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Begleiterin fuer tausend Naechte

Begleiterin fuer tausend Naechte

Titel: Begleiterin fuer tausend Naechte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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hatte?
    „Sabrina ist Rechtsanwältin. Ich habe sie auf einer Geschäftsreise nach San Francisco kennengelernt.“
    „Ach, sie ist also nicht aus New York.“
    „Nein, aber wir leben jetzt zusammen.“
    „Das ist nett von ihr, dass sie für dich umgezogen ist. Wie lange seid ihr schon zusammen?“
    „Eine Weile.“ Er würde ihr auf keinen Fall erzählen, dass er Sabrina noch nicht einmal einen Monat kannte.
    Die Gondel kam endlich zum Stillstand und rettete ihn vor noch mehr Fragen. Er stürmte in dem Moment aus der Gondel, als der Angestellte den Bügel hob, warf Eve einen schnellen Gruß zum Abschied zu, dann eilte er dorthin, wo er Sabrina mit Paul warten sah.
    „Hey, Baby”, sagte er und zog sie an sich. „Tut mir leid wegen des Durcheinanders.”
    „Keine Sorge, ich habe deine Freundin schon unterhalten“, sagte Paul, ein breites Grinsen auf seinem Gesicht.
    „Danke, Paul, es war nett, dich kennenzulernen“, sagte Sabrina und lächelte Paul an.
    Daniel würde seinem alten Schulfreund zeigen, dass dessen Charme nie auf Sabrina wirken würde, und ihm ein für allemal klarmachen, dass sie zu Daniel gehörte. Und er wusste genau, wie er das bewerkstelligen würde.
    Daniel zog Sabrina vor Pauls Augen in seine Arme, senkte seinen Mund auf ihren und küsste sie lange und leidenschaftlich.
    Als er den Kuss unterbrach, der sie beide atemlos machte, bemerkte er, dass Eve nur ein paar Meter von ihnen entfernt stand und sie mit offenem Mund anstarrte.
    Gut. Es schien, dass auch sie endlich kapiert hatte, von woher der Wind wehte.
     

10
     
    Daniel lag ausgestreckt auf seinem Bett, nur in Boxershorts gekleidet, die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Er starrte zur Decke und war immer noch verärgert über Pauls Benehmen. Er war sich sicher, dass Paul dies absichtlich getan hatte, weil er sich nie eine Gelegenheit durch die Lappen gehen ließ, einer schönen Frau nahezukommen, selbst wenn diese mit jemand anderem zusammen war. Er und Paul waren oft Rivalen um die Gunst der schönsten Mädchen in der Schule und später an der Uni gewesen. Es schien, dass Paul glaubte, er könne immer noch die gleichen Spielchen abziehen.
    Aber nicht mit Daniel.
    Als er hörte, wie sich die Tür zum Badezimmer öffnete, fuhr er hoch. Sabrina trat ins Schlafzimmer. Alles, was sie trug, war ein ausgesprochen dünnes, kurzes Negligé und ein verführerisches Lächeln.
    Er stützte sich auf seine Ellbogen und ließ seinen Blick über ihren Körper schweifen, um sich an ihren üppigen Kurven, die er deutlich durch den Stoff sehen konnte, sattzusehen. Er beobachtete, wie sie langsam auf ihn zuging und neben dem Bett stehenblieb.
    „Das war ein schöner Abend, nicht wahr?“, fragte sie und lächelte ihn an.
    Er kniff die Augen zusammen. „Der Großteil davon. Abgesehen von dem Teil, wo Paul und du zusammen auf dem Riesenrad wart.“
    Sie ließ ihre Knie auf das Bett sinken. „Bist du eifersüchtig?“
    „Eifersüchtig? Nein, ich bin einfach nur neugierig, worüber ihr während der Fahrt gesprochen habt.“
    Sie kicherte. „Oh mein Gott, du bist tatsächlich auf einen Mann eifersüchtig, dem ich gerade mal die Hand geschüttelt habe.“
    „Er saß in der Gondel sehr nahe neben dir.“
    Sabrina stemmte die Hände in die Taille. „Auch nicht näher, als Eve bei dir saß. Und sie ist deine Ex-Freundin, wenn ich das hinzufügen darf.“
    „Schwerpunkt auf Ex“, sagte Daniel und packte ihre Arme, sodass sie nach vorne kippte und auf ihn fiel. Einen Augenblick später hatte er sie in der Stellung, in der er sie haben wollte: Sabrina saß rittlings auf ihm.
    „Was soll denn das? Wechselst du so das Thema, damit ich keine Fragen mehr über Eve stelle?“
    „Ich mache nur meinen älteren Anspruch geltend“, knurrte Daniel.
    „Du musst doch bemerkt haben, dass Eve dir noch immer schöne Augen macht. Es war schwer zu übersehen.“
    Daniel schmunzelte. „Na schau, wer jetzt eifersüchtig ist.“
    „Ich bin nicht eifersüchtig. Ich mache nur eine Beobachtung.“
    „Eine Beobachtung, wirklich? Also, worüber hast du mit Paul geredet?“
    „Vertraust du mir nicht?“
    Sie schmollte, und verdammt noch mal, diesen Gesichtsausdruck fand er ausgesprochen liebenswert.
    „Dir vertraue ich. Ihm nicht besonders. Er ist einer der größten Weiberhelden, den es gibt. Er hatte keine Skrupel, mir heute Abend meine Freundin vor der Nase wegzuschnappen.“
    Sie warf den Kopf zurück. „Du glaubst also, er kann mich dir entreißen?“
    „Heute

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