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Baedeker Reisefuehrer Toskana

Baedeker Reisefuehrer Toskana

Titel: Baedeker Reisefuehrer Toskana Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Baedeker
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abwechslungsreicher ist der kleine Umweg durch die Hügel nach Vinci. Auf dem Weg liegt das Dörfchen Lamporecchio . Es ist berühmt für die süßen Brigidini ( www.verobrigidino.it ), die auf keinem Toskana-Fest fehlen. Aus dem Handkarrengeschäft um die Leckerei aus Eiern, Mehl, Zucker, Salz, Vanille und Anissamen erwuchs eine veritable Industrie. Die Pasticceria Carli (Via Gramsci 31) stellt sie noch original her.
    In Vinci , dem Geburtsort Leonardos, begeistern außer dem Museo Leonardiano die von Mimmo Paladino gestaltete Piazza dei Guidi und der Skulpturenweg. Ein (Rad-)Wanderweg führt zum etwa drei Kilometer entfernten Geburtshaus Leonardos.
    ** Poggio a Caiano besitzt Italiens einziges Museum für Stillleben, das in einer der schönsten Renaissancevillen der Medici-Familie eingerichtet ist. Wer noch Zeit für * Prato findet, sollte das Castello dell‘ Imperatore, den Dom Santo Stefano samt Fresken von Filippo Lippi und das Centro per l‘ Arte Contemporanea Luigi Pecci ( www.centropecci.it ) mit dem Skulpturenpark nicht versäumen. Shopping-Vergnügen bieten die Outlet-Center. Das Ziel der Tour ist schließlich ** Florenz , wo die wichtigsten Kulturhighlights der Toskana warten.
Tour 2
Durch das Casentino
    Start und Ziel: Von Florenz nach Arezzo
    Länge: ca. 200 km
    Dauer: 2 – 3 Tage
    Das Casentino, Quellgebiet des Arno, ist eine bewaldete Berglandschaft mit einsam gelegenen Klöstern und kleinen, wenig besuchten Orten. Erst im Süden erreicht man mit der Kunststadt Arezzo wieder die viel befahrenen Touristenpfade.
    TOUREN • Tour 2

    Karte downloaden: www.baedeker.com/ebooktoskana-downloads/toskana-tour2
In die Berge!
    Man verlässt ** Florenz nach Osten über die SS 67 in Richtung Pontassieve, wo man die Sieve überquert, die hier in den Arno mündet. Wenig später wechselt man auf die SS 70, die in vielen Kurven zum * Consuma-Pass hinaufführt. Hier oben in 1060 m Höhe hat man einen fantastischen Blick in die faszinierende Bergwelt.
Klosterruhe
    Vom Passo di Consuma lässt sich gut ein Abstecher zum Kloster * Vallombrosa machen, das abgeschieden in den Wäldern der Reserva Naturale di Vallombrosa liegt. Man kann auf dem Kapellenweg spazieren gehen oder einfach die kühle gute Luft an der Teichanlage genießen. In der Klosterapotheke werden Delikatessen, Kosmetika, mächtige Holzkreuze, kleine Madonnen und winzige Engel zum Kauf angeboten.
Romanisches Kleinod
    Jenseits des Passo di Consuma geht es auf der serpentinenreichen Panoramastraße SS 70 weiter in Richtung Poppi. Nach etwa 10 km zweigt eine Straße nach Pratovecchio bzw. Stia ab. An der Strecke steht inmitten einer landschaftlichen Idylle die romanische * Pieve di Romena , in der man sich vor allem die Kapitelle genauer ansehen sollte, die u. a. Szenen aus dem Leben des Apostels Petrus zeigen. Im benachbarten Castello di Romena war schon Dante Alighieri zu Gast, er beschrieb sie in seiner »Göttlichen Komödie«. Als Teil der Ökomuseen im Casentino ist die von Ottaviano Flamini restaurierte Anlage zu besichtigen.
Typische Casentino-Städtchen
    * Stia besitzt eine kleine, ausgesprochen hübsche Altstadt. Lohnend ist ein Besuch der alten Wollmanufaktur, in der das Museo dell‘ Arte della Lana eingerichtet ist – Stia ist traditionell Standort der Wollproduktion, und die hier erzeugten Wollwaren sind über die Region hinaus bekannt. Wer etwas zu essen sucht: Sehr gut speist man im Ristorante Falterona gli Accaniti (Piazza Tanucci 9).
    Rund 14 km entfernt liegt * Poppi , ein typisches Casentino-Städtchen mit einem schönen Altstadtkern, in dem vor allem die Arkadengänge ins Auge fallen. Oberhalb des Zentrums ragt der Turm der Burg auf. Wie auch das Castello di Romena ist die Burg von Poppi im Auftrag der Grafen Guidi im 13. Jh. entstanden, sie war Hauptsitz der Adelsfamilie, die im Mittelalter im Casentino das Sagen hatte. Die Burg und der Zoo von Poppi eignen sich auch gut für eine Besichtigung mit Kindern.
Zu den Mönchen in Camaldoli
    Der imposante Klosterkomplex * Camaldoli ist das Mutterhaus der benediktinischen Kamaldulenser. Er geht auf ein zu Beginn des 11. Jh.s gegründetes Kloster des Eremitenordens zurück. Schöner, da weniger trubelig, ist die Auffahrt in die Stille des Eremo di Camaldoli mit seinen 20 Mönchszellen, die jeweils einen kleinen Garten haben. Klares, eiskaltes Bergquellwasser sprudelt aus einem Hahn über einem kleinen Becken am Tor zur Einsiedelei. Der Eremo wurde vom heiligen Romuald von Camaldoli noch nach dem

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