Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Berauscht von so viel Glueck

Berauscht von so viel Glueck

Titel: Berauscht von so viel Glueck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judy Christenberry
Vom Netzwerk:
dem Sattel stemmte, ließ Mac seinen Wallach einfach stehen und schob Tuck zur Seite. “Doch, du brauchst Hilfe”, knurrte er, während er die Hände um ihre Taille legte und sie vom Pferd hob.

    “Was tust du?” fragte sie verärgert. Doch dann berührten ihre Füße die Erde, und die Knie gaben nach. Sie packte Macs Hemd. “Ich … kann nicht stehen.”
    “Das geht gleich vorbei. Es ist ganz normal”, beruhigte er sie.
    Dann hob er sie einfach auf die Arme und trug sie dorthin, wo die anderen Ladys auf einer Decke saßen.
    “Oje, jetzt wissen wir, worauf wir uns freuen können”, sagte Melanie mit großen Augen.
    “Sie sind noch nie geritten?” fragte Samantha erstaunt.
    “Ich war schon schwanger, als Spence und ich geheiratet haben”, gestand Melanie verlegen. “Also werde ich warten, bis das Baby da ist.”
    “Ich auch”, sagte Alex. “Jess ist die Einzige, die reiten kann.”
    “Wie geht es Cassie?” fragte Samantha und kroch über die Decke zum Wipper.
    “Sie ist auf der Fahrt eingeschlafen”, berichtete Alex. “Die anderen waren neidisch, weil ich sie halten durfte. Sie ist so süß.”
    Tuck hatte Mac geholfen, die Pferde anzubinden, und kam jetzt herüber. “Können wir essen? Es ist schon nach Zwei.”
    “Können wir, Tuck”, erwiderte Alex. “Aber tu nicht so, als wärest du am Verhungern. Du hattest schon Chips und Kekse.”
    Tucks Freunde lachten, und Samantha entspannte sich. Sie war unter Freunden. Selbst Mac gehörte dazu, trotz seines seltsamen Verhaltens auf dem Ritt hierher.
    Der Nachmittag verging wie im Flug. Mac konnte sich an keinen schöneren Ausflug mit seinen Freunden erinnern. Er hatte versucht, Samantha zu ignorieren, doch das erwies sich als unmöglich. Seine Freunde halfen ihren Frauen ins Wasser und passten auf, dass sie nicht ausrutschten. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als sich um Samantha zu kümmern.
    Er sprang von einem Felsen ins Wasser, um alle anderen nass zu spritzen.

    Die Frauen kreischten auf, und er schwamm auf Samantha zu.
    Sie wich zurück. “Bleib weg von mir, Mac Gibbons”, warnte sie ihn.
    “Warum denn, Sam?” rief er lächelnd.
    “Weil ich dir nicht traue.” Sie wirbelte herum, um ans Ufer zu waten.
    Er holte sie ein und zog sie an sich. Ihr Badeanzug war vorn eher züchtig, aber der Rücken war bis zur Taille frei. Mac fühlte ihre warme Haut an seiner, ihre perfekt geformten Brüste an seinen Fingern.
    “Sag bitte, und ich tauche dich nicht unter”, flüsterte er ihr ins Ohr.
    “Hilfe, Hilfe!” rief sie und zappelte, was ihn nur noch mehr erregte.
    Er vergrub die Lippen an ihrem Hals. “Mm, du schmeckst gut.”
    “Ich dachte, ihre Kekse schmecken gut”, scherzte Cal, Jessica im Arm.
    “Cal, helfen Sie mir”, flehte Samantha.
    “Das würde ich, aber die Ärztin meiner Frau hat mir befohlen, auf meine Frau aufzupassen.”
    “Oooh!” Samantha verpasste Mac einen Rippenstoß.
    Damit hatte er nicht gerechnet. Verblüfft ließ er sie los und fiel ins Wasser zurück. Samantha hatte gerade das Ufer erreicht, als Cassie zu weinen begann.
    Sofort schwamm Mac hinterher. “Ist sie okay?”
    Tropfnass kniete Samantha sich auf die Decke und beugte sich über ihre Tochter. “Ist ja schon gut, Baby. Deine Mommy ist hier, Cassie.”
    Mac eilte zu ihnen und schob einen Finger in Cassies heftig wedelnde Hand. Schluchzend packte sie ihn. “He, kleines Mädchen. Du bist nicht allein”, sagte er beruhigend. “Mommy und ich sind ja bei dir.”

    Cal und Jessica reichten ihnen Handtücher. Samantha legte sich eins um und nahm Cassie aus dem Wipper.
    Das Baby hielt Macs Finger fest, und er rückte näher an Samantha heran. “Hat sie Angst bekommen, als sie aufwachte?
    Weil sie nicht wusste, wo sie ist?”
    “Wahrscheinlich. So, mein Liebling, deine Mommy hat dich im Arm.”
    “Sieh mal, wie sie sich an Macs Hand klammert”, sagte Jessica. “Ist das nicht süß?”
    “Sie mag meine Stimme”, meinte Mac.
    “Sie ist keine Männerstimme gewöhnt”, fügte Samantha rasch hinzu.
    Mac runzelte die Stirn. “Also würde sie das bei jedem Mann tun?”
    “Das habe ich nicht gemeint … Sie hat sich an deine Stimme gewöhnt.”
    “Soll ich sie füttern, während ihr euch umzieht?” bot Jessica an.
    “Das wäre toll”, erwiderte Samantha dankbar. “Ich gehe mal kurz in den Geländewagen.”
    Mac sah ihr nach, als sie die Windeltasche nahm und davoneilte. Der schwarze Badeanzug betonte ihre atemberaubende Figur.
    Er drehte sich erst

Weitere Kostenlose Bücher