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BattleTech 02: Gray Death Trilogie 2 - Der Söldnerstern

BattleTech 02: Gray Death Trilogie 2 - Der Söldnerstern

Titel: BattleTech 02: Gray Death Trilogie 2 - Der Söldnerstern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William H. Keith
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Weg von diesem Planeten, bis wir einen Raumhafen kontrollieren und Kapitän Tor ein Schiff durch die Blockade bringen kann. Und das wird einige Klimmzüge erfordern. Es sei denn, wir finden einen Weg, Sie auf einem Kurita-Frachter wegzuschaffen. Und selbst dann ist die Gefahr, daß Sie von Sicherheitstruppen aufgegriffen werden, ziemlich hoch. Sie haben die Wahl, Pilot. Sie können mit uns kämpfen oder hierbleiben, wo Sie niemanden stören, bis wir wissen, was wir mit Ihnen machen.«
Yorulis murmelte etwas.
»Was? Sprechen Sie lauter!«
»Ich sagte, ich habe kein Selbstmordbündnis unterschrieben! Das ist Wahnsinn!«
Grayson seufzte. Er schaltete seinen Armbandcomputer ein und drückte einen Knopf, der das Wort AUFNAHME in grünen Lettern auf dem kleinen Schirm aufblinken ließ. Er streckte Yorulis den Arm entgegen. »MechKrieger Jaleg Yorulis, wollen Sie das gesetzlich bestehende Vertragsverhältnis zwischen sich und der als Gray Death Legion bekannten Söldnerkompanie auflösen?«
»Was? Ich habe nicht...«
Grayson schaltete das Aufnahmegerät ab. »Hören Sie, Sohn, ich kann Sie in dieser Einheit nicht brauchen, wenn Sie nicht voll dabei sind — voll bei uns! Wenn wir in ein Gefecht verwickelt werden, und Sie decken unsere Flanke, müssen wir uns auf Sie verlassen können! Die Leute, die uns unter Vertrag genommen haben, müssen wissen, daß wir nicht bei der erstbesten Gelegenheit die Seiten wechseln. Und das bedeutet, wir müssen alles strikt nach den Regeln, offen und legal abhandeln, sonst ziehen sie uns das Fell über die Ohren, und ComStar kümmert sich um den Rest.
Wenn Sie also raus wollen, dann sagen Sie's! Wir werden Sie nicht bestrafen. Sie bekommen Ihr Geld, und wir nehmen Ihnen auch nichts übel. Wenn sich die Dinge gegen uns wenden, halten Sie sich einen Monat oder zwei bedeckt und erarbeiten sich dann auf einem KuritaFrachter eine Passage irgendwohin, von wo Sie nach Galatea kommen können. Oder Sie schließen sich einer Söldnerkompanie an, die für das Kombinat arbeitet. Wir werden Sie nicht daran hindern können ... dann nicht mehr. Also? Wie ist es? Sind Sie dabei, oder sind Sie draußen?«
»Was ist mit meinem Mech?«
Graysons graue Augen waren kalt wie Eis. »So lange Sie ihn sich nicht verdient haben, ist es nicht Ihr Mech. Sie können alles mitnehmen, was Sie mitgebracht haben, als Sie zu uns kamen, Ihre persönliche Habe und das auf Galatea hinterlegte Geld. Die Wespe gehört der Einheit.«
Yorulis starrte in die Flammen. »Ich bleibe.«
Aber können wir uns auf dich verlassen ? fragte sich Grason. Vielleicht ist es das Beste — für uns und für dich — wenn du für die nächsten Einsätze hierbleibst. Wir können nicht riskieren, daß du dich im Gefecht aus dem Staub machst,
Er blickte zu den übrigen Mitgliedern der Gruppe. »Was ist mit den anderen? Wenn ihr irgendwelche Zweifel habt, wenn ihr aussteigen wollt, dann ist jetzt der Zeitpunkt, es zu sagen. Davis?« Davis McCall grinste und streckte den Daumen in die Höhe. Grayson blickte hinüber zu Clay. »Wie sieht es aus, Delmar?«
Auch Clay nickte und fügte hinzu: »Vielleicht ist es Selbstmord, aber ich sehe keine andere Möglichkeit.«
Grayson sah zu Fiter Debrowski. Debrowski und Yorulis waren die großen Unbekannten in dieser Gleichung. Ihre einzige Kampferfahrung hatten sie am Jägarenudde und vor den Mauern von Regis gesammelt. Sie hatten sich bis jetzt gut gehalten, aber ...
»Piter?«
»Ich bin dabei, Hauptmann. Wir können nicht mehr zurück.«
»Da haben Sie recht«, stellte er fest und blickte in das Dunkel hinter dem kleinen Lagerfeuer. »Gott steh uns bei, wir können nicht zurück.«

20
    Tollen Brasednewic verlagerte nervös das 5-mm-Lasergewehr in seinem Arm. Er hockte neben Grayson im dichten Unterholz des Hangs oberhalb der Straße über dem Bassinrand. »Sie kommen«, stellte er fest.
    »Ich höre es«, erwiderte Grayson. Er hielt ein TK-Automatikgewehr im Arm, das aus der Phobos gerettet worden war. Er überprüfte das 100-Schuß-Magazin im Schaft der Waffe, warf aber keinen Blick in die Richtung der immer lauter werdenden Maschinengeräusche, die das Rauschen des Windes und das Kreischen der Ornithoiden im Dschungeldach übertönten. »Sie geben besser das Zeichen.«
    Die Verbindung von Rebellen und Söldnern zu einer Kampfeinheit war ein schwieriges Unternehmen. Technisch war Brasednewic ein Oberst der Miliz, und Grayson, der nur Hauptmannsrang besaß, vorgesetzt. Praktisch teilten die beiden sich den

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