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Belladonna

Belladonna

Titel: Belladonna Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karin Slaughter
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zu Fäusten geballt.
    Sie sagte: «Such dir eine aus.»
    Er kam der Aufforderung nach und berührte ihre rechte Hand.
    Sie sagte: «Such dir eine andere aus.»
    Er lachte und berührte ihre linke Hand.
    Sara drehte ihr Handgelenk und öffnete die Faust. Ein kleiner goldener Ring lag in ihrer Hand. Das letzte Mal gesehen hatte er diesen Ring, als Sara ihn sich vom Finger gezerrt hatte, um ihn ihm ins Gesicht zu werfen.
    Jeffrey war so verblüfft, den Ring zu sehen, dass er nicht wusste, was er sagen sollte. «Mir hast du erzählt, du hättest ihn weggeworfen.»
    «Ich kann eben besser lügen, als du denkst.»
    Er schaute sie wissend an und nahm ihr den Ehering aus der Hand. «Was machst du denn noch immer damit?»
    «Der ist wie Falschgeld», sagte sie. «Taucht immer wieder auf.»
    Er sah darin eine Einladung und fragte: «Was machst du morgen Abend?»
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    Sie seufzte: «Weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich
    aufarbeiten, was liegen geblieben ist.»
    «Und danach?»
    «Bin ich zu Hause, nehm ich an. Wieso?»
    Er ließ den Ring in seine Tasche gleiten. «Ich könnte mit Abendessen vorbeikommen.»
    Sie schüttelte den Kopf. «Jeffrey -»
    «Vom Tasty Pig», lockte er, denn er wusste, dass es eines von Saras Lieblingsrestaurants war. Er nahm ihre Hände und pries an: «Brunswick-Eintopf, gegrillte Rippchen, Sandwiches mit Schweinebraten, mit Bier abgelöschte gebackene Bohnen.»
    Sie schaute ihn fassungslos an, ohne zu antworten. Schließlich sagte sie dann: «Du weißt doch, dass es so nicht geht.»
    «Was haben wir zu verlieren?»
    Sie schien darüber nachzudenken. Er wartete, gab sich große Mühe, Geduld zu bewahren. Sara ließ seine Hände los und stützte sich an seiner Schulter ab, um aufzustehen.
    Jeffrey stand ebenfalls auf und sah zu, wie sie in einer von ihren vielen Schubladen mit Krimskrams räumte. Er wollte schon den Mund öffnen, um noch etwas zu sagen, besann sich aber eines Besseren. Er wusste nur zu gut, dass Sara Linton niemals einen Rückzieher machte, wenn sie sich einmal entschieden hatte.
    Er trat hinter sie und küsste ihre bloße Schulter. Es musste doch eigentlich eine bessere Art geben, voneinander Abschied zu nehmen, aber ihm fiel keine ein. Jeffrey hatte sich nie besonders gut aufs Reden verstanden. Er verstand sich besser aufs Handeln. Zumindest meistens.
    Er ging die Diele entlang, als Sara ihm etwas nachrief.
    «Bring Bestecke mit», sagte sie.
    Er drehte sich um, war sicher, dass er sich verhört hatte.
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    Sie beugte sich noch immer über die Schublade, in der sie stöberte. «Ich rede von morgen Abend», klärte sie ihn auf. «Ich kann mich nämlich nicht erinnern, wo ich die Gabeln gelassen hab.»

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    DANKSAGUNGEN

    Victoria Sanders, meine Agentin, erwies sich während der Fertigstellung des Manuskripts immer wieder als Rettungsanker.
    Ich weiß nicht, wie ich das hier ohne sie hätte schaffen sollen.
    Meine Lektorin, Meaghan Dowling, hat wesentlich dazu beigetragen, diesem Buch seine Konturen zu geben, und ich danke ihr von Herzen, dass sie mich angespornt hat, die Herausforderung anzunehmen. Captain Jo Ann Cain, Chief of Detectives in der Stadt Forest Park, Georgia, war so freundlich, ihre Geschichten von der Front mit mir zu teilen. Die Mitchell-Cary-Familie beantwortete alle meine Fragen über die Arbeit von Klempnern und inspirierte mich zudem zu einigen interessanten Ideen. Michael A. Roinick, M. D., und Carol Barbier Roinick verhalfen Sara zu einiger Glaubwürdigkeit.
    Tamara Kennedy gab mir schon von Anfang an hervorragende Ratschläge. Alle Fehler in den oben erwähnten Spezialbereichen sind ausschließlich meine eigenen.
    Den Autorenkolleginnen Ellen Conford, Jane Haddam, Eileen Moushey und Katy Munger gilt me in Dank. Jede von ihnen weiß, weshalb ich mich bei ihr bedanke. Steve Hogan watete alltäglich durch den Morast meiner Neurosen, und dafür hätte er einen Orden verdient. Chris Cash, Cecile Dozier, Mela nie Hammet, Judy Jordan und Leigh Vanderels waren als Leser von unschätzbarem Wert. Greg Pappas, Schutzpatron der
    Beschilderung, erleichterte die Sache. S. S. war mein Fels in der Brandung. Zum Schluss Dank an D. A. - du hast mehr von mir als ich selbst.
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