Belohnung
auf.«
»Okay.«
Eine Weile schweigen sie. Dann zieht Mick plötzlich an den Bändern von Annabels Bikini. Sie stößt einen spitzen Schrei aus.
»Entschuldigung.«
»Okay.«
Annabel genießt es, wie das kühle Wasser ihre Brüste umspielt, und sieht, wie ihr weißes Bikinioberteil davonschwimmt. Sie beobachtet, wie Mick angestrengt versucht, durch die kräuselnde Wasseroberfläche zu erkennen, was er unter Wasser freigelegt hat. Sie will nicht, dass er aufhört, weiß aber, dass sie nahe dran ist, die Wochenaufgabe zu verlieren. Annabel lässt sich von Micks Knien gleiten.
»Du, Mick«, sagt sie nachdenklich, »glaubst du, dass die Kameras auch durch das Wasser filmen können?«
»Nee«, sagt Mick spontan, »auf gar keinen Fall. Aber je tiefer wir hineingehen, desto geringer ist ihre Chance. Warum?«
»Ach, nur so«, sagt Annabel und krault ins tiefe Wasser des Pools. Da sie dort nicht mehr stehen kann, paddelt sie mit den Füßen im Wasser, bis Mick sie wieder rettend um die Taille fasst. Diesmal presst er ihre nackte Brust gegen seinen festen Waschbrettkörper. Sie drängen sich in eine Ecke des Pools, die außerhalb der Reichweite der Kameras ist.
»Kamerascheu?«, amüsiert sich Mick.
»Frag nicht«, antwortet Annabel. Sie sehnt sich danach, ihm ihre Fantasien mitzuteilen, wie sie beide Sex miteinander hätten und Millionen Fernsehzuschauer das neugierig verfolgten. Sie beichtet ihm nicht, dass Public Eye ihr die Wochenaufgabe gestellt hat.
»Ich frag dich aber«, sagt er und zieht an der Kordel ihres Bikinihöschens. Wie schon das Oberteil, so driftet auch dieses Stoffteil davon. Annabel fühlt den erfrischenden Schwall kühlen Wassers zwischen ihren Beinen.
»Die Wahrheit ist«, sagt sie, während sie von Mick wegschwimmt und ihre Stimme wie die Wasseroberfläche zittert, »dass ich es liebe, beim Sex beobachtet zu werden. Du weißt schon, ich will den Kitzel haben, dabei vielleicht erwischt zu werden.« Annabel lässt sich auf dem Rücken treiben und hält alles in die Kamera, was Mick gerade befreit hat. Sie genießt es. Denn niemand kann ihr deswegen sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit vorwerfen. Alle Mädchen zeigen ihren nackten Körper. Insofern kann sie die Wochenaufgabe nicht verlieren, und sie hofft, dass die anderen im Haus derweil keine verbotenen Dinge tun. Als sie zuletzt nachsah, schliefen alle.
»Dann komm her, wenn du deinen Traum erfüllen willst.«
Micks Stimme lockt sie, zurück zu ihm schwimmen. Sie fühlt ein heißes Ziehen in ihrem Schoß.
»Magst du mich?« Es drängt sie nach irgendjemand, nach irgendwas, das sie schnell zum Orgasmus jagt und sie von der sexuellen Gier befreit, die sie am Ende um den Erfolg bringen könnte.
»Ich finde dich einfach hinreißend, obwohl ich mich zurückgehalten habe, weil ich weiß, wie sehr Glen dich mag«, gesteht Mick bedauernd.
Annabel ist wieder auf seine Knie geglitten. Seine Finger warten schon darauf, die Entdeckungstour fortzusetzen. Seine geschickte Taktik bringt sie fast um den Verstand. Annabel weiß nicht mehr, was sie machen soll. Wenn sie schreit oder nur ahnen lässt, was er mit ihr tut, dann hat sie das Spiel verloren. Dann sieht Public Eye , dass ein sexueller Akt vollzogen wurde. Sie beschließt, Ruhe zu bewahren. Denn die Kameras haben keine Möglichkeit, drei Fuß unter Wasser in der Poolecke ihre Aktivitäten aufzunehmen. Sie unterdrückt selbst das wohlige Stöhnen, das wie ein Kloß in ihrem Hals steckt. Mick drängt mit seiner Hand weiter und windet einen Finger zwischen ihre Pobacken.
»Sag, dass ich aufhören soll, wenn du willst.«
»Scht«, sagt Annabel so normal wie möglich. »Sprich vom Wetter oder sonst irgendwas.«
Mick zuckt mit den Schultern und kommentiert die Wassertemperatur, während er einen weiteren Finger in ihre heiße Mitte gleiten lässt. Auf diesen Teil ihres Körpers war er neugierig, seit sie im Public-Eye -Haus angekommen war. Er war in kurzen, engen Hosen verpackt gewesen und drohte auszubrechen, sobald sich Annabel nach vorne lehnte. Und das geschah oft genug.
»Ganz schön warm heute«, sagt Annabel keuchend, während sie eine Traube langer Finger in Hinterteil und Spalte spürt. Sie möchte auf seiner Hand reiten, ihm ganz nahe sein, auf seinen schwimmenden Schwanz schlüpfen und einen Orgasmus nach dem anderen bekommen, bevor er überhaupt eine Chance hat zu spüren, wie alles in ihr explodiert. In ihrem Kopf geht Annabel davon aus, dass alle Kameras auf sie gerichtet sind
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