BDSM Kurzgesschichten (BDSM Kurzgeschicten) (German Edition)

nicht:
Folgende Punkte sind für mich
ein absolutes NO GO
Reiterstellung, da hierbei erstes
immer die Frau die Kontrolle hat
und zweitens ich das Gefühl habe
beobachtet zu werden
extreme Praktiken, die mit Blut
zu tun haben
wenn der Sex Spuren hinterlässt
Nadeln, Branding, Cutting,
Klistier, aufspritzen, starke
Schmerzen, gleichgeschlechtlicher
sexueller Kontakt
wenn mein Herr mir nicht auf
gleicher Augenhöhe begegnet
und mich nicht mit Respekt
behandelt
wenn ich merke, dass ich meinen
Herrn um den Finger wickeln
kann
wenn mehr Personen als mein
Herr und ich, in welcher Form
auch immer, am Spiel teilnehmen
ungepflegtes Äusseres des
Gegenübers
    Fantasien:
Dominanzspiele wie
Vergewaltigungs fantasien
oder Rollenspiele Richtung
Verhör/ ausgeliefert sein. Ich
bitte Euch die Unvollständigkeit
meiner Liste zu entschuldigen, da
ich nur von meinem sehr
geringen bzw nicht vorhandenen
Erfahrungsschatz ausgehen kann.
Es könnte durchaus sein, dass ich
einige Punkte meiner Liste bei
realem Erleben doch ganz anders
bewerten würde als zur Zeit.
Genau ,es ist gar nicht so einfach
eine relativ ehrliche Bewerbung
zu schreiben.
    Die Mails gingen noch hin und
her, und im Anhang schickte er
mir dann die Positionen einer
Sklavin. OH MANN, da hatte ich
ganz schöne Arbeit vor mir, diese
zu erlernen und vor allem sollte
ich die Positionen auch eine
Zeitlang halten können. Das war
ganz schöne Arbeit und
Knochenverbiegerei. Auch so
manch eine Eregung war
darunter, die ich mir dann selbst
gestattete voll auszuleben.
Natürlich spielte das Kopfkino
schon ganz schön verrückt mit. In
meinen Gedanken war mein Dom
ja da schon bei mir und bespielte
mich ein wenig. Jedenfalls waren
es somit nicht nur
trockenübungen, denn mein
Körper reagierte da schon recht
stark. Die Vorfreude nahm
ständig zu und ich konnte es
kaum erwarten. Martin nun
endlich ausgeliefert zu sein. War
schon ein recht großer gewagter
Schritt von 0/15 auf BDSM. Aber
ein sehr großer Schritt nach vor,
den ich bisher keineswegs bereut
habe. Es ist alles viel intensiver,
inniger, vertrauter.
    Die Zeit verging fast gar nicht, bis es
endlich so weit war ,ich die Positionen
auch so einigermaßen hinbekam, mir
endlich sie auch merkte. Die Angst
kleiner wurde ,sie dann nicht mehr zu
wissen.

Positionen einer Sklavin
1.
1.
Grundposition
Stehend Die Sklavin stellt
    sich aufrecht hin, die Beine (ca.
    50cm) gespreizt. Die Hände werden
hinter dem Rücken auf den Po
übereinander gelegt. Der
Oberkörper ist aufrecht, der Kopf
leicht gesenkt.
1.1 Stehend Die Hände sind so hinter dem
Rücken gefasst, dass jede Hand, den Oberarm der
anderen umfasst.
1.2 Stehend Die Finger beider Hände werden
hinter dem Kopf im Nacken verschränkt. Der Kopf ist
leicht hoch genommen, die Ellenbogenspitzen werden
möglichst weit nach hinten gedrückt.
2. Grundposition Kniend Die Sklavin
    kniet sich zunächst auf den Boden hin, setzt sich
sodann auf ihre Fersen und spreizt die Knie (ca.
    30cm) auseinander. Die Hände legt sie auf die
Oberschenkel mit den Handrücken nach unten. Der
Oberkörper ist aufrecht, der Kopf leicht gesenkt.
2.1 Kniend Die Sklavin kniet, sitzt aber nicht
    auf den Fersen, sondern der Körper ist aufgerichtet
und spreizt die Knie (ca. 30cm) auseinander. Die
Hände werden hinter dem Rücken auf den Po
übereinander gelegt. Kopf leicht gesenkt.
2.2 Kniend Die Hände sind so hinter dem
Rücken gefasst, dass jede Hand, den Oberarm der
anderen umfasst.
    2.3 Kniend Die Finger beider Hände werden
hinter dem Kopf im Nacken verschränkt. Der Kopf ist
3. Grundposition Sitzend Wann
    immer es der Sklavin erlaubt ist zu sitzen, spreizt sie
automatisch die Beine (ca. 50cm) und Knie (ca.
50cm) auseinander. Die Hände liegen mit den
Handrücken auf den Oberschenkeln. In der sitzenden
Position darf die Sklavin nur soviel von der Sitzfläche
beanspruchen, dass sie gerade noch sitzen kann. Der
Kopf ist leicht gesenkt.
3.1 Sitzend Die Hände sind so hinter dem
Rücken gefasst, dass jede Hand, den Oberarm der
anderen umfasst.
3.2 Sitzend Die Finger beider Hände werden
hinter dem Kopf im Nacken verschränkt. Der Kopf ist
4. Gebückt Die Sklavin kniet sich zunächst auf
    den Boden hin, spreizt die Beine und Knie (beide ca.
40cm) auseinander. Beugt den Oberkörper nach vorn,
bis ihre Stirn den Fußboden berührt. Der Rücken ist
durchgestreckt. Die geöffneten Hände (ca. 40cm)
liegen mit den Unterarmen am Boden auf und sind
geöffnet.
    5. Kauern, Die Sklavin kniet sich zunächst auf
    den Boden