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Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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spürte, wie er von meinem Knie aus mit der Hand am Oberschenkel entlangfuhr und meinen Rock hochschob.
    »Travis, hier drin gibt’s eine Kamera«, sagte ich gegen seine Lippen.
    »Kümmert mich einen Dreck.« Er lachte. »Ich will feiern.«
    Ich stieß ihn zurück. »Wir können auf dem Zimmer feiern.« Ich wischte mir über den Mund und starrte auf die roten Streifen auf meinem Handrücken.
    »Was ist bloß los mit dir, Täubchen? Du hast gewonnen, ich hab gewonnen, wir haben Micks Schulden beglichen, und ich habe gerade das Angebot meines Lebens bekommen.«
    Die Aufzugtür öffnete sich, und ich blieb wie angewurzelt stehen, während Travis auf den Flur hinaustrat. »Was für ein Angebot?«, fragte ich.
    Travis streckte eine Hand aus, aber ich ignorierte sie. Meine Augen verengten sich, weil ich schon wusste, was er gleich sagen würde.
    Er seufzte. »Ich hab dir doch schon gesagt, dass wir später darüber sprechen.«
    »Lass uns jetzt drüber sprechen.«
    Er beugte sich in den Aufzug, zog mich am Handgelenk auf den Flur und hob mich dann in seine Arme.
    »Ich werde genug Geld verdienen, um zu ersetzen, was Mick dir genommen hat, um den Rest deiner Studiengebühren zu bezahlen, um mein Bike abzuzahlen und dir ein neues Auto zu kaufen«, sagte er und schob die Schlüsselkarte in den Schacht. Er stieß die Zimmertür auf und setzte mich wieder ab. »Und das ist erst der Anfang!«
    »Und wie genau willst du das anstellen?« Meine Brust fühlte sich an wie eingeschnürt, und meine Hände begannen zu zittern.
    Begeistert nahm er mein Gesicht in seine Hände. »Benny wird mich hier in Las Vegas auftreten lassen. Für eine sechsstellige Summe pro Kampf, Täubchen! Sechsstellig!«
    Ich schloss die Augen, um die Begeisterung in seinen nicht sehen zu müssen. »Was hast du Benny geantwortet?« Travis hob mein Kinn, und ich öffnete die Augen, voller Angst, er habe schon einen Vertrag unterschrieben.
    Er kicherte. »Hab ihm gesagt, ich würde drüber nachdenken.«
    Ich atmete die Luft aus, die ich angehalten hatte. »Na, Gott sei Dank. Mach mir nicht noch mal solche Angst, Trav. Ich dachte schon, du meinst das ernst.«
    Travis schnitt eine Grimasse und richtete sich hoch auf, bevor er antwortete. »Ich meine das ernst, Täubchen. Ich habe ihm nur gesagt, dass ich vorher mit dir sprechen muss, aber ich dachte, du freust dich. Er plant einen Kampf pro Monat. Hast du eine Vorstellung davon, wie viel Geld das ist? Bar auf die Kralle!«
    »Ich kann rechnen, Travis. Aber ich kann auch bei Verstand bleiben, selbst wenn ich in Vegas bin, was dir offenbar nicht gelingt. Ich muss dich hier wegbringen, bevor du eine Dummheit begehst.« Damit ging ich an den Schrank, riss unsere Sachen von den Kleiderbügeln und stopfte sie wütend in unsere Koffer.
    Travis nahm mich sanft beim Arm und drehte mich herum. »Ich kann das. Ich kann ein Jahr lang für Benny kämpfen, und dann werden wir für sehr lange ausgesorgt haben.«
    »Wie willst du das anstellen? Willst du die Uni schmeißen und hierher ziehen?«
    »Benny wird mich einfliegen lassen und die Termine nach mir einrichten.«
    Ich lachte ungläubig auf. »Du kannst doch nicht wirklich so naiv sein, Travis. Sobald du auf Bennys Lohnliste stehst, wirst du nicht nur einmal im Monat für ihn kämpfen. Hast du Dane schon vergessen? Du wirst als einer seiner Gorillas enden!«
    »Darüber haben wir schon gesprochen, Täubchen. Er will nichts anderes von mir, als dass ich für ihn kämpfe.«
    »Und du traust ihm? Weißt du, dass man Benny hier auch den Aal nennt?!«
    »Ich wollte dir ein Auto kaufen, Täubchen. Ein hübsches. Die Studiengebühren für uns beide wären komplett bezahlt.«
    »Ach? Vergibt die Mafia jetzt etwa schon Stipendien?«
    Travis biss die Zähne zusammen. »Das ist gut für uns. Ich kann es auch sparen, bis es an der Zeit ist, dass wir uns ein Haus kaufen. So viel Geld kann ich sonst nirgends machen.«
    »Und was ist mit deinem Studium in Strafrechtspflege? Wenn du für Benny arbeitest, wirst du deine Kommilitonen gelegentlich wiedersehen, das kann ich dir versprechen.«
    »Baby, ich verstehe ja deine Vorbehalte, wirklich. Aber ich werde es schlau anpacken. Ich mache das nur für ein Jahr, dann sind wir wieder draußen und machen, was uns gefällt.«
    »Du kannst bei Benny nicht einfach gehen, Trav. Er allein sagt dir, wann du fertig bist. Du hast keine Ahnung, worauf du dich da einlässt! Ich kann nicht fassen, dass du es überhaupt in Erwägung ziehst! Für einen Mann zu

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