Basic cooking
(reicht noch für viele Nudelessen)
1 Zwiebel und Knoblauch schälen und ganz klein schneiden. Olivenöl in der großen Pfanne heiß werden lassen, Zwiebel und Knoblauch andünsten. Nebenbei die Dose aufmachen und die Tomaten darin mit einem Messer zerteilen. Tomaten plus Saft in die Pfanne, salzen, pfeffern, köcheln lassen. 10 Minuten mindestens, länger schadet nicht! Aber: immer wieder mal umrühren.
2 Zwischendurch im großen Topf 5 l Wasser mit 2 EL Salz aufkochen, Spaghetti darin bißfest kochen, nach 7 – 8 Minuten den 1. Test nicht vergessen!
3 Saucenprobe – fehlt noch was? Sicher Pfeffer und Salz (oder auch: schärfer machen mit Chilipulver; fruchtiger machen mit 1 EL Balsamico; flüssiger machen mit 1 Gläschen Rotwein; gesünder machen mit Petersilie ...).
4 Fertige Spaghetti im Sieb abtropfen lassen, direkt in den heißen Tomatensugo schütten und alles gut mischen. Dazu wie immer auf den Tisch: Käsereibe und Parmesan.
So viel Zeit muß sein: 30 Minuten
Das schmeckt dazu: Weißbrot, Wasser, Wein
Kalorien pro Portion: 590
Spaghetti mit Zitronensahne und Garnelen
Schnell & fein
Für 4 erwartungsvoll Hungrige:
4 Frühlingszwiebeln, 1 TL Butter
Salz, 500 g Spaghetti
200 g ganz frische Sahne
1 / 8 l Gemüsebrühe
2 – 3 EL Zitronensaft
Pfeffer aus der Mühle
200 g geschälte kleine gegarte Garnelen
ein paar Basilikumblätter
1 Frühlingszwiebeln waschen, Wurzelbüschel und trockene grüne Teile abtrennen, alles andere in feine Streifen schneiden. In der großen Pfanne die Butter zerfließen lassen, fein geschnittene Frühlingszwiebeln darin andünsten.
2 Im großen Topf 5 l Wasser mit 2 EL Salz zum Sprudeln bringen, Spaghetti rein und im offenen Topf bißfest kochen (nach 7 – 8 Minuten unbedingt mal die Bißprobe machen).
3 Sahne, Gemüsebrühe und Zitronensaft in die Pfanne gießen, sanft köcheln lassen und immer wieder mal rühren. Die Flüssigkeit verdampft nach und nach, und zurück bleibt eine leckere sahnig-feine Sauce. (Wenn’s gerinnt, war die Sahne nicht mehr frisch.)
4 Die wird nun probiert und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Ganz zum Schluß erst die geschälten kleinen Garnelen untermischen, nur noch kurz warm werden lassen, besser nicht mehr aufkochen, sonst werden sie zäh. Spaghetti ins Sieb abgießen, gleich unter die Sauce mischen, Basilikumblätter drauf und heiß auf den Tisch!
So viel Zeit muß sein: 30 Minuten
Das schmeckt dazu: Weißwein und Brot
Kalorien pro Portion: 670
Grüne Lasagne
Garantiert nichts für Faule
Für 4 – 6 ziemlich Hungrige:
4 EL Butter
3 EL Mehl
3 / 4 l Milch
1 Lorbeerblatt
1 kleines Stück unbehandelte Zitronenschale
Salz, Pfeffer aus der Mühle
frisch geriebene Muskatnuß
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
500 g Hackfleisch (oder Austernpilze)
1 kleine Dose geschälte Tomaten (400 g)
100 ml Rotwein
2 EL Butter für die Form und die Flöckchen
12 grüne Lasagneblätter (die vorgekochte Sorte)
100 g frisch geriebener Pecorino (mittelalt)
1 Wer Lasagne macht, lernt fürs Leben – nämlich die wichtigste aller Saucen, die Ur-Sauce aus Oma’s Küche, die mit dem klingenden Namen: Béchamel! Dazu lassen wir die Butter in einem Topf bei ganz schwacher Hitze (!) schmelzen, streuen das Mehl hinein und rühren mit dem Kochlöffel schnell um, bis sich das Mehl nur zartgelb verfärbt. Dann rasch die Milch angießen und dabei das Rühren nicht vergessen! Lorbeerblatt und Zitronenschale rein fürs frische Aroma und nun einfach sachte köcheln lassen – vielleicht 10, 15 Minuten, bis die Sauce leicht dicklich wird. Ab und zu ein Auge drauf und bißchen rühren (jetzt am besten mit dem Schneebesen) – aber eigentlich kann da nichts schiefgehen. Zum Schluß Zitrone und Lorbeer raus, mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen.
2 Lasagne-Basis Nummer zwei: die Ragoutsauce. Dafür wird meist Hackfleisch genommen, aber man kann’s genausogut mit Austernpilzen machen. Immer zuerst Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Das Olivenöl in der großen Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch andünsten. Hackfleisch (oder geputzte und kleingeschnittene Austernpilze) untermischen und unter Rühren braten. Tomaten aus der Dose mit Saft und Rotwein untermischen, kräftig salzen und pfeffern. Das Ganze 15 – 20 Minuten zugedeckt vor sich hin schmurgeln lassen, bis der Rest vorbereitet ist.
3 Der Rest beginnt mit dem Vorheizen des Backofens, und zwar auf 200 Grad
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