Gebäcke Eiweiß übrig geblieben ist, lässt sich daraus mit wenigen Zutaten und im Handumdrehen ganz nebenbei noch etwas Süßes zaubern. Typische Eiweißgebäcke sind Baiser und Makronen.
So bereiten Sie Eiweißgebäck zu
Schritt 1: Backblech vorbereiten
Belegen Sie das Backblech mit Backpapier. Wenn Sie das Backblech vorher etwas einfetten, kann das Backpapier nicht verrutschen, wenn Sie die Eiweißmasse auf das Backpapier spritzen oder setzen.
Schritt 2: Eiweiß steif schlagen
Damit Eiweiß wirklich steif geschlagen werden kann, müssen Schüssel und Rührbesen absolut fettfrei sein. Achten Sie beim Trennen der Eier auch darauf, dass das Eiweiß ganz klar ist und keine Spuren von Eigelb enthält. Nehmen Sie nun ein Handrührgerät mit Rührbesen (Foto 1) und schlagen das Eiweiß auf höchster Stufe so steif, dass ein Messerschnitt sichtbar bleibt. Übrigens: Eiweiß immer erst kurz vor der Verwendung steif schlagen.
Schritt 3: Zucker unterschlagen
Zucker und evtl. Aromen werden direkt beim Steifschlagen auf höchster Stufe nach und nach in das Eiweiß gegeben. Der nun entstandene „schnittfeste“ Eischnee sollte sofort weiterverarbeitet werden. Wenn Eischnee steht, verliert er seine Festigkeit und lässt sich auch nicht noch einmal aufschlagen.
Schritt 4: Eischnee nach Rezept weiterverarbeiten
In den süßen Eischnee werden nun je nach Rezept vorsichtig die festen Zutaten, z. B. Kokosraspel, untergehoben – nicht rühren, sonst verliert die Masse an Volumen. Die fertige Masse kann nun nach Rezept weiterverarbeitet werden (Foto 2).
Schritt 5: Backen (Trocknen) von Eiweißgebäck
Das Backen von Eiweißgebäck ist eher ein Trocknen im vorgeheizten Backofen. Ideal für das Backen bzw. Trocknen von Eiweißgebäck ist ein Elektroherd, weil hier auch niedrige Backtemperaturen (anderes als im Gasbackofen) konstant und ohne große Temperaturschwankungen gehalten werden können. Ist das Eiweißgebäck fertig, ziehen Sie es mit dem Backpapier vom Back blech auf einen Kuchenrost (Foto 3), damit es erkalten kann. Makronen dürfen übrigens nicht zu stark ausgebacken werden, damit das Gebäck nicht trocken wird. Wenn sie vom Backblech genommen werden, müssen sie sich von unten noch weich anfühlen. Die richtige Festigkeit erhalten sie während des Auskühlens auf dem Kuchenrost.
Die richtige Aufbewahrung
Makronen behalten ihr Aroma und bleiben außen schön knusprig, wenn Sie sie nach dem Auskühlen in einer gut schließenden Dose aufbewahren. Zum Einfrieren ist Eiweißgebäck nicht geeignet.
EIWEIßGEBÄCK
Baiser
EINFACH (GRUNDREZEPT/ETWA 80 STÜCK)
Zubereitungszeit:
etwa 25 Minuten
Backzeit: etwa 70 Minuten
Für das Backblech:
etwas Fett
Backpapier
Für die Eiweißmasse:
4 Eiweiß (Größe M)
200 g feinkörniger Zucker
Pro Stück:
E: 0,2 g, F: 0 g, Kh: 2 g,
kJ: 45, kcal: 11, BE: 0,2
Das Backblech fetten und mit Backpapier belegen. Den Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 120 °C
Heißluft: etwa 100 °C
Für die Eiweißmasse Eiweiß mit einem Handrührgerät (Rührbesen) auf höchster Stufe so steif schlagen, dass ein Messerschnitt sichtbar bleibt (Foto 1). Zucker nach und
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