BDSM & ESOTERIK BAND 2 (German Edition)

sein, und mich so richtig
stylen. Das rasieren allein nimmt ja schon a zeit in Anspruch, und lässt mich aber
auch heiß werden. Das warme Wasser umschmeichelt mich und ich genieße die
Träumereien, die mir im Kopf herumschwirren.
Was wird er dieses mal mit mir anstellen. Das erste Mal war schon so extrem
für mich, fast sensationell.
     
Es war das erste Mal, dass ich still sein sollte, die volle Herausforderung für
mich.
     
Es fällt mir ein,wir haben weder über Fantasien noch Tabus gesprochen .
     
Peter weiß nicht dass ich auch eine gewisse Art der Erniedrigung mag.
     
wenn er zb. auf die Toilette muss, und ich danach seinen Schwanz reinigen muss,
natürlich mit den Lippen und dem Mund.
     
Oder er mich seine sauberen Schuhe lecken lässt. was weiß ich welche arten der
Erniedrigung es da noch gibt, er hat ja da die Erfahrung.
     
Ich mag auch einen gewissen Teil des Lustschmerzes, natürlich nicht extrem.
     
Und was ich auch gerne mag, ist die Orgasmus Kontrolle, das nicht sofort
kommen zu dürfen, sondern erst mit seiner Erlaubnis, das bitten darum.
     
Was mir aber auch Gedanken macht, wie ich ihn dazu bekommen kann auch einen
Orgasmus zu bekommen. irgendwie hat mich das auch ein bisserl gestört, lässt
mich ja an meine Qualitäten zu reizen, zweifeln.
     
Wachs ist auch so eine Sache, das auftragen, aus dem richtigen Abstand ist voll
geil, doch das runter peitschen zu heftig.
    Überhaupt wenn die Augen zu sind, ihn wieder zu spüren, mit allen Sinnen, zu
schmecken, riechen moha. ...das nicht wissen was,wie kommt.Das Ausgeliefert
sein, offen für ihn, überall zugänglich. ...
Devoter Kuss
    Dieses Mail habe ich ihm darauf
gesendet, und es kam die Antwort, da
decke sich sehr vieles mit seinen
Anforderungen.
    Es ist nun 5 Uhr 30, habe mir Gestern
noch die Nägel gemacht, die erste
Schicht Lack drauf getan, jetzt die
zweite, und
    „SHIT“ ich hab einen Mundwinkel,
leicht gerötet sichtbar, hab schon
Gestern eine Creme drauf getan, die
normal schon über Nacht Wunder wirkt,
doch noch ist er Sicht und spürbar. Ich
denke da heißt es auch noch kurz ab ins
Solarium, vielleicht fehlt mir jetzt schon
ein wenig die Sonne. Da es vorher zu
Heiß war, hab ich sie gemieden, und nun
ist es schon seit ein paar Tagen grau in
grau.

Kapitel 3
    Peter hat ja geschrieben, wenn ich es mit
den SMS schaffe ihn bei Laune zu halten,
würde er kommen, jetzt bin ich am
überlegen, ihm nicht noch ein Mail
meiner Fantasien zu senden. Schwierig
wird es sein für mich, meine Gefühle
nicht wieder so zu offenbaren, und mich
dennoch gleich locker zu verhalten, wie
das letzte Mal.
    Fakt ist: Heute will ich perfekt für ihn
aussehen und sein. Bei dem ersten
Treffen sah ich ja nicht sehr erotisch aus,
mit der schwarzen Hose dem Top und
einer Bluse. Das will ich Heute
wettmachen.
Das Lackkorsett soll ich tragen, dazu
werde ich Halter lose schwarze
Netzstrümpfe und meinen Lackstring
tragen, schwarze höhere Pumps, und
entweder eine rote oder schwarze Bluse
darüber. Natürlich auch einen schwarzen
Minirock, um wirklich beim ersten
Anblick schon zu gefallen.
    Die 5 Kilos die ich nun seit dem ersten
treffen weniger habe, werden ihm sicher
nicht auffallen. Jedoch für mich ist es ein
wenig besser so, ein wenig vorteilhafter,
zumindest vom Gefühl her. Jetzt habe ich
noch mal fast den ganzen Tiegel Creme
auf den blöden Mundwinkel getan, ich
hoffe sie wirkt Wunder.
    Der Lack ist nun auch schon trocken,
jetzt noch der Glitzerzierlack drauf, und
warten bis der getrocknet ist, dann den
Boden saugen und das restliche
aufräumen. Danach fahre ich ja zu
Annemarie und Günter, da vergeht
erstens der Tag ein wenig schneller, und
es war schon ein paar Tage ausgemacht.
Punkt eins des perfekten Stylings
beendet, die Nägel sehen Top aus.
    Jetzt noch abwarten bis sie ganz trocken
sind, der Glitzerlack hält zwar wie
Bombe, doch er dauert aber auch länger
um auszuhärten.
    Günter hat ein köstliches Hirschschnitzel
mit Röstienchen gekocht, und ein zartes
Grießflammerie.Hmmm ein Gedicht,
nicht zu vergleichen gegen mit dem
letzten, das so schmeckte wie gezuckerte
Grießnockerl, und dem so gar nicht
abzugewinnen war.
    Die SMS gingen Vormittags noch ein
wenig hin und her, sie waren von Peter
recht kühl und wirklich Herrisch
gehalten, und ich hab mich bemüht,
devote Antworten zu geben.
    Mit der Antwort, es Abends spontan zu
entscheiden, ob er kommt oder nicht,
war ich doch recht im ungewissen, aber
darüber wollte ich nicht nachdenken.
    Und endlich kam