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Bella Italia: alte Liebe - neues Glück

Bella Italia: alte Liebe - neues Glück

Titel: Bella Italia: alte Liebe - neues Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Valerie le Fiery
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anfing Holgers Penis mit sanften Bewegungen zu reiben. Das hatte Holger, wie jeder Junge seines Alters, natürlich schon mal gemacht, aber es waren immer seine eigenen Hände gewesen. Leise stöhnte er auf, und die Bewegung der ihn reizenden Hand übertrug sich irgendwie auf seine, er rieb ebenfalls an Antonios Glied auf und ab. Auch Antonio reagierte sofort mit einer deutlichen Vergrößerung und einem leisen Keuchen direkt an seinem Ohr. 
    Beide schenkten sich mit sanften Bewegungen Gefühle der Leidenschaft und gingen ganz in ihrer erwachenden Lust auf. Antonio erforschte mit seinen Lippen jeden Zentimeter von Holgers Körper, er fuhr immer wieder sanft mit seinem Mund über dessen Glied um seine Handbewegungen zu unterstützen. Holger seinerseits tastete erstmals in seinem Leben über den Körper eines Jungen, suchte sogar mit einem Finger instinktiv nach Antonios Poloch. Als er es sanft streifte entfuhr dessen Kehle ein Seufzer, er zuckte zusammen und seine Erregung wuchs nochmals. 
    Als Holger diese Reaktion bemerkte, wurde er mutiger, und drückte mit seinem Finger weiter gegen den Schließmuskel. Antonios anfänglich leichte Verkrampfung wich einer Entspannung und erlaubte so Holgers Finger ein vorsichtiges Eindringen. Ganz sanft drückte der Zeigefinger sich ins Innere vor, immer sanft verharrend bis es wieder nachgiebig wurde. Endlich war der ganze Finger in Antonios Po verschwunden und Holger begann seinen Finger vorsichtig hin und her zu bewegen. Durch diese Bewegung wurde Antonio so stark mitgerissen, dass seine Hand an Holgers Glied deutlich schneller wurde. Beide wurden immer heftiger in ihren Bewegungen, bis sie fast gleichzeitig ihre Erlösung fanden. Sie spritzten ihr Sperma gegen den Bauch des jeweils anderen. Dann sanken sie erschöpft nebeneinander ins Gras zurück, die vorherige Spannung wich einer völligen Losgelöstheit. 
    Noch waren sie etwas befangen ob des grade Erlebten, aber durchdrungen von ihren tiefen Gefühlen. Heftig atmend lagen sie nebeneinander, ihre Hände berührten sich sanft und die Finger verflochten sich ineinander. Sie sahen in den blauen Himmel über ihren Köpfen und sprachen kein Wort. Dann suchten sich ihre Lippen und sie küssten sich sanft. Zartes Streicheln und jetzt auch flüsternde Bekenntnisse waren in der italienischen Sommerhitze zu hören, aber sie waren ja allein, nur der Baum war ihr Zeuge.
Nach einer längeren Pause zogen sich die beiden wieder an und gingen durch die Felder wieder zurück in Richtung der Trattoria. 
    Kurz bevor sie das Lokal erreichten blieben sie stehen, eine gewisse Verlegenheit machte sich breit. Antonio überspielte diese jedoch, indem er Holgers Hand nahm und sagte:
    „Wenn du willst ...  komm morgen wieder hier her und wir reden, ja?“
    Holger nickte, denn er wollte wiederkommen – und wie sehr.
    Auch an diesem Abend zog sich Holger relativ früh in sein Zimmer zurück. Sein Abendessen war fast unberührt geblieben, etwas, das seine Eltern sonst kaum von ihm kannten. Jedoch dieses Mal war es einem anderen Gefühl geschuldet. Er war verliebt. Zum ersten Mal im Leben. Und es war ihm jetzt vollkommen egal, dass es ein Junge war, dem diese Gefühle galten. Er hatte Antonio gefunden und sich selbst gleich mit dazu. Ihm war allerdings klar, dass er seine Neigung wohl für sich würde behalten müssen, denn die Reaktionen seiner Umwelt konnte er sich lebhaft vorstellen. Dafür fühlte er sich noch nicht stark genug. Er würde seine Veranlagung eben verbergen, aber leben würde er sie.
    Am nächsten Tag trafen sie sich wieder unter ihrem Baum. Sie redeten, Antonio erklärte ihm, seit wann er wusste, dass er mit Mädchen nicht viel anfangen konnte. Auch, dass sehr schwierig war seine Neigung zu verbergen und noch schwieriger, seiner Neigung Ausdruck geben zu dürfen. Er erklärte auch, wie er bei Holger sofort das Gefühl gehabt hatte, jemand Gleichgesinnten getroffen zu haben. Und wie froh er war sich nicht geirrt zu haben. 
    Im Laufe der zwei Wochen liebten sie sich noch oft, wurden mutiger und schliefen auch richtig miteinander. Ganz nebenbei wurde Antonios Deutsch viel besser, und der wiederum brachte Holger auch etwas italienisch bei. Sogar Pizza machen konnte er am Ende dieser zwei Wochen fast perfekt.
    Die Zeit verging wie im Flug, und dann hieß es Abschied nehmen. Das taten sie unter ihrem Baum, er allein wurde Zeuge ihrer letzten Begegnung. 
    Das Abschiedsgeschenk von Antonio an Holger war ein Zweig des wilden

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