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Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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fahren. Was, wenn er irgendwas versucht?«
    »Gut! Er ist süß!«
    Travis’ Gesichtsausdruck wechselte von Staunen zu Zorn. »Parker Hayes, Täubchen? Im Ernst? Parker Hayes«, wiederholte er verächtlich. »Was für ein Name ist das überhaupt?«
    Ich verschränkte die Arme. »Lass das, Travis. Du benimmst dich wie ein Idiot.«
    Er beugte sich zu mir. »Falls er dich anrührt, bring ich ihn um.«
    »Ich mag ihn«, sagte ich und betonte jedes Wort.
    Mein Geständnis schien ihn zu verblüffen. Und dann verdüsterte sich sein Gesicht. »Na schön. Wenn es damit endet, dass er auf dem Rücksitz seines Wagens über dich herfällt, dann komm bloß nicht zu mir und jammere.«
    Ich war gekränkt und gleichzeitig stocksauer. »Da mach dir mal keine Sorgen«, fauchte ich und ließ ihn stehen.
    Travis schnappte nach meinem Arm und seufzte. »Ich hab’s nicht so gemeint, Täubchen. Falls er dir wehtun sollte – oder selbst wenn du dich nur unwohl fühlst –, sag es mir.«
    Mein Zorn verflog. »Das weiß ich doch. Aber du musst diese überbehütende Großer-Bruder-Einstellung in den Griff kriegen.«
    Travis lachte laut auf. »Ich spiele hier nicht den großen Bruder, Täubchen. Ganz sicher nicht.«
    Parker kam um die Ecke, schob die Hände in die Taschen und hielt mir seinen Ellbogen hin. »Alles geklärt?«
    Travis biss die Zähne zusammen, und ich stellte mich auf Parkers andere Seite, um ihn von Travis’ Miene abzulenken. »Ja, lass uns gehen.« Ich nahm Parkers Arm und ging ein paar Schritte mit ihm, bevor ich mich umdrehte, um mich von Travis zu verabschieden. Doch der starrte finster auf Parkers Hinterkopf.
    »Lass es«, formte ich stumm mit den Lippen, als sein Blick zu mir schoss, und folgte Parker durch die Schar der letzten Gäste zu seinem Wagen.
    »Meiner ist der silberne.« Die Scheinwerfer seines Autos blinkten zweimal.
    Er öffnete die Beifahrertür, und ich lachte. »Du fährst einen Porsche?«
    »Sie ist nicht nur ein Porsche, sondern ein Porsche 911 GT3. Das ist ein Unterschied.«
    »Lass mich raten, ist sie die Liebe deines Lebens?«, fragte ich und zitierte Travis’ Statement über sein Motorrad.«
    »Nein, das ist ein Auto. Die Liebe meines Lebens wird eine Frau sein, die meinen Nachnamen trägt.«
    Ich versuchte, nicht zu gerührt zu sein. Er reichte mir die Hand, um mir beim Einsteigen zu helfen. Nachdem er sich hinters Steuer gesetzt hatte, lehnte er den Kopf an seinen Sitz und lächelte mir zu.
    »Was machst du heute Abend?«
    »Heute Abend?«, fragte ich.
    »Jetzt ist Morgen. Ich möchte dich nur zum Abendessen einladen, bevor mir jemand anders zuvorkommt.«
    Da musste ich grinsen. »Noch keinerlei Pläne.«
    »Soll ich dich um sechs abholen?«
    »Okay.« Ich sah zu, wie er seine Finger in meine schob.
    Parker fuhr mich direkt zu Travis. Dabei beachtete er die Geschwindigkeitsbegrenzung und ließ seine Hand in meiner. Er parkte hinter der Harley und öffnete mir wie schon zuvor die Tür. Als wir den Treppenabsatz erreicht hatten, beugte er sich herab, um mich auf die Wange zu küssen.
    »Schlaf ein bisschen. Ich sehe dich dann heute Abend«, flüsterte er mir ins Ohr.
    »Bye«, sagte ich und drehte den Türknopf. Als ich dagegen drückte, gab die Tür nach, und ich stolperte nach vorn.
    Travis hatte mich am Arm gefasst, bevor ich hinfiel. »Gemach, Euer Gnaden.«
    Ich drehte mich um und sah, dass Parker uns mit merklichem Unbehagen anstarrte. Er beugte sich vor, um in die Wohnung zu spähen. »Irgendwelche gedemütigten, gestrandeten Mädchen da, die eine Mitfahrgelegenheit brauchen?«
    Travis funkelte Parker böse an. »Leg dich nicht mit mir an.«
    Parker zwinkerte mir zu. »Ich ziehe ihn immer damit auf. Wobei ich nicht mehr ganz so oft Gelegenheit dazu habe, seit er draufgekommen ist, dass es bequemer ist, wenn er sie dazu bringen kann, mit dem eigenen Auto zu fahren.«
    »Schätze, das macht die Sache einfacher«, neckte ich Travis.
    »Das ist nicht komisch, Täubchen.«
    »Täubchen?«, fragte Parker.
    »Das ist … das kommt von Taube. Nur ein Spitzname. Ich weiß gar nicht mehr, wie er eigentlich draufgekommen ist«, sagte ich. Es war das erste Mal, dass mir der Name, den Travis mir an dem Abend gegeben hatte, als wir uns kennenlernten, peinlich war.
    »Das musst du mir unbedingt verraten, wenn es dir wieder einfällt. Klingt nach einer guten Geschichte.« Parker lächelte. »Nacht, Abby.«
    »Meinst du nicht eher guten Morgen?«, rief ich ihm nach.
    »Das auch«, rief er mit einem

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