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BattleTech 27: Highlander Gambit

BattleTech 27: Highlander Gambit

Titel: BattleTech 27: Highlander Gambit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blaine Pardoe
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Wir werden eine Art Staffellauf veranstalten und das Signal von einem Mech an den nächsten weitergeben, bis es schließlich das Regiment erreicht. Auch wenn die Scouts dadurch isoliert werden, stellt das unsere beste Chance dar.«
Major Huff deutete zurück zum Wasserfall, der von MacLeods provisorischem Feld-HQ aus gerade noch sichtbar war. »Das Kastell einzunehmen, wird nicht gerade einfach werden, aber ich gehe einmal davon aus, daß Mulvaney nur ein symbolisches Kontingent hier zurückgelassen hat, um uns zu binden. Wenn wir die Gurkha-Infanterie in die oberen Tunnel schicken und mit den BattleMechs den Eingang und das Feuerdeck unter Beschuß nehmen, sollten wir sie überwältigen können. Aber es wird sich nicht vermeiden lassen, daß die Infanterie diese oberen Tunnel Meter um Meter freikämpfen muß. Im schlimmsten Fall wird es vier Tage dauern.«
MacLeod deutete auf die Karte und zog eine Linie vom Kastell nach Tara. »Der Schlüssel bei dieser Operation ist eine Kundschaftereinheit wie ein geölter Blitz. Ich erwarte, daß die Leute mit drei bis vier Stunden Schlaf pro Nacht auskommen und Tara erreichen, bevor die 3. Royals Gelegenheit haben, die Stadt hermetisch abzuriegeln. Gelingt das nicht, bekommen wir die benötigten Daten nie. Schlicht und einfach ausgedrückt, brauche ich eine altmodische Kavallerieoperation.«
Loren studierte die unsichtbare Linie, die MacLeod gezeichnet hatte. Er hielt sich für mehr als nur zur Führung eines solchen Unternehmens fähig, machte sich jedoch Sorgen, die übrigen HighlanderOffiziere vor den Kopf zu stoßen, wenn er sich freiwillig meldete. Also hielt er den Mund und sah auf die Karte.
Zum Teufel, so etwas habe ich schon früher gemacht. Diese Mission übertragen zu bekommen, könnte entscheidend für die des Kanzlers sein. Ich muß genau wissen, wo die Davions sind, und wo Cat Stirling ist.
Als er den Blick hob, sah er, daß alle anderen Offiziere ihn wartend ansahen.
»Warum gucken Sie mich alle so an?« fragte er beinahe schüchtern.
MacLeod lachte leise und lächelte sogar Huff zu. »Bis jetzt haben Sie keine Chance ausgelassen, sich freiwillig für einen Kampfeinsatz zu melden. Wir sind alle davon ausgegangen, daß Sie diese Chance mit beiden Händen packen würden. Insbesondere, da Sie recht und ich unrecht hatte, was den Vorstoß zum Gebirgslager anging.« MacLeod machte eine Pause. »Ich will Sie nicht unter Druck setzen, Loren, aber wenn Sie wollen, ist das Ihre Mission.«
»Natürlich will ich, Sir. Ich wollte mich nur nicht vordrängen.«
Hauptmann Dumfries kam herüber und legte wie ein väterlicher Onkel den Arm um Lorens Schultern. »Laddie, hier ist kein MechKrieger oder Tech, der nicht weiß, was er von dir halten soll. In unseren Augen bist du ein Highlander. Wir haben alle gesehen, was du in der Schlacht getan hast, wie du mit dem Mörder von Sullivan abgerechnet hast. Selbst die Hardliner wie Huff sind bereit, dir Spielraum zu geben. McKinley hat uns erzählt, wie du sie hättest umbringen können, und es nicht getan hast. Das ist der Geist, der uns vereint, ob es dir bewußt ist oder nicht. Der Oberst hält Sie für die perfekte Wahl für diesen Job.«
»Und mein Mech?«
Diesmal gab Huff Antwort. »Er ist schon wieder einsatzbereit. Sie werden nur mit der Munition etwas sparsam umgehen müssen. Die Crew beendet gerade den Austausch der Panzerplatten.«
»Welche Lanze bekomme ich?«
MacLeod nickte beifällig. »Ich werde Sie bei der Sicherungslanze der Stabskompanie lassen. Soweit ich weiß, haben weder Frutchey noch Füller irgendwelche Einwände dagegen, Ihnen noch einmal in den Kampf zu folgen. Allerdings fehlt Ihnen durch die Gefechtsschäden ein Mann. Carey hier ist bereit, diese Lücke auszufüllen, wenn Sie einverstanden sind.« Laurie Carey trat vor, und Loren nickte. Jetzt war nicht der Zeitpunkt für eine Debatte über Fähigkeiten und Erfahrung. Es ging um jede Minute.
»Willkommen an Bord, Carey. Oberst, ich brauche weitere Ausrüstung, elektronische Ferngläser, leichte Kommunikatoren und Aufzeichnungsgeräte. Nachtmonturen für das ganze Team. Das übliche.«
Aus dem Hintergrund der Offiziersgruppe klang eine Stimme auf, die Loren sofort als die von Commander Gomez erkannte. »Ich kann Ihnen persönlich versichern, Major, daß Ihr Team die beste Ausrüstung erhalten wird, die uns zur Verfügung steht.« Gomez war noch immer blaß, aber offensichtlich bereit, wieder ihren Platz einzunehmen, trotz Druckverbänden. Loren freute sich

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