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Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition)

Titel: Befreie mich, versklave mich | Erotischer SM-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanna Grey
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tanzen.
    Sofort brach Laura in eine Mischung aus Schreien und Lachen aus. Am liebsten hätte sie wild um sich geschlagen, um dem Reiz an ihrem Hals ein Ventil zu verschaffen. Sie war so schon unglaublich empfindlich dort, aber jetzt, wo sie praktisch vollkommen bewegungsunfähig war, war es noch unerträglicher, die zarten Berührungen über sich ergehen zu lassen. Sie war Mario vollkommen ausgeliefert. Er allein konnte darüber entscheiden, wie lange diese Folter andauern würde. Die Vorstellung war elektrisierend. Sie hatte jetzt schon das Gefühl, es keine Sekunde länger ertragen zu können. Plötzlich zog Mario seine Zunge zurück und entfernte sich von ihrem Hals. Laura atmete auf und sank erschöpft zusammen. Mario rollte sich von ihr herunter und half ihr dabei, sich aufzusetzen. Als er den Arm um sie legte, kuschelte sie sich an ihn, während sie vorwurfsvoll murmelte: »Du bist wirklich ein Sadist, Mario!«
    Ihre Aussage brachte ihn zum Schmunzeln.
    Du hast ja keine Ahnung!
    »Ich weiß«, antwortet er nur gelassen.
    Schlagartig setzte Laura sich gerade hin. Sie bemühte sich, ihn tadelnd anzuschauen, aber dennoch musste sie lachen. »Und du genierst dich nicht einmal dafür!«
    »Nein, absolut nicht. Warum sollte ich!«
    Laura stupste ihn für diese Frechheit mit der Faust leicht auf die Brust und machte ein entrüstetes Gesicht.
    Mario schnappte ihre Hand, die sie noch immer zur Faust geballt hatte, und gab ihr einen Kuss darauf. »Komm, ich möchte dir etwas zeigen.«

14
    Mario zog Laura auf die Füße und führte sie ins Schlafzimmer. Etwas unsicher trat Laura ein. Mit einem Mal überkam sie die Befürchtung, dass nun alles wesentlich schneller gehen könnte, als ihr lieb war. Doch als das Licht anging, stellte sie fest, dass es etwas anders war, als sie gedacht hatte. Auf dem Bett lagen ein Paar Handschellen mit Plüschfutter sowie ein Seil. Mario trat hinter sie und legte ihr zärtlich die Hände auf die Schultern.
    »Für die hast du dich im Sexshop doch ganz besonders interessiert«, flüsterte er neckend.
    Laura drehte sich erschrocken um. Verdammt, sie wurde schon wieder rot. »Wie kommst du darauf?«, fragte sie erstaunt und gleichzeitig verunsichert.
    »Weil ich dich beobachtet habe.«
    Entsetzten breitete sich in Laura aus angesichts dieser Offenbarung. Sie hatte geglaubt, sie wäre unbeobachtet gewesen, als sie sich diese speziellen Sachen angeschaut hatte. »Ich dachte, du warst mit dieser komischen Bettwäsche beschäftigt!«
    »Nein, ich steh nicht so auf Lack. Ich bevorzuge Leder.«
    Angesichts der Ruhe, mit der Mario über Lack und Leder sprach, musste Laura fast schon wieder lachen. »Du hast mich reingelegt!«
    »Aber nur zu deinem Besten. Hätte ich dich angestarrt, wärst du doch viel zu schüchtern gewesen, dir irgendetwas anzusehen.«
    Damit hatte er allerdings recht. Laura ging zum Bett und befühlte zaghaft mit den Fingerspitzen die Handschellen.
    »Du kannst sie ruhig in die Hand nehmen«, ermutigte Mario sie.
    Warum eigentlich nicht? Er hatte vorhin unumwunden zugegeben, ein Sadist zu sein, da konnte sie ruhig auch mit Handschellen spielen. Und außerdem war sie verdammt neugierig darauf, wie sie sich wohl anfühlen würden. Beherzt griff sie danach und nahm sie genau unter die Lupe.
    »Diese Handschellen kann man auch ohne Schlüssel öffnen, indem man den kleinen Hebel hier umlegt«, erklärte Mario.
    Laura probierte den Öffnungsmechanismus und zog die beiden Hälften auseinander. Wie sie sich wohl anfühlen würden auf ihrer Haut ... Zur Probe strich sie mit dem Zeigefinger über die Innenseite der Handschellen. Die Kanten hätten für ihren Geschmack ruhig etwas mehr abgerundet sein können. Naja, Tragekomfort dürfte wohl nicht das oberste Ziel des Erfinders gewesen sein. Aber dafür gab es ja den Plüschaufsatz. Sie schloss die Handschellen wieder und legte sie weg. Ihr Blick fiel auf das Seil, das ebenfalls auf dem Bett lag.
    »Und was hat es mit dem Seil auf sich?«
    »Das ist ein Bondageseil. Man benutzt es ebenfalls zum Fesseln. Der Vorteil ist, dass es wesentlich vielseitiger ist als die Handschellen.«
    Angespornt von Lauras Enthusiasmus beschloss Mario, noch einen Schritt weiter zu gehen. »Ich kann dir gern zeigen, wie man es verwendet.«
    »Wie?«, fragte Laura argwöhnisch. Marios unschuldiger Tonfall ließ sämtliche Alarmglocken bei ihr läuten.
    »Indem du dich von mir fesseln lässt natürlich.«
    Gespannt wartete Mario auf ihre Reaktion.
    Lauras Gedanken

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