Beobachte mich!
Kopf, so dass sie Jana sehen konnte. „Hallo. Ang e nehm, ich bin Marie.“
„Dann werde ich mal anfangen. Zuerst eine sanfte M u sik.“ Jana begab sich an den CD-Player und legte eine Scheibe mit Entspannungsklängen ein. Sie schob die Ä r mel ihrer Strickjacke hoch, beträufelte den makellosen Rücken mit einem duftenden Öl. Genau , wie Kiang Li es ihr gezeigt hatte, massierte sie in runden, weichen Bew e gungen. Das Öl unter ihren Händen schmolz auf der Haut der Frau. Sie hatte schöne runde Schultern, eine schlanke Taille und einen ausgesprochen knackigen Hi n tern. Ihre Haut war gepflegt und solariumg e bräunt, fühlte sich se i dig an. Jana schätzte die Frau auf unter dreißig Jahre. Als sie ihre Oberschenkel berührte und sie mit leichtem Druck zu kneten begann, bemerkte sie eine erste Reakt i on. Die Frau zuckte kurz zusammen, bevor sie sich en t spannte und die Massage genoss. War das zu fest? Sie nahm sich ein wenig zurück und fragte sich, ob sie alles richtig machte. Jana hörte , wie sie tief ausatmete. Sie streichelte die Unterschenkel der Frau, kreiste mit dem Mittelfinger in den Kniekehlen und wal k te hinunter zu den Fußsohlen.
„Sie können sich jetzt umdrehen.“
Marie hatte einen wunderschönen Körper. Ein Gesicht wie eine Porzellanpuppe mit schmalen, kleinen Lippen. Ihre großen blauen Augen sahen Jana interessiert an.
„Sie haben herrlich weiche Haut“, sa g te Jana und rieb gleichzeitig Maries Oberarme und Schulterblätter mit dem gut riechenden Öl ein. Maries lockige, lange Haare breiteten sich im Kopfbereich der Massag e liege aus wie ein Wa s serfall.
„Und so seidige Haare.“ Jana befühlte die Spitzen, d a bei strich sie Marie zart mit dem Handrücken über die Wange. Marie zog reflexartig ihre Lippen zu einem Kussmund z u sammen und sah ihr direkt in die Augen. Das verwirrte Jana und schnell machte sie mit der Mass a ge weiter. Sie hatte noch nie einen solch tiefen Blick von einer Frau b e kommen. Das war eine Erfahrung mehr und ging ihr unter die Haut. Sie erinnerte sich an Berü h rungen mit Evelyn, aber das war etwas anderes. Maries tiefer Blick wirkte noch lange in Janas Kopf. Sie fragte sich, ob sie sich jemals au f fordern ließe, es mal mit einer Frau zu probieren. Wie das wohl wäre?
Sie fuhr mit der Massage fort, griff zu dem Fläschchen mit dem kostbaren Öl und gab ein paar Tropfen auf ihre Handflächen. Sie rieb sie schnell und heftig aneinander, damit Hitze entstand , und legte die heißen Hände auf Maries Schlüsselbein. Es folgte die Handwanderung zum ob e ren Busenansatz, der bebte, bevor Jana ihn berührte. Diese schönen Rundungen . Jana sah sie sich an und blies hauchzart und vorsichtig in Richtung der Brustwa r zen. Diese stellten sich sofort auf, hart und groß wie die Ku p pe ihres kleinen Fingers. Winzig kleine Furchen bi l deten sich, als sich die Brustwarzenhöfe zusammenzogen. Eine Gäns e haut überkam den Busen und die Unterarme von Marie. Leise stöhnte sie, kaum vernehmbar. Jana kn e tete ganz leicht die Oberschenkel und verharrte auf dem Punkt der energetischen Nervenverbindung seitlich des Körpers. Ihre Hände glitten weiter und massierten sanft Maries flachen, sportlichen Bauch bis zum Venushügel.
„Ich lasse jetzt all Ihre erotischen Empfindungen z u sammenströmen“, murmelte sie und strich mit öligen Fingern vom Bauchnabel abwärts und an den Obe r schenkeln aufwärts in das Zentrum der Lust. Sämtliche Fingerbew e gungen steuerten auf den Schamhügel zu, die Kreise wu r den kleiner und endeten auf Maries erregter Muschi. Jana hielt ihre Hand darauf und stellte sich vor, was sie an s telle von Marie mächtig erregen würde. Lan g sam begannen ihre Finger zu drücken, sehr sanft, kaum wahrnehmbar, sie spürte, wie sich der Kitzler ve r größerte. Dann wurde ihr Fingerdruck fester. Mit dem Handballen massierte sie dort weiter. Marie stöhnte und schnaufte, sie konnte gar nicht anders, denn Jana massie r te fest und mit öligen Fingern ihre Klit und wechselte zwischen den Energie- und Err e gungspunkten seitlich des Körpers.
Aus dem Halbdunkel tauchte Kiang Li auf und unte r stützte Jana. Sie hatte weitaus mehr Erfahrung , und da es hier eine Frau zu befriedigen galt, was manchmal schwi e riger war, machte Kiang Li mit, immer dem Gefühl nach, dass diese Aktion einen tollen Orgasmus bringen musste. Kiang Li streichelte die Brüste voller Hingabe und sum m te leise eine chinesische Melodie. Zu zweit erregten sie Marie mit
Weitere Kostenlose Bücher