Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Baedeker Reisefuehrer Toskana

Baedeker Reisefuehrer Toskana

Titel: Baedeker Reisefuehrer Toskana Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Baedeker
Vom Netzwerk:
Signorelli 9; 1.4. – 31.10. tgl. 10.00 – 19.00, 1.11. – 31.3. Di. – So. 10.00 – 17.00 Uhr, im Juni auch abends geöffnet; Eintritt: 8 €;
    www.cortonamaec.org
    Tumulusgräber: Tumulus 1: April – Okt. Di., Fr. und So. 9.30 – 12.30 Uhr; Eintritt: 2 €; Tumulus 2: Di. – So. 9.30 – 12.30 Uhr; Eintritt frei
Duomo Santa Maria
    Der über einer romanischen Kirche erbaute Dom ist in seiner Renaissance-Gestalt überwiegend ein Werk von Giuliano da Sangallo (1445 – 1516). Der barocke Hochaltar (1664) wurde von dem Cortonesen Francesco Mazzuoli geschaffen. Ein Teil der Gemälde im Chor wird Schülern von Luca Signorelli zugeschrieben.
Chiesa del Gesù
    Die 1498 – 1505 errichtete Kirche direkt gegenüber dem Dom erhielt 1543, als man sie nach Plänen von Giorgio Vasari veränderte, ein zweites Stockwerk. Im oberen Kirchenschiff ist das ** Museo Diocesano mit einer bedeutenden Sammlung untergebracht. Wichtigstes Werk ist die farbenprächtige »Verkündigung« von Fra Angelico . Das 1433/1434 für San Domenico ausgeführte Gemälde zeigt naturalistische Züge und verweist in seinem Formbewusstsein bereits auf die Renaissance. Von Fra Angelico stammt auch ein Triptychon mit Szenen aus dem Leben des hl. Domenikus auf der Predella. In der »Heimsuchung« mit Ansichten des Trasimenischen Sees und des Ortes Castiglione del Lago ließ sich der Künstler offenkundig von der Umgebung Cortonas inspirieren, der Lago Trasimeno liegt 15 km entfernt in Umbrien. Beachtung verdienen auch Pietro Lorenzettis »Madonna mit Kind und vier Engeln« und eine der Schule Duccio di Buoninsegnas zugeschriebene »Madonna«, außerdem die von Luca Signorelli und Sassetta gemalten Altartafeln und das Vagnucci-Reliquiar (1457) aus vergoldeter Bronze, Silber und Edelsteinen. Die Gewölbe im unteren Kirchenschiff wurden von Giorgio Vasari mit Fresken ausgemalt. Die zwölf biblischen Figuren dort stammen von Christoforo Gerardi (16. Jh.), auch Doceno genannt.
    1.4. – 30.9. tgl. 10.00 – 19.00, 1.10. – 31.10. Di. – So. 10.00 – 19.00, 1.11. – 31.3. Di. – So. 10.00 – 17.00 Uhr; Eintritt: 5 €
San Francesco
    Mit dem Bau der Kirche San Francesco, östlich oberhalb der Piazza della Repubblica, wurde 1245 begonnen. Damit ist sie die zweitälteste Franziskanerkirche nach der in Assisi. Das Äußere der gotischen Kirche ist schmucklos, das Innere wurde 1526 im frühbarocken Stil verändert. Den bedeutendsten Kirchenschatz brachte Bruder Elia im 13. Jh. aus Konstantinopel mit: eine Kreuzesreliquie, die mit einer byzantinischen Elfenbeintafel in einer Rahmung aus dem 16. Jh. versehen wurde. Im Chor ist der Kirchengründer, Fra Elia da Cortona, begraben. Auch Luca Signorelli soll hier 1523 bestattet worden sein.
*Via Nazionale, Piazza Garibaldi, San Domenico
    An der Piazza della Repubblica beginnt die Via Nazionale mit vielen Geschäften, Bars und Cafés. Die Haupteinkaufsstraße mündet in die Piazza Garibaldi, einem beliebten Treffpunkt in Cortona. Südlich außerhalb der Stadtmauer steht die Kirche San Domenico, einst Teil eines Dominikanerklosters, dem eine Zeit lang der Maler Fra Angelico (um 1400 – 1455) angehörte. Die im frühen 15. Jh. in der schmucklosen Bauweise der Bettelorden errichtete Kirche besitzt ein schönes Triptychon von Lorenzo Gherini (15. Jh.), das die Krönung der Maria zeigt. An der Wand des Presbyteriums ist eine »Himmelfahrt Mariens« von Bartolomeo della Gatta (15. Jh.) zu sehen, die Lünette schmückt eine »Madonna mit Heiligen« von Fra Angelico. Wer nach dem Kulturprogramm eine Pause einlegen möchte, findet im angrenzenden Giardino Pubblico den richtigen Ort.
    Auf der Piazza della Repubblica in Cortona
San Nicolò
    In die kleine, schlichte Kirche aus dem 15. Jh. zwischen Piazza Repubblica und Medicifestung sollte man kurz hineinschauen – wegen der beidseitig bemalten Prozessionsstandarte von Luca Signorelli, die als Altarbild dient.
Santuario di Santa Margherita
    Die Via Santa Margherita führt östlich den Berg hinauf zu der 1897 geweihten Wallfahrtskirche Santa Margherita, einem Bau im byzantinischen Stil. Auch wenn die hl. Margareta von Cortona (1247 bis 1297), deren sterbliche Überreste in einem Grabmal (1362) in einem silbernen Reliquienschrein ruhen (1646), wenig Glück in der Ehe fand, ist die Kirche heutzutage für Trauungen sehr beliebt. Vom Kirchenplatz bietet sich ein schöner Blick auf dasVal di Chiana.
Fortezza Medicea
    Das Innere der 1556 errichteten, auch als Fortezza del Girifalco

Weitere Kostenlose Bücher