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BattleTech 39: Heimatwelten

BattleTech 39: Heimatwelten

Titel: BattleTech 39: Heimatwelten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael A. Stackpole
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Parder-Kavaliere und überließ den 1. Regulanischen Husaren und deiner 9. Division die Aufräumarbeit.« Phelan deutete auf das Symbol für Port Arthur. »Die nach Port Arthur in Marsch gesetzten draconischen Einheiten erwarteten keinerlei Widerstand, trafen aber auf den 168. Garnisonssternhaufen, den wir nach unseren letzten Erkenntnissen auf Labrea erwartet hatten. Obwohl das 5. Schwert des Lichts eine unerfahrene Einheit ist, hat es im Zuavental die Stellung gehalten, bis das 17. Benjamin und die 2. Legion Wega eintrafen und die Parder zu Klump geschlagen haben.«
Victor sah seinen Vetter durch das Hologramm fragend an. »Soll heißen?«
»Ich dachte, das wäre offenkundig: Die Nebelparder sind im Tiefschlaf. Die vorläufigen Informationen, die wir von der Front geliefert bekommen, zeigen mir, daß sie keinen Gedanken an eine Verteidigung verschwendet haben oder auch nur an die Möglichkeit, überhaupt angegriffen zu werden. Die Konfiguration ihrer OmniMechs ist für eine Verteidigungsstrategie viel zu stark auf Raketenlafetten und Autokanonen ausgerichtet. Wenn ich daraus einen Schluß ziehen müßte, würde ich sagen, sie waren dabei, sich auf eine Erweiterung ihres Gebiets vorzubereiten - möglicherweise sogar auf eine Wiederaufnahme der Invasion.«
Victor richtete sich auf und verschränkte die Arme. »Dafür bräuchten sie einen neuen ilKhan.«
»Höchstwahrscheinlich.« Phelan verzog den Mund. »Ich glaube, sie haben einen gewählt, und wahrscheinlich ist es ein Nebelparder.«
Focht kniff sein verbliebenes graues Auge zusammen. »Ist das Spekulation, oder verfügst du über Informationen aus den Clan-Reihen?«
»Du meinst, ich halte etwas vor euch zurück?«
Victor fuhr mit der Hand durch die Luft. »Das hat er nicht gefragt, Phelan. Der Präzentor Martialum und ich kennen dich zu gut, um zu glauben, du würdest uns etwas verschweigen. Aber wir wissen auch, daß du über Spione bei den Clan-Wölfen verfügst, und wenn diese Information von ihnen stammt, ist das doch ein wenig glaubwürdiger als deine Einschätzung der Kandidaten. Nicht, daß wir deine persönlichen Einsichten in dieser Hinsicht nicht respektieren würden.«
Der Wolf-Khan nickte und schien besänftigt, aber Victor spürte, daß sie für die Reaktion auf seine Bemerkungen noch einen Preis zu bezahlen haben würden. »Ich weiß, daß die Khane nach Strana Metschty zurückgekehrt sind, um dort einen neuen ilKhan zu wählen. Zum Zeitpunkt ihres Aufbruchs gab es nur drei ernsthafte Kandidaten für diesen Posten, und die Tatsache, daß keine Einheiten der bisher an der Invasion unbeteiligten Clans in der, Inneren Sphäre aufgetaucht sind, deutet darauf hin, daß es bei der Wahl keine Überraschungen gegeben hat. Die drei Kandidaten waren Marthe Pryde von den Jadefalken, Vladimir Ward von den Wölfen und Lincoln Osis von den Nebelpardern. Ich erwarte, daß Osis gewählt wurde.«
Victor überlegte kurz. »Du hältst die Wölfe und die Falken noch für zu schwach, ihren Khan ins Amt des ilKhans zu drücken?«
»Das auch. Die Invasion begann unter einem Nebelparder, Leo Showers. Nach ihm wurde Ulric zum ilKhan gewählt, aber er hat dem Waffenstillstand von Tukayyid zugestimmt und die Clans gezwungen, ihn einzuhalten. Deswegen werden die Clans zögern, erneut einen Wolf zum ilKhan zu machen, und Vlad ist noch eine zu unbekannte Größe, als daß sie ihm trauen könnten. Außerdem macht die Tatsache, daß er den zwischenzeitlichen Jadefalken-ilKhan getötet hat, die anderen Clans zu nervös, um ihm die Führung zu überlassen.«
»Er hat einen ilKhan ermordet?« Victor war beeindruckt. »Vielleicht sollte ich ihn mit meiner Schwester bekannt machen.«
Phelan schüttelte amüsiert den Kopf. »Ich weiß nicht, wen ich bei der Begegnung mehr bedauern würde. Aber ja, Vlad hat Elias Crichell getötet, jedoch erst, nachdem er vorher den anderen Jadefalken-Khan umgebracht hatte, Vandervahn Chistu. Marthe Pryde ist jetzt Seniorkhanin der Jadefalken. Sie hat einen exzellenten Ruf, aber der Kompromiß von Coventry wird ihr geschadet haben. Außerdem ist sie ausgesprochen intelligent und vorsichtig, und sie wird den Jadefalken sicher mehr Zeit gönnen wollen, um sich vom Krieg gegen die Wölfe zu erholen, bevor sie in einen neuen Krieg zieht.«
Der Präzentor Martialum strich sich übers Kinn. »Bleibt Lincoln Osis. Den habe ich noch nicht getroffen, soweit ich mich erinnere.«
»Nein, wohl kaum. Er gehörte nicht zu Leo Showers' Stab. Osis ist ein Elementar, der

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