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Basic cooking

Basic cooking

Titel: Basic cooking Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Sälzer , Sebastian Dickhaut
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wird er 2 EL Butter in einer großen Pfanne schmelzen und darin die Zwiebel glasig dünsten.

    2  Den Reis in die Pfanne zu streuen erhöht schlagartig die Spannung. In der Zwiebelbutter wird der Reis nun so lange gerührt, bis er hell und durchscheinend aussieht – bei sehr, sehr sanfter Hitze. Nicht braun werden lassen, sondern jetzt gleich mal den Wein und eine Kelle voll heißer Brühe angießen und fleißig rühren.

    3  Die Pfanne bleibt natürlich offen – wegen dem Rühren. Aber auch, weil die Flüssigkeit nicht nur vom Reis geschluckt wird, sondern auch verdampfen soll und immer wieder durch einen neuen kleinen Brühe-Nachschub ersetzt wird.

    4  Der Risottokoch freut sich darüber, beim Rühren zu sehen, wie schön sämig plötzlich alles aussieht. Gar nicht wie die körnig-trockene Risibisi-Pfanne aus der Kantine, sondern eher wie ein göttlicher Brei. Der wird gleich noch schöner aussehen, wenn der Safran im letzten Brühe-Rest aufgelöst wird und den Pfanneninhalt in sattes Gelb taucht.
    5  Alles in allem ist man jetzt vielleicht 20 – 30 Minuten am Herd gestanden – ohne sich die Spur zu langweilen. Das erste Löffelchen für den Koch, damit er zwischen den Zähnen spürt, ob die Reiskörner, die so weich aussehen, innen noch einen zarten Biß haben – hurra!

    6  Den Rest der Butter und den duftenden frischen Parmesankäse (wer den aus der Packung nimmt, ... aber wer tut das schon?!) unter den Reis mischen, noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken – basta!
    So viel Zeit muß sein: 40 Minuten
    Das schmeckt dazu: ein leichter spritziger Weißwein
    Kalorien pro Portion: 390
    Basic Tip
    Wer auf den Risotto-Geschmack gekommen ist, kann jeden Tag einen neuen ausprobieren. Zum Beispiel mit grünem Spargel oder Kürbis. Mit frischen Pfifferlingen oder mit getrockneten Steinpilzen, mit Erbsen oder Fenchel, mit Gurken oder Artischocken, mit Schinken oder Tintenfisch. Das Prinzip ist immer gleich: Zutaten in Butter andünsten, den Reis in die Pfanne rühren und wie oben beschrieben weitermachen. Nur bei Fisch, bei Garnelen, bei allen zarten Zutaten, die nicht lange köcheln dürfen, ist es anders: die werden erst ganz zum Schluß untergemischt und nur wenige Minuten mitgegart.
    Paella
    Kleines Koch-Fest

    Wer sich immer noch keine Paellapfanne aus Spanien mitgebracht hat, nimmt eben die größte Bratreine, die er auftreiben kann und in der normalerweise dicke Strudel gebacken werden.
    Für 6 Hungrige:
    6 kleine Hähnchenkeulen
    500 g Muscheln (Herzmuscheln, Miesmuscheln, Venusmuscheln)
    6 große ungeschälte Garnelen
    200 g feste Knoblauchwurst am Stück (z. B. Chorizo, Krakauer)
    1 rote, 1 grüne Paprikaschote
    500 g Fleischtomaten
    1 große Zwiebel
    3 Knoblauchzehen
    1  1 / 4 l Hühner- oder Fleischbrühe
    8 EL Olivenöl
    300 g TK-Erbsen
    Salz, Pfeffer aus der Mühle
    1 TL Edelsüß-Paprikapulver
    0,1 – 0,2 g Safran (Fäden oder Pulver)
    500 g Rundkornreis (spanischer oder italienischer), 2 Zitronen
    1  Viele Zutaten – wenig Streß: Die Hähnchenkeulen, Muscheln, Garnelen abspülen (offene Muscheln wegwerfen) und mit einem Küchentuch trocknen. Die Knoblauchwurst in Scheiben schneiden.
    2  Paprikaschoten waschen, halbieren, Kerne und Trennwände herausschneiden, Schotenhälften in Streifen schneiden. Tomaten waschen und in kleine Würfel schneiden, grünen Stielansatz dabei rausschneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken.
    3  Brühe in einem Topf erhitzen, die Muscheln reinschmeißen und so lange kochen, bis sich die Schalen öffnen (2 – 3 Minuten). Rausheben. Brühe heiß halten. Ungeöffnete Muscheln wegwerfen.
    4  Die Riesenpfanne oder die Bratreine auf 2 Herdplatten stellen, das Öl hineingießen und gut heiß werden lassen. Hühnerkeulen bei starker Hitze ungefähr 15 Minuten von allen Seiten anbraten, wieder herausnehmen, salzen und pfeffern. Garnelen rein – aber nur 1 – 2 Minuten, bis sie sich schön rot färben.
    5  Nun Zwiebel und Knoblauch in die wieder freie Pfanne einrühren, Paprikastreifen, Tomaten und Erbsen direkt aus der Packung dazu, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Safran in der heißen Brühe auflösen.
    6  Fast vergessen – der Reis! Der wird gut untergemischt und gleich danach mit heißer Brühe aufgegossen. Oben auf dem Herd das Ganze nun 15 Minuten köcheln lassen, bis fast alle Flüssigkeit vom Reis aufgesogen ist. Nach 5 Minuten schon mal den Backofen auf 180 Grad vorheizen (erst später einstellen:

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