Begierde
nicht, dass
wir
suchen? Ich dachte, es ist umgekehrt, man sucht uns und wir dürfen nicht mitreden?«
Anna drehte sich ab und begann sich anzuziehen. »Ach, nun sei doch nicht so kleinkariert.«
Vicky flüsterte. »Aber ich kann das nicht.« Ihre Stimme klang kläglich.
»Doch du kannst. Ich habe doch gesagt, ich helfe dir dabei.«
Vicky schluckte und sah zu Anna hinüber. »Versprochen?«
»Ja doch. Und nun geh dich endlich waschen und anziehen. Sonst kommen wir zu spät zum Frühstück.«
Vicky schlenderte den Gang hinunter zum Bad. Als sie Minuten später zurückkehrte, hatte Anna bereits die Kleider vom Garderobenhaken vor ihrer Tür abgenommen und auf die Betten gelegt.
Vicky hatte sich noch nicht daran gewöhnt, keine Unterwäsche zu tragen. Einerseits war es schön, weiche Stoffe direkt auf der Haut zu spüren, andererseits empfand sie das Tragen von Unterwäsche wie einen gewissen Schutz. Gedankenverloren nahm sie das Kleid in die Hand und zog es an. Es war ein blaugrüner Stoff, der einen schönen Kontrast zu ihrer Haut bildete, das Oberteil aus hautengem Stretch, der daran angenähte Rock knielang und seitlich geschlitzt. Doch kaum hatte sie sich angekleidet, sah sie sich suchend um. »Wo hast du die Bluse versteckt? Rück sie sofort raus.«
Anna saß vor der Spiegelkommode, hatte sich frisiert und geschminkt. Sie drehte sich um. »Wieso? Mehr gibt’s heute nicht.«
»Wie bitte?« Vicky war fassungslos. Auch Anna trug ein Kleid, das knapp unter ihren Brüsten endete. »Sollen wir etwa so herumlaufen? Halb nackt?« Nicht genug, dass sie keinen Slip erhielten, nun sollten sie auch noch barbusig bleiben?
»Hast du etwas daran auszusetzen?« Stefano hatte ohne Anzuklopfen das Zimmer betreten. Er strich Vicky zärtlich über ihre nackte Schulter, dann beugte er sich herunter und verteilte kleine Küsse in ihrem Nacken. Vicky war starr vor Schreck.
»Hm, du riechst gut, frisch geduscht, hm?« Er legte seine Hände auf Vickys Busen und sie gab einen leisen Protest von sich. »Schh, du wirst doch wohl nichts dagegen haben, dass ich dich anfasse?« Seine Finger kreisten sinnlich um Vickys Brustwarzen und sie spürte, wie sich diese verhärteten. Als er sie endlich berührte, glich dies fast einem Stromschlag. Es war ihr unangenehm, dass Anna zusah und zugleich war es aufregend. Sie schauten sich tief in die Augen, versanken in der sichtbaren Erregung der anderen. Während Stefano weiter Vickys
Capezzoli
streichelte, glitt Annas Hand unter ihren Rock und Vicky sah, wie ihre Augen dunkler wurden und sie sich langsam vor und zurück bewegte, dabei selbstvergessen an ihrer Unterlippe saugte. Vicky seufzte leise. Stefanos Hände verstanden es, ihre Endorphine zu wecken.
Sie schrien vor Überraschung fast zeitgleich auf, als Stefano plötzlich Vicky losließ und Anna packte, sich an ihrer Stelle auf den Stuhl setzte, sie über seine Knie zog und ihren Rock hochschlug. Seine Hand klatschte in schneller Folge auf ihre Striemen, die augenblicklich eine dunklere Farbe annahmen. Doch Anna schrie nicht weiter, sie gab ein lüsternes Keuchen von sich und wand sich im Takt seiner Hiebe. Vicky war zurückgewichen und hatte sich auf ihre Bettkante gesetzt. Annas lustvolles Stöhnen verstärkte das von Stefano kaum geweckte Feuer zwischen ihren Schenkeln und sie fühlte beinahe noch seine Hände auf ihren Brüsten.
Was ist nur los mit mir? Fast wünschte ich mir, an Annas Stelle zu sein
.
Ein dreimaliger Gong war zu hören. Stefano stieß Anna von seinen Schenkeln. Sie wimmerte immer noch vor Lust. »Los, ab zum Frühstück. Und – wehe dir Anna, wenn du es dir noch mal selbst machst. Dann lege ich dir einen Keuschheitsgürtel an.«
Während Vicky nach dem Frühstück zum Italienischunterricht eilte, redete Anna sich heraus, dass sie dringend auf die Toilette müsste. Doch kaum war Vicky aus ihrem Blickfeld verschwunden, machte sie sich auf die Suche nach Stefano. Wenn sie Glück hatte, würde sie ihn in seinem Büro antreffen. Bevor sie klopfte, sah sie an sich herab, zupfte das Kleid ein wenig zurecht, sofern man diesen Hauch Nichts überhaupt ein Kleid nennen durfte. Ihre Brustwarzen standen zwar hervor, waren aber alles andere als hart und hervor stehend, eher zwei weiche samtige Knöpfe. Sie strich mit den Daumen darüber, zwirbelte ein wenig und es genügte, sie zum Stehen zu bringen. Daraufhin klopfte sie zweimal an die Tür und zu ihrer Erleichterung hörte sie ein
Herein
.
»Signor Stefano. Hätten Sie
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