Befreie dich selbst
wiederzufinden.
Fragen Sie sich:
Kenne ich meine Bestimmung? Nein? Dann wird es höchste Zeit, sich auf die Suche zu machen.
Wie? Dies werde ich in diesem Buch noch ausführlich beschreiben.
„Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinem Reichtum hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.“
Epikur von Samos (341 – 270 v. Chr.),
griechischer Philosoph
Lektion Nummer 8:
Mein eigenes unstillbares Verlangen schafft Unfrieden.
[1]
Obgleich es sich hierbei um ein altes spirituelles Gesetz handelt, wurde es weitläufig bekannt durch das Buch von Rhonda Byrne: The Secret – Das Geheimnis. Goldmann Verlag (Arkana). München 2007.
[2]
Unter Corporate Social Responsibility (CSR) wird ein gesellschaftspolitischer Ansatz verstanden, der die Balance von Ökonomie, Ökologie und Sozialem herstellen soll.
[3]
Vgl. hierzu: Rüdiger Dahlke: Krankheit als Sprache der Seele. Be-Deutung und Chance der Krank heitsbilder. Goldmann Verlag. München 1999.
[4]
Siehe Kapitel „Die 12 Zwillingseigenschaften“.
[5]
Vgl. hierzu: Catherine Ponder: Die Heilungsgeheimnisse der Jahrhunderte. Die 12 Geisteskräfte des Menschen. Goldmann Verlag. München 1992.
[6]
Vgl. hierzu: Stephan von Stepski-Doliwa: Sai Baba spricht, Bd. 4, Über Psychotherapie. Govinda Sai Verlag. Grafrath 2000. Im Kapitel über den guten und den problematischen Therapeuten beschreibt von Stepski-Doliwa wunderbar die Thematik von „problematischen Heilern“.
[7]
Ibidem.
Was Gott ist und will
Ein weiterer wichtiger Aspekt, den es zu verstehen gilt, ist die Verbundenheit des Ganzen, das Verständnis dessen, was Gott eigentlich ist. Wie schon vorher erwähnt, haben viele Glaubensrichtungen eine Trennung des Menschen von Gott gelehrt, ein so genanntes Überwesen geschaffen, welches von uns zwar ansprechbar, doch von uns entfernt ist. Etwas anderes zu behaupten, mag zwar in den Ohren konservativer Christen blasphemisch klingen, doch haben meine eigenen Gespräche mit Gott ein anderes Bild ergeben. Ich schließe mich also all den großen Vordenkern unserer Zeit an, die schon früh Folgendes erkannten: „Gott ist alles“ und „alles ist Gott“.
Gott ist Schöpfung und Schöpfer zugleich. Alles Sichtbare und Unsichtbare findet seinen Ursprung – wie jetzt auch die Quantenphysiker feststellen – in der Energie. Doch welche intelligente Kraft ordnet diese Energie? Im Grunde unterscheidet mich, den Schreibenden, und Sie, den Lesenden, sowie das, worauf Sie sitzen, in ihrem grundlegenden Aufbau nichts. Wir bestehen aus dem gleichen Urstoff oder besser der gleichen Urenergie. Eine intelligente Kraft hat jedoch dieser Energie auf grobstofflicher Ebene Form gegeben – der schöpferische Geist. Wir alle sind somit als geformte Energie ein Teil Gottes. So wie die aus Lehm geformte Statue immer noch Erde bleibt und deren gesamte molekulare Information in sich trägt, so verhält es sich mit uns Menschen. Die meisten Menschen sind sich dessen aber nicht mehr bewusst und schenken dem menschlichen Körper die ganze Aufmerksamkeit – mit all den Leidenschaften, Schmerzen und anderen starken Emotionen. Dabei wird der eigentliche Wesenskern vergessen; auch die schöpferische Kraft, die in jedem von uns steckt, da wir göttlich sind, geht dadurch verloren. Sie verschwindet ins Unbewusste und manifestiert sich im Außen, also in unserer Umgebung, scheinbar zufällig. Wir bewundern und fürchten dann die Früchte unserer eigenen unbewussten Schöpfung.
Lektion Nummer 9:
Alles ist Gott, Gott ist alles,
ich werde mir meiner Göttlichkeit bewusst.
Sie erkennen schon, was eigentlich möglich ist. Es gibt keine Grenzen. Jeder von uns kann einem der großen Propheten, etwa Jesus Christus, nachfolgen: Jeder von uns kann diesen Weg gehen. Ein hoch gestecktes Ziel – doch klingt es schwieriger, als es eigentlich ist. Wir sprechen hier vom Baum der Erkenntnis, vom heiligen Gral, den es zu finden gilt, der in uns ruht. Was bedeutet das alles? Im Grunde leben wir in einer Scheinrealität: wie in einem Traum, den wir permanent träumen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Dadurch unterliegen wir auch den Gesetzen des Traumes, obwohl wir selbst die Träumer sind. Unser eigenes Höheres Selbst erschafft durch Anweisung unseres Unterbewusstseins immer neue Aspekte in dem Traum, die wir dann brav bewältigen und als real empfinden. Im Grunde steht es aber jedem von uns frei, aus diesem Traum zu erwachen und das Ausmaß der Illusion zu
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