Ball der Traeume
schnell wieder loszulassen.
Eves Brüste hoben und senkten sich im raschen Atemtakt. Damien begann, mit einer Hand ihre Brüste zu streicheln. Mit der anderen zog er schnell den Reißverschluss ihres Kleids herunter und küsste sie erneut. Eve ließ den Kopf nach hinten fallen, prickelnde Schauer durchliefen sie.
Mit einer geschickten Bewegung streifte Damien ihr das Kleid ab und ließ es achtlos zu Boden fallen.
Eve machte einen schwachen Versuch, sich zu wehren, gab es bald ganz auf. Damien war dies nur recht. Er war entschlossen, den Krieg zwischen ihnen zu gewinnen. Leidenschaftlich riss er sie an sich, jetzt, da sie nur noch ihren spitzenbesetzten BH und einen winzigen weißen Slip trug, umfasste mit den Händen ihren Po und presste sie an sich. Eve merkte erschauernd, wie erregt er war.
Noch ehe sie etwas dagegen unternehmen konnte, hatte er sie hochgehoben, trug sie zum Bett und ließ sie dort nieder.
Ich muss verrückt sein, dachte sie. Es gab für ihr Verhalten keine andere Erklärung. Noch vor fünf Minuten hatte Damien ihr unterstellt, sie hätte mit einem anderen Mann geschlafen und versucht, ihm das Kind unterzuschieben. Eigentlich hätten seine Worte sie so verletzen müssen, dass sie auf der Stelle gegangen wäre. Stattdessen ließ sie sich bereitwillig von ihm verführen. Ja, sie musste völlig den Verstand verloren haben.
Eve ließ sich in die Kissen sinken und genoss Damiens leidenschaftliche Küsse. Ihr ganzer Körper schien in Flammen zu stehen, entfacht von seinen aufreizenden Liebkosungen.
Ihr Verstand hatte sich verabschiedet. Nur noch Gefühle beherrschten sie und das Verlangen, das sie nach einander verspürten. Das Verlangen, das wie eine große Welle über ihnen zusammenschlug und sie zu verzehren drohte.
Damien begehrte sie. Sie hatte befürchtet, er würde sie nach ihrer Enthüllung zurückstoßen. Bestimmt hatte er es niemals für möglich gehalten, dass sie die Frau war, die er in jener Nacht auf dem Ball geliebt hatte. Aber wunderbarerweise hatte er anders reagiert, als sie erwartet hatte.
Er wollte sie besitzen!
Dies bewies er ihr mit jeder Bewegung, mit jeder Zärtlichkeit. Er übersäte ihren Körper mit leidenschaftlichen Küssen, drückte sie in die Kissen und zeigte ihr, wie heiß seine Begierde nach ihr war.
Alles andere war unwichtig geworden. Nur eines zählte noch: was er mit ihr machte und was er sie empfinden ließ.
Dass sie etwas ganz Besonderes war.
Wunderschön.
Geliebt?
Nein, so weit durfte sie nicht gehen. Er begehrte sie, aber er liebte sie nicht. Damien war nicht der Mann, der sich in eine Frau verliebte. Es war besser, das von Anfang an zu akzeptieren. Im Moment reichte Eve auch, dass er sie für etwas ganz Besonderes hielt, dass sie für ihn tatsächlich schön war.
Sie stöhnte laut auf, als er sie an ihrer empfindlichsten Stelle berührte, und bog sich ihm verlangend entgegen. Sie grub die Hände in seinen Nacken und zog ihn an sich. Immer heißer brannten seine Küsse, seine Lippen schienen überall zu sein. Damien quälte sie auf eine exquisite Weise. Er spielte mit ihrem Verlangen, stachelte ihre Begierde stets von neuem an, bis sie nur noch eins wollte: mit ihm vereint zu sein. Nie zuvor hatte Eve sich so sinnlich gefühlt. Sie meinte, jede Zelle einzeln spüren zu können. Ihr Körper bebte vor Lust.
Rückhaltlos gab sie sich diesen köstlichen Gefühlen hin, entwickelte eine Hingabe, die sie selbst überraschte, reagierte auf jede seiner Zärtlichkeiten, jede Berührung mit noch stärkerer Leidenschaft.
Davon wollte sie mehr.
Sie wollte so viel mehr –
Es gab nur eines, was sie zufrieden stellen konnte.
"Bitte –", flehte sie mit erstickter Stimme. Diese süße Qual musste ein Ende haben, sie mussten zu Ende bringen, was sie begonnen hatten. Damien schien das Gleiche zu fühlen. Er löste sich kurz von ihr und zog sich rasch aus.
Im nächsten Moment lag er wieder neben ihr und sah ihr in die Augen.
"Du – du bist so wunderschön", stieß er rau hervor. "Seit jener Nacht habe ich nur noch an dich denken können. Ich habe mich so sehr nach dir gesehnt!"
Bevor sie etwas erwidern konnte, hatte er sie schon auf den Rücken gerollt und drang in einer einzigen kraftvollen Bewegung in sie ein.
Es war fast noch schöner als beim ersten Mal. Eve liebte es, ihn in sich zu spüren. Hingebungsvoll passte sie sich seinem Rhythmus an. Immer höher trugen sie die Wellen der Lust, immer schneller wurde ihr Atem, immer erhitzter wurden ihre
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