Begleiterin für eine Nacht (German Edition)
noch nie verspürt. Dieser Mann, der praktisch ein Fremder war, unterzog sie der köstlichsten Folter, die sie je erlebt hatte. Sie hatte keine Ahnung gehabt, dass Sex so gut sein konnte und dabei war er noch halb angezogen und noch nicht einmal in sie eingedrungen.
Die Tatsache, dass sie völlig nackt in den Armen eines gut aussehenden Fremden lag, der sich scheinbar in den Kopf gesetzt hatte, ihr jedes erdenkliche Vergnügen zu bereiten, wirkte surreal. Aber es war echt, so echt wie sein heißer Atem, der ihre Klitoris liebkoste, bevor seine Zunge immer wieder in einem Rhythmus so alt wie die Zeit selbst darüber streichelte.
Sie wusste, was er machte, und wäre er irgendein anderer Mann gewesen, hätte sie sich ihm bei der Intimität dieser Handlung sofort entzogen. Doch weil er ein Fremder war und sie vorgab jemand anderer zu sein, ließ sie sich gehen und gab sich seiner zärtlichen Liebkosung hin. Sie erlaubte sich, ihren Gefühlen zu folgen, nicht ihrem Verstand.
Daniels Zunge war unermüdlich, aber als er anfing, sie mit seinen Fingern zu erforschen und behutsam in sie eindrang, wollte sie bei der intensiven Empfindung beinahe vom Bett springen. Sie hatte so lange keinen Mann mehr in sich gespürt. Wenn sein Finger schon solche Gefühle bei ihr hervorrufen konnte, konnte sie nur ahnen, was passieren würde, wenn sie endlich seinen Schwanz in sich spüren würde. Sabrina erbebte instinktiv.
Daniel glitt sanft mit seinem Finger in ihre feuchte Scheide und dann wieder heraus. Mit jeder Bewegung sammelte sich mehr Feuchtigkeit in ihrem Zentrum und mehr Hitze staute sich in ihr auf. Sie fühlte sich wie ein Vulkan, der kurz vor dem Ausbruch stand.
Obwohl sie sich vollkommen und gänzlich verletzlich fühlte, machte es ihr nichts aus. Er würde ihr nicht wehtun. Nach heute Nacht würde sie ihn nie wieder sehen. Es würde keine Peinlichkeiten geben, keine Gelegenheit, dass er ihr wehtun konnte. Er würde niemals ihren Namen erfahren.
„Komm für mich, Baby“, hörte sie ihn flüstern.
Daniels Finger bearbeiteten sie unermüdlich. Seine Zunge spielte mit ihrer Klitoris, und er wusste genau, mit welchem Rhythmus er sie an den Rand der Ekstase treiben konnte. Sie fühlte, wie sich ihre Erregung aufbaute, ihre Atmung unkontrollierter wurde. Es war Zeit, die Kontrolle an ihn abzugeben, ihm nachzugeben und das zu tun, was er verlangte.
Als seine Zunge über ihre Klitoris strich und sein Finger gleichzeitig ihren G-Punkt traf, gab es kein Zurück mehr. Wie ein Tsunami, der sich draußen auf dem Ozean bildete, begann sich ein schwaches Prickeln in ihrem Bauch zu bilden und sich weiter auszubreiten, bis es gegen die Welle schlug, die in ihren Händen und Füßen gestartet war. Zusammen schwollen sie zu einem gewaltigen Höhepunkt an, der in der Mitte ihres Körpers explodierte. Welle um Welle floss nach außen, und die Wogen wollten nicht mehr aufhören.
Sie wollten nicht enden, genauso wenig wie der Schrei, den sie in ihren Ohren hörte. Ein Schrei der Erlösung, der aus ihrer eigenen Kehle kam. Sie war sich nicht bewusst, ob ihr Orgasmus Sekunden oder Minuten dauerte, denn jegliches Gefühl für Zeit und Raum hatte sie verlassen. Sie wusste nur, dass sie so etwas noch nie verspürt hatte. Sie hatte sich noch nie so frei gefühlt.
Benebelt spürte sie, wie Daniel nach oben wanderte und sie an seine Brust drückte, bis ihr Körper sich wieder beruhigt hatte. Als Sabrina ihre Augen öffnete, blickte sie in das lächelnde Gesicht ihres Liebhabers.
„Oh. Mein. Gott.“
„Ich bin froh, dass du die Vorspeise mochtest. Wie wäre es, wenn wir zum Hauptgericht übergingen?“ Er strahlte sie ungeniert an.
Sie schüttelte langsam den Kopf. „Nicht bevor du deine Vorspeise probiert hast.“ Sabrina zog an seiner Hose. „Ich will dich nackt sehen, jetzt sofort.“
Ob Daniel es mochte, von einer Frau rumkommandiert zu werden, wusste sie nicht. Doch sie hatte noch nie einen Mann gesehen, der sich so schnell seiner Hose und seiner Boxershorts entledigt hatte.
Bevor er sich wieder aufs Bett legen konnte, stoppte sie ihn. Er stand genau vor dem Bett und seine Erektion ragte stolz nach vorne. Sein Körper war perfekt. Sein breiter Oberkörper war haarlos bis hinab zu seinem Nabel, wo ein Pfad aus dunklen Haaren anfing und zu dem Nest von Locken führte, das sein Glied umgab.
Sein Bauch war flach. Obwohl er keinen Sixpack hatte, war er schlank und muskulös, als ob er seinen Körper gut pflegte. Sie würde heute Nacht
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