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Begierde

Begierde

Titel: Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Gruenberg
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Stefano der Patrona antwortete. »Mit dem größten Vergnügen, darauf kannst du dich verlassen.« Er sah auf Anna herab und sie fürchtete um ihren Allerwertesten. Eine gelegentliche Züchtigung war durchaus reizvoll, aber nicht eine Züchtigung auf vorhandenen Striemen. Ob Stefano wohl genauso gnadenlos sein würde wie Tomaso?
    »Gut, aber zuerst schickst du mir Victoria. Ich will es von ihr selber hören, warum sie solche Gerüchte verbreitet.«
    »Nein, bitte nicht«, schrie Anna auf. Stefano hatte sie losgelassen und sie kroch über den Boden, kniete sich zu Füßen der Patrona und flehte: »Bitte nicht, ich habe Vicky doch versprochen, niemandem etwas zu verraten.«
    »Aha, so behandelst du also Vertrauen und Geheimnisse? Schlägst du daraus immer einen Vorteil für dich?«
    »Nein, nein, ich …«, stammelte Anna, »Ich dachte, ich würde …« Ihr fiel keine vernünftige Begründung ein.
    »Wir könnten die Wahrheit doch auch anders ans Licht bringen«, warf Stefano ein. »Dann fällt kein Verdacht auf Anna und sie kann in Zukunft noch ein bisschen mehr für uns spionieren.«
    »Gute Idee. Wie?« Die Patrona klopfte ungeduldig mit den Fingern auf das Holz ihrer Armlehne.
    »Übermorgen ist die frauenärztliche Untersuchung. Ich rede mit dem Doktor, Patrona. Er sollte Victoria schließlich nicht aus Versehen durch seine Untersuchung entjungfern und kann uns dann bestätigen, ob das überhaupt alles zutrifft. Und wenn ja, wirst du darauf achten, dass Victoria auch in Zukunft keusch und jungfräulich bleibt, Anna.«
    »Komm mit.« Stefano hatte Anna am Oberarm gepackt und ging mit ihr in den Strafraum, der gleich neben dem Romantikzimmer lag. Der Raum war mit speziellen Matten an den Wänden schallgedämmt, in feurigem Rot und Tiefschwarz gehalten. Das Fenster war durch einen roten Vorhang verhüllt. An einer Wand war eine Sprossenleiter angebracht, in einer Ecke stand ein Andreaskreuz.
    »Dann wollen wir doch mal sehen, was ich für dich tun kann, meine lüsterne Verräterin. Leg dich über den Strafbock.«
    »Aber Signor Stefano, mein Po ist doch schon mit Striemen übersät. Ich halte das bestimmt nicht aus. Signor Tomaso hat – könnte ich vielleicht …«
    Stefano unterbrach sie. »Tu, was ich dir sage, Anna. Vielleicht komme ich später auf deine diversen Angebote zurück, wenn du dich devot verhältst und deine Strafe willig annimmst.« Er ging zum Wandschrank, öffnete die Türen und entnahm ein ledernes Paddel und einen Rohrstock.
    Anna verlegte sich aufs Betteln. »Bitte, bitte Signor Stefano. Ich wollte Sie doch nicht erpressen, ich dachte nur …« Sie kam nicht dazu, alle ihre Ausreden vorzubringen. Stefano zog sie wortlos über den Strafbock und schnallte sie mit einem breiten Leibriemen fest, so dass sie zwar mit Armen und Beinen strampeln, sich jedoch nicht aufrichten konnte.
    Anna stöhnte. Einerseits hatte sie Angst. Sie ahnte, dass Stefanos heutige Züchtigung schmerzhaft ausfallen würde und sie hatte sich eigentlich ausgemalt, dass er sie für die indiskreten Informationen streicheln und vögeln würde. Andererseits steigerte die Angst vor dem Schmerz, seine Unnachgiebigkeit, sein entschlossenes Handeln ihre Lust. In ihrer Vagina zog es und sie fühlte die Schwellung ihrer Schamlippen.
    Langsam, betont langsam schob Stefano ihren Rock hoch, bis ihr weißer, von ein paar roten Striemen gezeichneter Po zum Vorschein kam. Er fuhr langsam jeden einzelnen Strich nach. Anna seufzte und er lachte leise.
    »Das gefällt dir, hm? Tomaso hatte wohl ausreichend Grund, dich zu züchtigen. Ich glaube, ich hätte schon Lust auf dein Angebot einzugehen. Aber erst die Strafe, dann sehen wir weiter.« Er holte aus und verabreichte ihr mehrere gut verteilte Hiebe mit dem Paddel. Ihr Po und ihre Schenkel gewannen an Farbe.
    Das wollüstige Ziehen in Annas Unterleib verstärkte sich und sie versuchte sich stöhnend aufzurichten. Aber das Gefühl, durch den Riemen daran gehindert zu werden, ihm sprichwörtlich ausgeliefert zu sein, setzte ihrer Lust noch eins oben drauf.
    »Nimm mich, bitte nimm mich«, wimmerte sie ungeduldig. Der nächste Schlag erstickte ihre Worte in einem lauten Schmerzschrei. »Raaaah.«
    Stefano hatte ihr blitzschnell drei Streiche mit dem Rohrstock übergezogen. Sie schnappte nach Luft, zappelte mit ihren Beinen, versuchte nach ihm zu stoßen, ihn mit seinen Händen zu packen, aber er lachte amüsiert und sprang zur Seite, versetzte ihr erneut zwei kräftige Hiebe. Sie schrie laut auf

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