Band 5 - Blutlied
hier. Sie al e.
Das ist al es.«
Al e außer Quen rutschten nervös hin und her, und befriedigt berührte ich meine Sachen auf dem Tisch und bemühte mich, nicht über meine vol e Blase nachzudenken.
»Okay«, sagte ich, und Trent lächelte spöttisch über meine Nervosität. »Wie Sie sich wahrscheinlich inzwischen al e zusammengereimt haben, habe ich immer noch den Fokus.«
Mr. Ray versteifte sich, und Mrs. Sarongs Griff an seinem Handgelenk verstärkte sich.
»Ich habe den Fokus«, wiederholte ich, als er sich wieder beruhigte. »Und Sie al e wol en ihn.« Ich schickte einen Blick nach rechts. »Trent, ich denke, Sie wol en ihn für ein Machtspiel, nachdem Sie mir eine unglaubliche Summe Geld dafür geboten haben.« Und drei Werwölfe umgebracht, aber warum sollte ich das erwähnen.
»Wir verdoppeln sein Angebot«, sagte Mrs. Sarong knapp, und Trent lachte laut heraus, bitter und spottend. Das war eine neue Seite an ihm, und sie war nicht besonders attraktiv.
Die Frau lief scharlachrot an, und Mr. Ray zog die Schultern hoch und wirkte, als fühle er sich nicht ganz wohl.
»Er ist nicht zu verkaufen«, sagte ich, bevor noch jemand anderes unterbrechen konnte, und wandte mich dann an Piscary: »Piscary, Sie wol en mich aus offensichtlichen Gründen tot sehen«, sprach ich weiter. »Und dasselbe gilt wahrscheinlich inzwischen für Trent.«
»Vergiss mich nicht, Liebes«, sagte AI und drehte dem Spiegel den Rücken zu. »Ich wil dich nur für eine Stunde.
Eine Stunde, und das al es hier wäre vorbei.«
Jenks klapperte warnend mit den Flügeln, und ich versuchte, mich zu beruhigen. »Nein«, sagte ich, obwohl mein Magen anfing zu schmerzen. Eine Stunde mit ihm wäre eine Ewigkeit.
Mr. Ray entzog Mrs. Sarong sein Handgelenk. »Geben Sie ihn mir, oder ich werde Sie jagen wie ein Tier und ihn mir nehmen.« Dann zuckte der Mann zusammen, und Mrs.
Sarongs Lächeln brachte mich dazu, mich zu fragen, was sie ihm unter dem Tisch angetan hatte.
Goldener Pixiestaub rieselte von der Decke und traf den Werwolf wie ein kurzzeitiger Sonnenstrahl, und Mr. Ray schaute überrascht nach oben, weil er Jenks offensichtlich völ ig vergessen hatte.
Ich fragte mich, ob er wohl gerade angepixt worden war, und unterdrückte ein fieses Grinsen. »Ja«, sagte ich. »Ich weiß. Und genau deswegen spreche ich gerade mit Piscary und nicht mit Ihnen.«
Für einen Augenblick herrschte Stil e, dann sprang Mr. Ray auf die Füße. »Nein!«, bel te er, und sein rundes Gesicht lief rot an. »Sie armseliger kleiner Windhund. Sie können ihn nicht diesem untoten Bast. .«
Er brach ab, als Quen ihm eine Hand auf die Schulter legte und ihn in seinen Stuhl stieß. »Maul halten«, sagte Quen.
»Hören Sie zu, bevor Sie die Fronten festlegen und es sich mit potenziel en Verbündeten verderben.«
Oh, das klingt ja so verdammt super. Aber zumindest herrschte wieder Ruhe. Ich verlagerte mein Gewicht auf den anderen Fuß und warf einen Blick zu AI - der, was die Laune anging, anscheinend langsam das Level von Mrs. Sarong erreichte; dann zu Trent - der offensichtlich angestrengt nachdachte; und schließlich zu Piscary.
Der untote Vampir lächelte wie der wohlwol ende Gott, für den er sich offensichtlich hielt. Eine honigfarbene Hand lag auf der bleichen Reinheit von Ivys Haut, und ich ging davon aus, dass er glaubte, dass ich den Fokus gegen sie und Kisten eintauschen wol te. Wol te ich auch, aber Keasley hatte recht. Sie musste ihm al ein entkommen, oder sie würde niemals frei sein.
»Ich werde ihn Piscary geben«, sagte ich, während mir Schweiß die Wirbelsäule herunterlief. »Aber ich wil etwas dafür.«
Al e Augen waren auf mich gerichtet. Piscarys Lächeln wurde breiter. Er schob einen Arm hinter Ivy und zog sie zärtlich an sich. In ihren braunen Augen erzeugte das kaum mehr als ein leises Flackern. »Ivy gehört mir«, sagte er.
Mein Atem zitterte, als ich ihn ausstieß. »Ivy gehört sich selbst. Ich wil , dass Sie das Blutgeschenk zurückziehen, das Sie aus Kisten gemacht haben, ihn wieder in Ihre Camaril a aufnehmen und mir Sicherheit vor Ihnen selbst und diesen Untieren hier gewähren«, sagte ich und deutete mit dem Kopf auf al e anderen im Raum. »Ich wil auch meine Kirche zurück, und die Freiheit, meine geschäftlichen Interessen ohne Beeinträchtigungen verfolgen zu können.«
Trent versteifte sich. Quen löste seine Arme aus der Verschränkung und stel te sich breitbeiniger hin. AI drehte sich wieder völ ig zu mir um
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