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Berauscht von so viel Glueck

Berauscht von so viel Glueck

Titel: Berauscht von so viel Glueck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judy Christenberry
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enttäuscht.
    Lächelnd beugte er sich zu ihr hinab, küsste sie und flüsterte ihr ins Ohr, was er holen wollte.
    Als er damit zurückkehrte, runzelte sie die Stirn und versuchte, sich daran zu erinnern, warum das hier keine gute Idee war. Doch gegen das unbändige Verlangen nach Mac hatte die Vernunft keine Chance.

    Er zog Jeans und Boxershorts aus, und fasziniert starrte sie ihn an, bis er wieder zu ihr kam und ihr den Slip an den Beinen hinabstreifte. Dann küsste er sie, und Worte waren überflüssig.
    Sie wussten beide, was geschehen würde, und keiner von ihnen wollte davor weglaufen.
    Als er in sie eindrang, spürte sie eine überwältigende Nähe, ein Einssein, wie sie es sich noch nie hatte vorstellen können.
    Mac gehörte ihr und sie ihm, und das sollte niemals anders werden. Sie liebte ihn.
    Mac konnte nicht fassen, wie gewaltig sein Verlangen nach Samantha war. Immer wieder flüsterte er ihren Namen, atemlos vor Sehnsucht danach, sie mitzunehmen in die schwindelnden Höhen der Leidenschaft. Als er in sie eindrang, raubte ihm die Flut der Gefühle, die auf ihn einströmte, fast die Beherrschung.
    Ab da dachte er an nichts anderes als die Erfüllung ihrer Wünsche.
    Noch nie im Leben hatte er sich einer Frau so nah gefühlt.
    Mit jeder Faser ihres Körpers zog sie ihn an und machte ihn so glücklich, wie er es nicht für möglich gehalten hätte.
    Als sie beide schließlich zur Ruhe kamen, mit heftig klopfenden Herzen, schwer atmend, glitt er von ihr und drehte sich auf die Seite. Er legte die Arme um sie, sog ihren Duft ein und wärmte sich an ihrer feuchten Haut.
    Er hatte das Paradies entdeckt. War das hier so, wie seine Freunde sich fühlten, wenn sie mit ihren Frauen zusammen waren? Er hatte nicht geahnt, dass es so sein konnte. Eins mit einer Frau. Mit Samantha. Nur mit ihr. Denn er war sicher, dass er das hier mit keiner anderen erleben konnte.
    Plötzlich musste er lächeln. Wie praktisch es doch war, dass sie Tür an Tür wohnten. Sie konnten das hier … dieses unglaubliche Glücksgefühl immer wieder genießen. Samantha musste es genauso gehen. Reglos lag sie da und sagte nichts.
    Bestimmt wollte auch sie, dass es nie aufhörte.

    Er streichelte ihren Rücken und den Po und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Ihre Hand ruhte auf seiner Brust. Nur ihr Daumen zog winzige Kreise auf seiner Haut.
    “Sam”, flüsterte er mit bebender Stimme. “Das war unglaublich.”
    Sie schmiegte sich noch fester an ihn, und er drückte sie an sich. Aber er wollte wissen, ob das, was gerade geschehen war, auch für sie etwas ganz Besonderes war. Nach einem Moment hob er den Kopf, um sie anzusehen. “Sam? Ist alles in Ordnung?”
    Sie nickte. Bevor er etwas sagen konnte, rollte sie sich herum und sprang von der Couch. Rasch zog sie Shirt und Shorts an.
    Die Unterwäsche ließ sie einfach auf dem Boden liegen.
    “Ich finde, du solltest jetzt gehen, Mac”, sagte sie mit dem Rücken zu ihm.
    Er stand auf und drehte sie an den Schultern zu sich herum.
    “Augenblick mal. Was ist los? Hat es dir nicht… Sam, wir waren perfekt, wie füreinander geschaffen.”
    “Es ist… nur die Chemie”, murmelte sie mit gesenktem Kopf.
    “Wenn es nur die Chemie ist, dann wirkt sie gewaltig, Sam.
    Wir haben etwas geschenkt bekommen, das wir nicht ignorieren sollten.” Davon war er überzeugt.
    “Und was willst du damit sagen?” fragte sie, und ihre Stimme klang rau vor Anspannung. “Dass wir uns hin und wieder treffen und Sex haben sollten, weil es sich so gut anfühlt?”
    Er nahm die Hände von ihren Schultern und machte einen Schritt nach hinten. “Und was willst du sagen? Dass wir sofort zum Traualtar schreiten, nur weil wir im Bett gut sind?” Die alten Ängste stiegen in ihm auf. Lass dich nicht in eine Ehe locken, warnte eine innere Stimme.
    Sie hob den Blick, und er sah die Enttäuschung darin. “Geh einfach”, wisperte sie und wandte sich ab.
    “Nein! Warte, Sam. So habe ich das nicht gemeint… Ich muss mich erst an alles gewöhnen. Ich …”

    Sie eilte hinaus.
    Als er ihr folgte, stellte er fest, dass sie zur Haustür gegangen war und sie geöffnet hatte.
    Sie musterte ihn. “Du solltest etwas anziehen, bevor du nach Hause gehst. Du könntest Florence schockieren.”
    Erst jetzt wurde ihm klar, dass er splitternackt war. Errötend kehrte er ins Wohnzimmer zurück und .zog sich an. Als er wieder nach vorn kam, stand Samantha noch immer an der offenen Tür.
    “Hör zu, Liebling, es ging alles so schnell,

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