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Ball der Traeume

Ball der Traeume

Titel: Ball der Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trish Morey
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viel Besseres. Ein Arrangement, das dich davor bewahrt, dich zwischen Arbeit und Kinderfürsorge entscheiden zu müssen. Etwas, das dir und dem Kind eine lebenslange Sicherheit bieten wird." Er ging ins Badezimmer.
    Eve stockte der Atem, unbekannte Gefühle bestürmten sie. Nein, das war nicht möglich. Er dachte doch sicher nicht daran, sie zu heiraten. Aber was sonst konnte er mit Sicherheit meinen?
    Heirat.
    Mit Damien verheiratet zu sein.
    Wie mochte es sich anfühlen, seine Frau zu sein? Jeden Morgen mit ihm aufzuwachen, jede Nacht in seinen Armen zu liegen, mit ihm eine Familie zu gründen.
    Sein Kind zu haben und mit ihm zusammen zu sein – das war fast zu schön, um wahr zu sein.
    Gut, er liebte sie nicht. Das wusste sie. Aber sie liebte ihn, und sie würde alles für ihn tun. Wenn es bedeutete, dass sie jede Nacht für ihn Kleopatra sein musste, würde sie auch das tun.
    Es würde sich lohnen.
    Sie wartete mit angehaltenem Atem. Fast hatte sie Angst, ihn zu fragen, was er mit seinen Worten gemeint hatte. Nach einer Ewigkeit, wie es ihr schien, kam er aus dem Badezimmer zurück. Seine Haare waren zurückgekämmt, die Spuren ihres Liebesspiels verschwunden.
    "Ich besitze ein Landhaus etwa hundert Kilometer von hier entfernt. Leider kann ich dort nicht oft hinfahren, aber der Besitz ist in gutem Zustand und wird von einem Manager und einer Haushälterin geführt.
    Ein perfekter Ort, um ein Kind großzuziehen", fuhr er fort. "Ich komme für alle Unkosten auf und lasse dir noch einen monatlichen Betrag zukommen, damit du dir um Geld keine Sorgen zu machen brauchst."
    Eve verschlug es einen Moment die Sprache. "Du willst mich in deinem Haus unterbringen?"
    Er zuckte die Schultern. "Das ist die beste Lösung für uns beide. Ich besuche dich an den Wochenenden, wenn ich nicht zu viel Arbeit habe."
    "Was ist mit meiner Mutter? Wer würde sich um sie kümmern? Nein, Damien, das geht auf gar keinen Fall!"
    "Sie kann auch dorthin ziehen. Es gibt genug Platz. Ihr könnt alle zusammen dort wohnen."
    "Vielen Dank für das freundliche Angebot, aber ich muss es leider ablehnen. An einem Umzug bin ich zurzeit nicht interessiert. Vielleicht später einmal –"
    Sie ging schnell an ihm vorbei und wollte ins Badezimmer in der Hoffnung, dort wieder frei atmen und in Ruhe nachdenken zu können. Aber er fasste sie am Arm und wirbelte sie herum.
    "Hör mir zu! Ich biete diesem Kind ein Heim und Sicherheit. Ich bin bereit, die besten Ärzte für deine Mutter zu engagieren, die besten Kinderärzte für das Baby. Diesem Kind wird es an nichts mangeln." Sein Griff verstärkte sich. "Worauf wartest du – auf ein besseres Angebot?"
    "Es freut mich zu hören, dass dir das Baby so sehr am Herzen liegt. Und was wird meine Aufgabe in diesem Arrangement sein?"
    "Du wirst das Kind großziehen. Das hattest du doch vor, oder? Und du musst keine Hausarbeit erledigen oder dir um einen Job Gedanken machen. Ich kann auch eine Pflegerin für deine Mutter einstellen. Darüber hinaus bin ich bereit, dir ein Gehalt zu zahlen. Solltest du dafür nicht ein bisschen dankbarer sein?"
    " Dankbarer? Und darf ich raten – du wirst sicher auch von mir erwarten, dass ich mit dir ins Bett gehe, wenn dir danach ist, oder? Soll ich dir auf diese Weise meine Dankbarkeit zeigen? Indem ich mich von dir flachlegen lasse?"
    Sie versuchte, sich von ihm loszureißen, aber er hielt sie mit eisernem Griff fest. Eve unterdrückte einen Schmerzensschrei. Er war viel stärker als sie, doch sie würde ihm nicht zeigen, dass er ihr wehtat.
    Er zog sie so dicht an sich, dass sie die Wut in seinen Augen aufblitzen sah, seinen heißen Atem auf ihrer Wange spürte.
    "Vor zehn Minuten hattest du noch nichts dagegen, dich von mir flachlegen zu lassen. Oder hast du etwa schon vergessen, wie ich dich befriedigt habe, wie du dich unter mir aufgebäumt hast, als wir beide gekommen sind?"
    Eves Puls raste, ihr Herz schlug wie wild, als der Blick seiner dunklen Augen sie zu durchbohren schien. Nein, sie hatte und würde nicht vergessen, was er mit ihr gemacht hatte, in ihrem ganzen Leben nicht.
    "Hast du schon vergessen, wie du mich angefleht hast, dich zu nehmen?" Er umfasste ihre Brüste. Schockiert hielt Eve die Luft an, als er begann, die Spitzen sanft zu umkreisen.
    Damien drückte sich an Eve. Sie spürte deutlich seine Erregung und merkte, wie auch in ihr das Feuer der Leidenschaft erneut aufzuflackern begann.
    "Willst du ernsthaft behaupten, du würdest nicht gern sofort wieder

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