BACKEN MACHT FREUDE
Löffeln in Häufchen auf das Backblech setzen (Foto 2). Das Backblech im unteren Drittel in den vorgeheizten Backofen schieben. Die Kokosmakronen etwa 25 Minuten backen . Die restlichen Makronen ebenso auf einem Stück Backpapier vorbereiten.
Die gebackenen Makronen mit dem Backpapier vom Backblech auf einen Kuchenrost ziehen. Dann die vorbereiteten Makronen auf das Backblech ziehen und backen. Kokosmakronen auf dem Kuchenrost erkalten lassen.
TIPP » Die Makronen nach Bel ieben mit 50 g geschmolzener Schokolade besprenkeln.
Rezeptvariante: Für Haselnussmakronen (Foto 3) bereiten Sie die Eiweißmasse wie im Rezept angegeben zu. Statt der Kokosraspel heben Sie 200 g gehobelte und 150 g gemahlene Haselnusskerne unter die Eiweißmasse. Die Masse wie im Rezept beschrieben auf das Backblech setzen und backen.
RATGEBER
Fettgebäck
Das bekannteste Fettgebäck wird aus Hefeteig zubereitet und ist als „Berliner“ beliebt. Aber auch aus Brandteig, Knetteig oder Quark-Öl-Teig lässt sich Fettgebäck zaubern. Wenn Sie sich für die Teigart entschieden haben, bereiten Sie den Teig wie im Rezept beschrieben zu. Zum Ausbacken des Fettgebäcks kann man eine Fritteuse oder einen großen Kochtopf nehmen, in dem das Gebäck genügend Platz zum Schwimmen hat.
So bereiten Sie Fettgebäck zu
Schritt 1: Das richtige Fett
Backen Sie Fettgebäck in geschmacksneutralem reinen Pflanzenfett, das eine große Hitzestabilität hat. Neutrales Speiseöl wie Sonnenblumenöl ist dafür genauso geeignet wie festes Pflanzenfett, z. B. Kokosfett.
Je nach Topfgröße brauchen Sie 750 g –1 kg festes Pflanzenfett oder 750 ml –1 l Speiseöl. Der Topf sollte zu etwa zwei Dritteln mit dem Ausbackfett gefüllt sein. Beim Ausbacken von Fettgebäck in einer Fritteuse beachten Sie die Hinweise des Geräteherstellers. Speiseöle und feste Fette sollen nicht miteinander gemischt werden.
Schritt 2: Ausbackfett erhitzen und Ausbacktemperatur bestimmen
Füllen Sie die Fritteuse oder den Frittiertopf so weit mit Fett, dass die Teigstücke gut darin schwimmen können.
Erhitzen Sie nun das Fett und überprüfen Sie, ob es die richtige Temperatur hat – bei zu starker Hitze bräunt das Gebäck zu schnell, geht nicht richtig auf und bleibt innen teigig. Ist das Fett zu kalt, saugt das Gebäck zu viel Fett auf. Außerdem kann das Fett, sobald der Teig eingelegt wird, anfangen, so stark zu schäumen, dass empfindliche Gebäckstücke förmlich auseinander gerissen werden. Sobald das passiert, muss das Fett stärker erhitzt werden.
Die richtige Temperatur bestimmen Sie, indem Sie einen Holzlöffelstiel in das erhitzte Fett halten. Wenn sich Bläschen darum bilden, hat das Fett die richtige Temperatur, nämlich etwa 175 °C (Foto 1).
Schritt 3: Frittiergut ausbacken
Geben Sie nun die vorbereiteten Teigstücke wie im Rezept beschrieben ins Fett – nicht zu viele auf einmal, damit das Fett nicht abkühlt. Überprüfen Sie zwischendurch immer wieder mit dem Holzlöffel, ob es die richtige Temperatur hat. Wenn das Gebäck schön goldbraun und ausgebacken ist, nehmen Sie es aus dem Topf und lassen es auf Küchenpapier abtropfen, damit überschüssiges Fett nicht in das Gebäck einzieht (Foto 2).
Lassen Sie das Gebäck nun auf einem Kuchenrost erkalten.
Schritt 4: Frittierfett reinigen
Damit im Fett nicht winzige Teilchen des Frittiergutes zurückbleiben, die beim nächsten Erhitzen verbrennen und das Fett verunreinigen könnten, reinigen Sie das Fett nach dem Frittieren. Gießen Sie es durch ein Metallsieb, das mit Küchenpapier ausgelegt ist (Foto 3).
Ein Bad für alle
Unterschiedliches Frittiergut kann man nacheinander in demselben Fettbad ausbacken – die hohe Temperatur verhindert, dass der Geschmack übertragen wird. Mehr als sechs- bis zehnmal sollte Ausbackfett jedoch nicht verwendet werden.
Die richtige Aufbewahrung
Fettgebäck schmeckt frisch am besten. Länger als einen Tag sollten Sie es nicht aufbewahren, und auch dann im vorgeheizten Backofen bei etwa 150 °C Ober- und Unterhitze kurz auf backen.
Sie können Fettgebäck auch einfrieren – lassen Sie es dann bei Zimmertemperatur in der Ver packung auftauen und backen es anschließend ebenfalls im Backofen bei etwa 150 °C Ober- und Unterhitze kurz auf. Je nach Gebäck wird es dann mit Puderzucker bestäubt oder mit einem Guss versehen.
Donuts
KLASSISCH (ETWA 12 STÜCK) IM FOTO SEITE 235 OBEN
Zubereitungs- und Backzeit:
etwa 50 Minuten,
ohne Teiggehzeit
Für den Hefeteig:
150
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