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Baedeker Reisefuehrer Toskana

Baedeker Reisefuehrer Toskana

Titel: Baedeker Reisefuehrer Toskana Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Baedeker
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17.30; Juli – Sept. letzte Talfahrt 18.00 Uhr
*Strände von Cavoli, Seccheto und Fetovaia
    Über Poggio, Sant‘ Ilario in Campo und San Piero in Campo geht es hinab nach Cavoli, einem Badeort mit feinem Sandstrand. Ausflugsboote starten hier zur nahen Grotta Azzurra. 2 km entfernt liegt Seccheto mit einem Sandstrand, der grobkörniger ist, aber dafür ist es deutlich ruhiger. Manche schwören auch auf den weißen Sandstrand in der herrlichen Bucht Fetovaia.
    BAEDEKER TIPP !
Natürliche Badewannen
    Zwischen Fetovaia und Seccheto führt ein Pfad zum Meer hinunter. Dort haben sich im Lauf der Zeit natürliche Meerwasserbecken aus Granitstein gebildet, in denen man wunderbar baden kann.
    Hauptanziehungspunkt an der Südküste ist das viel besuchte Seebad ** Marina di Campo (4200 Einw.) mit dem breitesten Sandstrand Elbas . Wassersportler finden hier Segel-, Surf- und Tauchschulen, Nachtschwärmer zieht es in die Bars und Restaurants des ehemaligen Fischerhafens. Der »Mediciturm« ist ein pisanisches Festungswerk aus dem 12. Jahrhundert. Etwa 2 km außerhalb von Marina di Campo in Richtung Lacona, in der Località La Foce, lohnt das artenreiche Aquarium Elbas einen Besuch.
    L‘ Acquario dell‘ Elba: 15.3.–15.5. und 16.9.– 4.11. 9.00 – 19.30, 1.6. – 15.9. 9.00 – 23.30 Uhr; Eintritt 7 €; www.acquarioelba.com
**Capoliveri
    Auch der Golf von Lacona und der Golfo Stella weiter östlich können mit schönen Sandstränden aufwarten. Lacona gehört bereits zur Gemeinde Capoliveri auf der südöstlichen Halbinsel Calamita. Das hübsche Dorf, ehemals eine Bergarbeitersiedlung, heute eine der beliebtesten Ferienadressen auf Elba, besticht durch seine romantischen Gässchen und altertümlichen Häuschen, von denen viele in den letzten Jahren liebevoll restauriert worden sind.
    Marciana bezaubert durch seine alten Häuser und verwinkelten Gassen.
*Porto Azzurro
    Zweitgrößter Hafen auf Elba ist der im 17. Jh. von den Spaniern befestigte, anmutige Ort Porto Azzurro (3550 Einw.) an der Ostküste. Eindrucksvoll erhebt sich über dem »Azurblauen Hafen« das unter König Philip II. von Spanien errichtete, sternförmige Fort Longone, das seit 1858 als Gefängnis dient. In der 1606 im Stil des spanischen Barock erbauten Wallfahrtskirche Madonna del Monserrato gibt es eine Altartafel mit einer schwarzen Madonna mit Kind (18. Jh.). Vom Hafen starten Bootsausflüge zu den nahe gelegenen Inseln.
Rio Marina
    Nächster Halt an der nordöstlichen Inselküste ist der einstige Erzverladehafen Rio Marina. Die rostroten Fassaden an der platanengesäumten Hauptstraße zeugen vom hohen Eisenoxydgehalt der nahen Bergwerke. Das Mineralienmuseum im Palazzo del Burò ist Zentrum des Bergbauparks Elba.
    tgl. 9.30 – 12.30, 16.30 – 18.30 Uhr; Eintritt 2,50 €;
    www.parcominelba.it
La Chiusa
    Der Weinbau auf Elba liefert zwar nur wenige, dafür aber ausgezeichnete Tropfen – die besten kommen von dem Gut La Chiusa. Sein »Elba Rosso« wird aus Sangiovese-Trauben, der »Elba Bianco« aus Procanicotrauben gekeltert. Die Eigentümerin Signora Bertozzi Corradi, eine Zeichentrickfilmproduzentin, verkauft auch Dessertweine, Grappa und Olivenöl.
    Localitá Magazzini 93; April – Sept. Mo. – Sa. 8.00 – 12.30, 16.00 – 20.30 Uhr, sonst nur Mo. – Sa. 8.00 – 12.00 Uhr; www.tenutalachiusa.it/Deutsch
**Volterraio
    Bevor man wieder nach Portoferraio kommt, sieht man von Weitem die mittelalterliche Felsenburg Volterraio auf einem 394 m hohen Bergkegel. Errichtet wurde die Fluchtburg von dem Pisaner Gherardu Rau um 1284, im 17. Jahrhundert erfolgte der Ausbau des äußeren Bollwerks. Von hier oben konnte man feindliche Schiffe frühzeitig sehen. Das Auto kann man in der Nähe eines verlassenen Schafstalls parken. Von hier führt ein beschwerlicher Weg (ca. 40 Min., gutes Schuhwerk ist Voraussetzung) hinauf. Die Aussicht ist die Mühe wert!
ISOLA PIANOSA UND ISOLA DI MONTECRISTO
Isola Pianosa
    Nur 8 Seemeilen trennen Elba von der ehemaligen Gefängnisinsel Pianosa. Gerade einmal 280 Menschen leben heute auf dem flachen, etwa 10 km² großen Eiland, vor 10 Jahren waren es noch etwa doppelt so viele. Die Römer nannten es Planasia, im Mittelalter kam die Insel an Pisa, später an Genua und die Familie Appiani, bevor nordafrikanische Piraten die Inselbewohner Mitte des 16. Jh.s in die Sklaverei verschleppten. Von 1835 bis 1997 war Pianosa Strafkolonie. Seit die letzten Strafgefangenen aufs Festland verlegt wurden, gibt es Diskussionen um die

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