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Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition)

Titel: Beautiful Disaster: Roman (Piper Taschenbuch) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
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wieder verbockt habe …«
    »Trav?«
    »Jaa?«
    »Steig nicht mehr betrunken auf deine Maschine, ja?«
    Ich musste eine geschlagene Minute warten, bis er endlich tief Luft holte. »Ja, okay.« Er machte die Tür wieder hinter sich zu.

5. KAPITEL
    Parker Hayes
    »Komm rein«, rief ich, als ich das Klopfen an der Tür hörte.
    Travis blieb wie angewurzelt im Türrahmen stehen. »Wow.«
    Ich lächelte und schaute auf mein Kleid. Ein Bustier, das in einen Minirock überging. Zugegebenermaßen äußerst gewagt. Das Material war dünn, schwarz und durchsichtig. Dazu gehörte ein hautfarbenes Unterkleid. Parker würde auf dieser Party sein, und es war mein fester Vorsatz, von ihm bemerkt zu werden.
    »Du siehst großartig aus«, sagte er, während ich in meine High Heels schlüpfte.
    Ich nickte anerkennend zu seinem weißen Oberhemd und der Jeans. »Du siehst auch gut aus.«
    Seine Ärmel waren bis zu den Ellbogen hochgekrempelt, was die komplizierten Tattoos auf seinen Unterarmen zum Vorschein brachte. Ich bemerkte, dass er sein liebstes schwarzes Lederarmband trug, als er die Hände in die Hosentaschen schob.
    America und Shepley warteten im Wohnzimmer auf uns.
    »Parker wird sich nass machen, wenn er dich sieht«, alberte America, als wir hinter Shepley zum Auto gingen.
    Travis öffnete die Tür, und ich kletterte auf den Rücksitz von Shepleys Dodge Charger. Obwohl wir schon x-mal so gefahren waren, empfand ich es plötzlich als peinlich, neben ihm zu sitzen.
    Autos säumten die Straße. Einige parkten sogar auf dem Rasen. Das Haus schien aus allen Nähten zu platzen, und man sah immer noch Leute von den Studentenwohnheimen die Straße herunterkommen. Shepley parkte auf der Rasenfläche hinter dem Haus, und America und ich folgten den Jungs nach drinnen.
    Travis brachte mir ein Bier in einem roten Plastikbecher und flüsterte: »Nimm von niemandem außer Shep und mir was an. Ich will nicht, dass dir jemand was in deinen Drink tut.«
    Ich verdrehte die Augen. »Niemand wird irgendwas in meinen Drink tun, Travis.«
    »Du bist hier nicht mehr in Kansas, Taube.«
    »Darauf wär ich nicht gekommen.« Genervt nahm ich ihm den Becher ab.
    Eine Stunde verging, und von Parker keine Spur. America und Shepley tanzten in einem der Räume zu einem langsamen Song. Travis zog an meiner Hand. »Willst du tanzen?«
    »Nein, danke.«
    Er machte ein enttäuschtes Gesicht.
    Ich berührte ihn an der Schulter. »Ich bin bloß müde, Trav.«
    Er legte seine Hand auf meine und wollte gerade etwas sagen, als ich hinter ihm Parker entdeckte.
    »Hey, Abby! Da bist du ja!« Parker strahlte.
    »Ja, wir sind schon ungefähr seit einer Stunde hier«, sagte ich und zog meine Hand unter der von Travis weg.
    »Du siehst unglaublich aus!«, brüllte er, um die Musik zu übertönen.
    »Danke!« Ich grinste und warf einen verstohlenen Blick zu Travis. Seine Lippen waren zu einem Strich zusammengepresst.
    Parker deutete mit dem Kopf in Richtung Tanzfläche und lächelte. »Du möchtest nicht tanzen, oder?«
    Ich kräuselte die Nase. »Nee, bin ein bisschen müde.«
    Daraufhin sah Parker Travis an. »Ich dachte, du wolltest nicht kommen.«
    »Hab meine Meinung geändert«, sagte Travis irritiert.
    »Wie man sieht«, meinte Parker und schaute wieder zu mir. »Vielleicht ein bisschen frische Luft schnappen?«
    Ich nickte, und Parker nahm meine Hand, um mich die Treppe hinauf in den zweiten Stock zu führen. Oben öffnete er die Glastüren zu einem Balkon.
    »Ist dir kalt?«, fragte er.
    »Ein bisschen frisch ist es schon«, lächelte ich, als er sein Jackett auszog und es mir um die Schultern legte. »Danke.«
    »Bist du mit Travis hier?«
    »Wir sind nur zusammen hergefahren.«
    Parkers Mund verzog sich zu einem breiten Grinsen, dann blickte er auf den Rasen hinunter. Eine Gruppe Mädchen drängte sich zusammen, alle hatten sich gegen die Kälte beieinander untergehakt. Krepppapier und Bierdosen sowie leere Flaschen diverser alkoholischer Getränke lagen auf dem Gras verstreut. Mittendrin standen Sig-Tau-Mitglieder rund um ihr Meisterwerk: eine Pyramide aus Bierfässchen, mit weißen Lichtern dekoriert.
    Parker schüttelte den Kopf. »Bis morgen früh wird das wie ein Schlachtfeld aussehen. Die Putzkolonne wird zu tun haben.«
    »Ihr habt eine Putzkolonne?«
    »Klar!« Er grinste. »Wir nennen sie Freshmen.«
    »Armer Shep.«
    »Der ist nicht dabei. Er kommt davon, weil er Travis’ Cousin ist und nicht im Haus der Fraternity wohnt.«
    »Wohnst du

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