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Belohnung

Belohnung

Titel: Belohnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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deinem teuren Klamottenfimmel, schwing lieber deinen kleinen sexy Arsch zu mir in die Wanne.«
    »Hört auf damit!« Annabel stürmt keuchend und mit hochrotem Gesicht ins Badezimmer.
    »Was ist los, Jungs?« Sie versucht, ihren Auftritt herunterzuspielen und wirft einen Blick auf Mick, der gerade sein Hemd ausgezogen hat. Er lächelt sie an und putzt seine Zähne. Annabel zieht die Augenbrauen hoch und schaut weg.
    »Rosa, komm mit mir ins Schlafzimmer, ich habe dir etwas zu erzählen.«
    »Tut mir leid, Pedro. Leider ist die Badezeit vorüber.« Rosa zwinkert ihm zu und bespritzt ihn neckisch mit Wasser. Dann folgt sie Annabel ins Schlafzimmer. Dort sind die beiden Mädchen allein.
    »Also, was ist los?«
    Annabel seufzt. Sie betrachtet Rosas perfekten Körper und überlegt, wie sie überzeugend wirken kann. Rosa hat ein Gesicht wie aus Porzellan, Haare wie glühende Kohle und Beine, lang und dünn genug, um damit Mick, Glen und Pedro gleichzeitig zu umschlingen.
    Lass sie raten, denkt Annabel. »Findest du mich attraktiv?« Sie dreht eine Strähne ihres Haares um einen Finger.
    Rosa wirft ihren Schwanenhals nach hinten und lacht. Annabel sieht den Verlauf ihrer feinen Adern von der Kehle über das Brustbein bis hinunter zum Ausschnitt ihres Nachthemds.
    »Und wegen dieser blöden Frage holst du mich da raus? Ich hätte meine Hand an Pedros Gockel haben können!« Sie steht auf. »Baby, du bist wunderschön. Deshalb haben sie dich hier überhaupt genommen. Und Glen ist ja sooo scharf auf dich ...«
    »Warte! Fotos, ich wollte dir Fotos zeigen.« Annabel kniet sich vor ihr Bett und zieht aus dem Durcheinander darunter ein Fotoalbum hervor. Sie schlägt es auf und zeigt auf ein Foto.
    »Schau mal, da war ich noch ein kleines Kind, und da ...«
    Pedro und Mick betreten das Schlafzimmer. »Ah, Rosa, da bist du ja. Ich hoffte, du würdest mich ordentlich abschrubben, aber dann bist du einfach abgehauen.«
    Rosa lächelt süß und wendet sich wieder den Fotos zu. Über sich hört sie das Surren der Fernsehkamera.
    »Dann träum weiter, Schätzchen.«
    Um halb elf morgens frühstücken Gilly und Selena im Garten. Die Quecksilbersäule steht bereits bei zwanzig Grad.
    »Wir müssen auch an uns denken«, wispert Gilly Selena zu. Sie schiebt Selenas lange Haare zur Seite, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern. Selena duftet nach Sonnenlotion.
    »Glen wird letzten Endes bei Annabel landen. Ich fühle das. Pedro ist hinter Rosa her. Also bleibt nur noch Mick für eine von uns.« Gilly ist selber irritiert, als ihre Lippen über Selenas Haut neben ihrem Ohr tasten.
    »Wir könnten ihn gemeinsam vernaschen«, sagt Selena glucksend und spürt zur gleichen Zeit Gillys heißen Atem an ihrem Ohr.
    »Dann könnten sie keine von uns beiden rauswerfen, weil wir es beide mit ihm getrieben haben.«
    »Ich bin mir nicht sicher, ob Public Eye wirklich darauf aus ist, dass jeder von uns Sex hat«, flüstert Gilly wieder. »Vergiss nicht, wir sind im Fernsehen. Wenn wir das wirklich machen, werden sie den Stecker rausziehen, abschalten oder einfach irgendeine Waschpulver-Werbung einblenden.«
    Bei dem Gedanken prusten beide Mädchen los, gerade als Mick sich zu ihnen gesellt.
    »Müde, Micky?«, fragt Selena.
    »So ist es.« Er hat wirres Haar und kann seine Augen kaum aufhalten.
    »Dann leg dich doch wieder hin und schlaf, Dummchen.«
    »Nicht mehr in diesem Zimmer, wo alles Mögliche passiert.« Mick trinkt von Gillys Kaffee. »Pedro und Rosa«, sagt er verschwörerisch. Die beiden Mädchen sehen ihn fragend an.
    »Schnell«, jauchzt Selena. Die beiden Mädchen laufen ins Haus. Mick blinzelt in die Morgensonne.
    Pedro und Rosa sind im Schlafzimmer; Mick unterhält sich im Garten mit Glen; Annabel stellt – völlig fahrig – einen Frühstückskorb zusammen. Gilly und Selena lauschen an der Schlafzimmertür.
    »Mach vorsichtig die Tür auf«, sagt Gilly. »Wenn wir die Party haben wollen, muss langsam etwas geschehen.«
    Gilly und Selena schlüpfen unbemerkt in das abgedunkelte Schlafzimmer. Sie erkennen Predro und Rosa, die in einem Bett unter einer gemeinsamen Bettdecke liegen.
    »Was machen wir, wenn jemand reinkommt oder wenn uns die Kamera sieht?«, fragt Rosa besorgt.
    »Hör endlich auf, dumme Fragen zu stellen, widme dich lieber diesem hier ...«, hören sie Pedro ungeduldig sagen.
    Ein Arm und mehrere Beine kommen unter der Bettdecke hervor, und Rosas Spitzennachthemd landet auf dem Boden.
    Sie stöhnt laut.
    »Mein Gott, was hast du

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