Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
BattleTech 20: Die Stunde der Helden

BattleTech 20: Die Stunde der Helden

Titel: BattleTech 20: Die Stunde der Helden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Andrew Keith
Vom Netzwerk:
McCall fort. »Auf jeden Fall derr Besitzer, wenn auch nae der Kommandeurr. Aber’s wäre eine Verrschwendung, wenn du nurr ein anonymer Eigentümer wärrst, der sich auf Leute wie meinen Enkel verrlassen muß, um die Einheit in die Schlacht zu führen. Du hast zu viel zu bieten, Laddie, um woanderrs als an derr Spitze deinerr Truppen zu enden.«
    Alex zuckte die Achseln. »Wenn Sie es sagen, Herr Kommandanthauptmann.« Seine Stimme war lustlos. »Aber wie soll ich das je schaffen. Heute war ich sicher, das Richtige zu tun, aber ich war ganz offensichtlich von Anfang an auf dem falschen Gleis.«
    »Aye, das warrst du vielleicht.« McCall ließ sich in den Sessel fallen und bewegte geistesabwesend die Finger seiner bionischen Hand. »Kennst du, wo du den Fehler gemacht hast?«
    Alex schürzte die Lippen. »Na, es war schon reichlich blöde zu vergessen, daß der Kampftitan seine PPK abwerfen kann. Vielleicht hätte ich eine Chance gehabt, wenn es mir gelungen wäre, den Arm auszuschalten.«
    »Das hättest du ganz sicher nae geschafft«, widersprach McCall. »Da warr keine Zeit, und dein erster Arrmtrreferr warr schon rreines Glück. Die Computer gaben ihm eine Chance von unterr drreißig Prrozent.« Sowohl die regulären BattleMechs wie auch die Ausbildermaschinen besaßen Bordcomputer, um die Schäden vorherzusagen und zu berechnen sowie die falschen Sensordaten zu liefern. Sie schalteten auch die verschiedenen Bordsysteme entsprechend der projezierten Treffer des Scheingefechts ab. Manöver mit scharfer Munition kosteten zuviel an Menschen, Material und Arbeit. »Und dieserr letzte Kampf war auch nae das eigentliche Prroblem. Mech-tae-Mech standen die Chancen fast gleich. Wenn du nae vorr Schrreck errstarrt wärrst, hättest du den Kampf gewinnen können, aberr die Schlacht hättest du aye trotzdem verrlorren.«
    »Aber die andern hatten den Paß erreicht«, protestierte Alex. »Und wenn ich den Kampftitan geschlagen hätte, wären Gates und ich sicher gewesen!«
    McCall schüttelte den Kopf. »Als du dich mit dem Rriesen eingelassen hasst, Lad, warren die Mechs, die euch umgangen haben und die du auf dem Weg zu Gates kaum angesehen hast, gerrade dabei, die anderen zu überrrennen. Deswegen hab ich Schluß gemacht. Die Situation warr hoffnungslos geworrden, weil du verdaemmt tae sturr warrst, die Rettungsmission an einen andern zu delegierren.«
    Alex ließ die Schultern sacken. »Ich konnte ihnen keine Aktion befehlen, die ich nicht selbst bereit war auszuführen. Ich hielt mich für den einzigen, der den Kampftitan aufhalten konnte, und es schien mir nicht richtig, mehr als einen Mech zu opfern, wenn die Rettungsaktion schiefging.«
    McCalls Augen funkelten. »Und es ist dirr nae derr Gedanke gekommen, Lad, daß wirr dirr nach dem Stunt, den du letzte Woche tayseits abgezogen hast, aus gutem Grrund einen ArrtillerieMech gegeben haben?« McCall wirkte rechtschaffen wütend, und unter dem Versuch, sein Haltung deutlich zu machen, trat sein Akzent in den Hintergrund. »Niemand hat Zweifel an deinerr Tapferkeit, Lad. Oder an deiner Sorrge um deine Leute. Aber es ist wichtiger, daß du lernst, deine Mittel effektiv einzusetzen, als billige Popularität zu ernten, indem du mitten ins dichteste Kampfgetümmel watest. Ein Kommandeur kann sich nae leisten, im Kanonendampf den Überrblick über die Schlacht zu verlieren. DeVrries oder Clay hätten Gates Nahdeckung geben können, während du aus der Entfernung Deckungsfeuer lieferst und der vierrte Mech den Paß sichert. Dein Schütze hätte in zwei Richtungen gleichzeitig decken können, und das hätte nicht nur gegen den Kampftitan, sondern auch am Paß die Entscheidung gebracht. Aber du mußtest aye auf die etablierrte Gefechtsdoktrrin pfeifen and dein ayn Weg gaen, aye?«
    Alex atmete tief durch. »Sie haben immer gesagt, die Gefechtsdoktrin hätte das Potential zur Zwangsjacke eines zweitrangigen Kommandeurs, Herr Kommandanthauptmann. Mein Vater hat sich nie Sorgen darum gemacht, ob er den Vorschriften Genüge tat, also dachte ich nicht…«
    »Aye, das ‘st der Punkt! Du hast nae g’dacht! Eine phantasielos abgespulte Doktrrin is gefährrlich, aye, aberr es gibt immerr einen guten Grund, warrum sie überrhaupt eine Doktrin geworrden ist, und wehe dem, derr sie ignorrierrt! Kombinationstaktik ist der Schlüssel zum Schlachterfolg, weil sie alle verrfügbaren Einheiten bestmöglich einsetzt. Einen Schütze im Nahkampf zu verrschenken is nae gut durrchdacht,

Weitere Kostenlose Bücher