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Bei dir kann ich nicht Nein sagen (Bianca) (German Edition)

Bei dir kann ich nicht Nein sagen (Bianca) (German Edition)

Titel: Bei dir kann ich nicht Nein sagen (Bianca) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann DeFee
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drehte sich um und stolperte sofort über einen riesigen Hund, der es sich genau vor seinen Füßen bequem gemacht hatte.
    „Was zur …?“ Der Hund schüttelte den überdimensionalen Kopf und sabberte in alle Richtungen.
    „Oh, Sugar Plum hat sich verliebt.“
    Jake sah sich um. Da stand sie in voller Lebensgröße. In ihrer ganzen Pracht. Lange, braun gebrannte Beine, frecher Kurzhaarschnitt und funkelnde Augen.
    Jake ging zu CiCi hinüber. „Hast du gerade gesagt, dass dieses Monster Sugar Plum heißt?“ Der Hund sah voller Bewunderung zu ihm auf.
    „Jawohl.“ CiCi grinste.
    Jake kraulte das Tier hinter dem Ohr. „Ich hasse es, so ahnungslos zu sein. Aber was für eine Rasse ist das?“
    „Sugar ist ein Neufundländer. Aber das ist ihre Sommerfrisur. Wenn es heiß wird, lässt Daddy sie immer scheren.“
    Jake konnte nur hoffen, dass Texas Bob keine ähnlichen Pläne hatte, was ihn anging. Leider war in dieser Hinsicht noch alles offen.
    Der nächste Morgen graute viel früher als erwartet und als es Jake lieb war.
    Er warf sich im Bett herum und vergrub den Kopf unter seinem Kissen, um dem Getöse der Ouvertüre von „Wilhelm Tell“ aus dem Lautsprecher vor seiner Blockhütte zu entkommen. Als das nicht funktionierte, gab er auf und hob seine Rolex hoch. Himmel, um diese Zeit war doch noch kein vernünftiger Hahn wach!
    Auf gar keinen Fall würde er jetzt aus dem Bett springen. Dabei war es ja nicht so, als ob das besonders bequem war. Bei Weitem nicht. Seine Füße hingen unten aus dem Bett. Es war so eng, dass er sich kaum umdrehen konnte. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, war es auch noch hart wie ein aztekischer Opferaltar.
    Jake stöhnte und setzte sich auf. Das war Teil seiner Strafe. Also würde er das alles mit einem Lächeln auf den Lippen ertragen. In einem Monat konnte er zu seinem normalen Leben zurückkehren – Football, Football und noch mehr Football.
    Jake berührte seine Zehen und spürte, wie seine Gelenke knirschten. Schmerz gehörte nun mal zum Leben eines Profisportlers dazu. Erniedrigung weniger. Aber wenn er sich nicht täuschte, ging es Texas Bob genau darum.
    Um seine verspannten Muskeln zu dehnen, streckte Jake sich als Nächstes bis zur Decke. Er war erst dreißig, aber manchmal fühlte er sich uralt. Das war eben der Preis dafür, sich Tag für Tag auf dem Spielfeld von dreihundert Pfund schweren Kolossen malträtieren zu lassen.
    Jake stolperte zur Dusche. Wenigstens hatte er in seiner Blockhütte ein eigenes Bad und musste sich die Dusche nicht mit einem halben Dutzend Teenagern teilen, die Morgenmuffel total witzig fanden.
    Als er das Wasser aufdrehte, war das Rinnsal aus dem Duschkopf entweder kochend heiß oder eiskalt. Jake lehnte den Kopf an die Wand und stöhnte. Das würde ein sehr langer Monat werden.
    CiCi wartete im Speisesaal auf ihren neuen Sportbetreuer. Nach drei Tagen im Camp hatte sie allmählich das Gefühl, dass sie ihre Aufgabe in den Griff bekam. Sie konnte nur hoffen, dass dieser Eindruck auch für die vierzig Teenager und ihre zwanzig Betreuer galt. Die Jugendlichen waren außer Rand und Band. Die Collegestudenten hatten nur Sex im Sinn. Das ganze Camp litt an einer Überdosis Hormone.
    Was das Thema Hormone anging – vierundzwanzig Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche in der Nähe von Jake Culpepper zu sein, machte sie unglaublich nervös. Wenn sie nur seinen Namen hörte, bekam sie schon weiche Knie.
    Das ging CiCi durch den Kopf, als Mr Universum endlich in den Speisesaal schlenderte. Jedes weibliche Wesen im ganzen Gebäude sah plötzlich rosarot.
    Ehrlich, die nächsten vier Wochen würden wahrscheinlich die längsten in der Geschichte der Menschheit werden.
    Jake würdigte seine Chefin kaum eines Blickes, bevor er zur Köchin ging, um sich eine Tasse Kaffee zu erflirten. Obwohl CiCi mit Männern nichts mehr zu tun haben wollte, hätte sie tot und begraben sein müssen, um seine langen, muskulösen Beine und seinen breiten Oberkörper nicht zur Kenntnis zu nehmen. Er trug sogar eine Trillerpfeife um den Hals. Seine Pflichten als Trainer nahm er also wirklich ernst.
    „Wenn du mir weiter so finstere Blicke zuwirfst, brauchst du bald Botox, um die Falten wieder loszuwerden“, sagte Jake und ließ sich neben ihr auf die Bank fallen. „Ich habe gedacht, wir haben Waffenstillstand. Freunde, weißt du noch?“ Er streckte ihr die Hand entgegen.
    „Ja, klar, Freunde.“ Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie ihn so böse angesehen

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