Bali Lombok
Diese ist zwar relativ teuer, aber die Geräte sind so gegen alle möglichen Risiken versichert. Die Kosten richten sich nach dem Wert der Ausrüstung bzw. der Versicherungssumme. Die Versicherung kann beispielsweise unter www.kameraversicherung.de abgeschlossen werden.
Visa
Die Einreisebestimmungen für Indonesien sind in den letzten Jahren erheblich vereinfacht worden. Nach den neuen Regelungen können Bürger aus 63 Ländern einreisen, ohne zuvor ein Visum zu beantragen. Das Visum wird direkt bei der Ankunft am Flughafen oder Hafen ausgestellt und daher Visa on Arrival genannt. Glücklicherweise zählen sowohl Deutschland, als auch Österreich und die Schweiz zu diesen 63 Nationen. Das Visa on Arrival kostet US$25 und ermöglicht es 30 Tage in Indonesien bleiben. Seit Januar 2010 ist es auch im Land verlängerbar: Für weitere US$25 erhalten Besucher die Möglichkeit noch einmal 30 Tage in Indonesien zu bleiben. Als Voraussetzung für das Visa on Arrival muss der Reisepass bei Einreise mindestens noch sechs Monate gültig sein. Der Antragsteller muss außerdem über ein Ausreiseticket verfügen. Die Ausreise kann auch mit dem Schiff erfolgen. Bei Flugtickets werden Open-date-Tickets akzeptiert. Auf Bali kann man ein solches Visum sowohl am Flughafen Ngurah Rai als auch an den Häfen in Padang Bai und Benoa erhalten. Um bei der Einreise Zeit zu sparen, ist es ratsam, die Gebühr gleich passend und bar in US$ zur Verfügung zu haben. Euro können getauscht werden, die Ausgabe des Rückgelds erfolgt allerdings in indonesischen Rupiah. Im Notfall wird auch das Abheben an einem hinter der Passkontrolle gelegenen Geldautomaten erlaubt. Die Liste der Nationen, die per Visa on Arrival einreisen dürfen, sowie die Liste der Zugangshäfen soll in Zukunft noch erweitert werden. Der aktuelle Stand kann auf www.indonesian-embassy.de abgerufen werden.
Ist ein längerer Aufenthalt geplant oder gehört man nicht einer der 63 Nationen an, deren Staatsbürger mit dem Visa on Arrival einreisen dürfen, muss bei einer diplomatischen Vertretung von Indonesien vor der Einreise ein Visum beantragt werden. In diesem Fall erkundigt man sich, welche Art von Visum im jeweiligen Fall benötigt wird und wie die aktuellen Bestimmungen lauten. Zurzeit werden folgende Arten von Visa ausgestellt:
Ein Touristen-Visum , das für 60 Tage gültig ist und nicht mehr verlängerbar ist für 45 €.
Ein Sozial- und Geschäftsreisevisum (auch für Forschungstätigkeit, Studienaufenthalt, Seminarteilnahme, journalistische Tätigkeit und den Besuch bei Verwandten indonesischer Nationalität), das für 60 Tage gültig ist, und danach 4x für je einen Monat in Indonesien verlängert werden kann und 45 € kostet. Dazu benötigt man entweder ein Schreiben von einem indonesischen Verwandten oder einer indonesischen Institution, deren Gast man sein wird, oder ein Schreiben einer Firma, in dem bestätigt wird, dass diese sowohl für die Flugkosten (Hin- und Rückreise) als auch für die Aufenthaltskosten aufkommt. Zudem muss der Grund der Reise im Firmenschreiben erwähnt werden.
Ein Limited Stay Visa , das in Deutschland nur nach Genehmigung des Ministeriums in Jakarta nach einer Bearbeitungszeit von drei bis sechs Monaten ausgestellt wird. Es gilt für eine Aufenthaltsdauer von sechs Monaten bis zu zwei Jahren und wird in erster Linie zur Arbeitsaufnahme bei einer Firma ausgestellt. Sechs Monate kosten 50 €, ein Jahr 100 €, zwei Jahre 175 €.
Adressen der indonesischen Botschaften und Konsulate in Deutschland, Österreich und der Schweiz s. S. 36 .
Alle Arten von Visa, außer den Touristenvisa können in Indonesien bei der Einwanderungsbehörde
(Kantor Imigrasi)
gegen eine entsprechende Gebühr verlängert werden. Die Bearbeitung dauert zwei Tage bis zu einer Woche. Teurer wird ein Aufenthalt über sechs Monate. Dann wird bei allen Ausländern die auch für Indonesier obligatorische Ausreisesteuer fällig, die 1 000 000 Rp p. P. beträgt (gilt auch für Kinder).
Man sollte die Aufenthaltsdauer seines Visums keinesfalls überziehen. Bei Vergehen gegen die indonesischen Einreisebestimmungen drohen hohe Geldstrafen und Haft bis zu fünf Jahren. Auch sollte dringend davon abgesehen werden, sich Verlängerungsvisa bei sogenannten „travel agents“ zu besorgen. Die hier für viel Geld angebotenen und (außerordentlich schlecht) gefälschten Visa können bei der Ausreise große Schwierigkeiten verursachen.
Zeit und Kalender
Die balinesische Uhr ist
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