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BattleTech 16: Wolfsrudel

BattleTech 16: Wolfsrudel

Titel: BattleTech 16: Wolfsrudel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert N Charrette
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gewesen: Die Wachen waren völlig unvorbereitet und die Verfolger Profis.
Michi rannte an einer Reihe kleiner Hütten vorbei. Er erreichte diejenige, die er suchte, und verlängerte seinen letzten Schritt, ohne anzuhalten, zu einem Tritt. Die Tür flog auf, prallte von der Wand ab und kam ihm wieder entgegen, als er durch die Öffnung trat.
In der Hütte war es wärmer als im Garten. Das durch die Türöffnung fallende Tageslicht war die einzige Lichtquelle. Das Mobiliar bestand aus einem Stuhl, einem Bett, und einem Nachtschränkchen, auf dem ein Computerterminal stand. Das Bett war belegt.
Der Mann griff nach einer Pistole hinter dem Computermonitor, rollte sich vom Bett und legte die Waffe auf Michi an. Als das Erkennen in den Augen des Mannes aufblitzte, warf Michi ihm den silbernen Zylinder zu.
»LOS!« befahl er.
Stanford Blake fing den Zylinder mit der freien Hand und rief dann: »Paß auf!«
In einer einzigen fließende Bewegung wirbelte Michi herum, zog sein Schwert und schlug zu. Die scharfe Klinge teilte den Verfolger an der Hüfte in zwei Hälften. Major Sean Eric Kevin sah noch im Tode überrascht aus.
Blake schoß durch die Blutfontäne, die aus der Schnittstelle in Kevins Körper sprudelte, und fällte den zweiten Mann.
Weitere Verfolger kamen durch den Garten gerannt.
»Los«, sagte Michi wieder, indem er die Tür schloß. »Sofort!«
Blake nickte kurz. Er verstaute den Zylinder in seinem Gürtel und riß die Hintertür auf. »Danke«, rief er noch, während er hindurchrannte. Michi sah ihm nach, während er durch den Garten rannte. Das Haus würde ihn vor den Blicken seiner Verfolger schützen. Michi bückte sich und nahm die Pistole aus Kevins Halfter. Er zog sich zur Wand neben der Tür zurück, ein gutes Stück vom Türrahmen entfernt.
Er wartete.
Sie waren vorsichtig, vielleicht weil sie ihn in der Falle wähnten. Er hoffte, daß sie vorsichtig blieben. Jede Sekunde, die sie vergeudeten, war wertvoll. Er wußte jedoch, daß sie nicht lange warten würden. Wenn sie ihn zuvor nur verdächtigt hatten, waren ihre Befürchtungen jetzt bestätigt worden.
Mehrere Schüsse schlugen Löcher in die Tür und in die Wände zu beiden Seiten. Michi trat vor, als die Tür nach innen schlug und diesmal aus ihren verbogenen Angeln gerissen wurde. Er hieb nach dem ersten Verfolger, als der Mann hereinstürmte, und das Schwert schnitt tief in seinen Arm. Schreiend fuhr der Mann herum, wobei er Michi das Schwert aus der Hand riß. Zwei Schüsse fällten den zweiten, doch eine Frau sprang durch das Vorderfenster, während ihr Kollege starb. Die Schüsse der beiden Männer, die noch draußen waren, drängten ihn zurück, so daß er nicht in der Lage war, die Frau aufzuhalten, die sich abrollte und durch die offene Hintertür verschwand.
Er konnte nicht wissen, ob er sie lange genug aufgehalten hatte. Er rannte hinter der Frau her, aber dieser Schritt war nicht überraschend genug. Ihre Kollegen schossen auf ihn, als er gerade um die Hausecke bog. Er spürte einen Schlag gegen den Arm, wurde von der Wucht des Aufpralls herumgewirbelt und stürzte dann zu Boden. Er rollte zur Seite und schoß, als einer der Verfolger hinter ihm um die Hausecke bog. Der Mann wurde von der ersten und noch zwei weiteren Kugeln getroffen, bevor er zusammenbrach.
Michi wußte, daß er seine Mission erfolgreich beendet hatte, als er den mächtigen Hyperpulsgenerator unter dem Geräusch eines herausgehenden Funkimpulses aufdröhnen hörte.
Seine Erleichterung hätte ihn fast das Leben gekostet. Der letzte Mann des Kommandos hatte das Haus auf der anderen Seite umrundet, und nur das Knirschen von Kies verriet seine Anwesenheit. Michi rollte sich zur Seite, bevor der Mann abdrückte, und die Kugel fuhr in den Boden anstatt in Michis Brust. Seine Erwiderung ging daneben, doch der Mann wich zurück. Unglücklicherweise für ihn lief er direkt in Michis letzten, ungezielten Schuß.
Karina.
    Aus der Richtung des Generatorgebäudes hörte er den Knall eines Schusses. Michi zwang sich zum Aufstehen. Die Pistole in seiner Hand war leer. Er ließ sie fallen und bückte sich, um eine andere von einem der gefallenen Männer an sich zu nehmen. Als er sich aufrichtete, hätte er fast das Bewußtsein verloren. Er verlor zuviel Blut und damit seine Konzentrationsfähigkeit. Er kämpfte den Schmerz nieder, zwang ihn in den Hintergrund seines Bewußtseins.
    Er rannte auf das Geräusch des Schußwechsels zu.
Die Tür zum Kontrollraum für den Generator stand

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