BDSM Kurzgesschichten (BDSM Kurzgeschicten) (German Edition)
mich
wieder auf den Rücken legen.
Ich glaube fast nicht was nun passiert,
er nimmt eine Flasche Babyöl und
massiert mich, streichelt mich, und
gibt auch Öl in meine Lustgrotte, ich
beginne zum Schnurren wie eine
Katze. Danach muss ich aufstehen.
Nun streicht er mir Öl auf den Rücken,
Po und auf die Beine .
Er nimmt die Klarsichtfolie aus seiner
Tasche und beginnt mich darin
einzuwickeln, wie ein Kokon.
Es ist ein warmes geiles Gefühl, er
beginnt unten an den Oberschenkel
dann reißt er die Folie ab, wickelt den
Bauch und die Brust ein, wieder stehe
ich vor dem Spiegel, und auch das
gefällt mir, sieht auch wieder geil aus,
doch nun wickelt er weiter ….was
macht er nun? Er ist schon fast bei
meinem Gesicht, und wickelt mir die
Folie über das Gesicht. Ich bekomme
fast keine Luft, und ich sehe wie sich
die Folie unter meinem Atme senkt
und hebt ...ich bekomme die volle
Panik, und einen Schweißausbruch.
Zum Glück bemerkt er es, denn mit
den Händen kann ich auch kein
Zeichen geben, denn die sind ja von
der Folie an meiner Seite mit ein
gewickelt.
Atemlose Panik, bis er die Folie
endlich von meinem Kopf nimmt.
Sofort nimmt Martin mich in den Arm,
und versucht mich zu Trösten, doch
diese Angst, keine Luft zu bekommen,
hat mich ganz schön runter geholt,
und er merkt, dass er mich damit total
überfordert hat. Er gibt mir die ganze
Folie vom Körper, führt mich zum
Bett, wir legen uns hin und er nimmt
mich in den Arm. Zärtlich beginnt er
mich zu streicheln, und bald reißt er
ein Blausiegel auf, streift es sich
drüber, und er nimmt mich, diesmal
jedoch sanft und liebevoll, bis er
kommt. Dieses Mal täusche ich einen
Orgasmus vor, denn der Schock,
atemlos und ohne Luft zum Atmen zu
sein; sitzt mir noch in den Knochen.
Danach sind wir wieder ins
Wohnzimmer, haben noch Kaffee
getrunken, ein wenig geredet, bis er
dann wieder nach Hause gefahren ist.
Wieder habe ich das Bett gleich frisch
überzogen, und bin noch ein wenig im
Wohnzimmer geblieben, musste das
erlebte ein wenig verarbeiten und
wieder zu mir finden.
Langsam wird mir klar, dass es auch
weniger angenehme, sogar gefährliche
Situationen, bei den Sessions geben
kann ...das muss ich in Zukunft
berücksichtigen, und von vornherein
meine Tabus abklären. Wir hatten
dann noch ein wenig Kontakt, doch es
kam der Winter, und bei dem Nebel
und den erschwerten
Straßenverhältnissen wollte er dann
die Fahrt nicht mehr in Kauf nehmen,
und mir war es recht, denn Gefühle
waren ja keine mit im Spiel.
Für mich war somit ein Kapitel
abgeschlossen und setzte meine
Suche nach einem guten Dom für mich
wieder fort.
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