Berühr mich, verführ mich! (German Edition)
mein Bett wieder für mich
alleine haben.
Bange
fragte ich mich, wie es wohl weitergehen würde. Würde er mich nach
meiner Nummer fragen oder sich mit einem
War-schön-dich-kennengelernt-zu-haben verabschieden? Ich hoffte auf
die erste Möglichkeit.
Entschlossen
stellte ich die Dusche ab und wickelte mich in ein großes Handtuch.
Meine Sachen lagen irgendwo im Wohnzimmer, genauso wie meine
Saunatasche samt Unterwäsche und Schminke. Eine Zahnbürste hatte
ich natürlich nicht dabei. Kurzerhand drückte ich mir einen Klecks
aus seiner Zahnpastatube auf meinen Zeigefinger und schrubbte meine
Zähne damit, so gut es ging. Ich gurgelte nach und trank nochmal
ordentlich Wasser, bevor ich tief Luft holte und ins Zimmer zurück
ging. Ohne aufs Bett zu schauen marschierte ich ins Wohnzimmer, um
meine Sachen zu holen.
„Wehe,
du schleichst dich davon!“, hörte ich seine verschlafene Stimme
hinter mir, die so früh am Morgen noch tiefer klang als sonst. Ich
drehte mich zu ihm um und schmolz auf der Stelle dahin. Er hatte die
Arme lässig hinter dem Kopf verschränkt, seine Haare standen wirr
in alle Richtungen ab und sein Gesicht konnte man nur als
zerknautscht bezeichnen. Seine Augen nagelten mich auf der Stelle
fest. Er sah fix und fertig aus – aber unglaublich attraktiv. Mein
Herz begann zu flattern.
„Von
schleichen kann ja wohl keine Rede sein!“, tat ich empört. „Bei
dem Geräuschpegel aus dem Badezimmer!“
„Hm“,
brummte er abwesend, während sein Blick anerkennend über meinen
spärlichen Aufzug glitt. „Hmmmm“, wiederholte er sich, was wohl
soviel zu bedeuten hatte wie, dass mein Anblick seine Zustimmung
fand. In seinen Augen begann es verräterisch zu glimmen. Oh nein,
dafür hatte ich jetzt wirklich keine Zeit mehr!
„Keine
Chance! Ich habe um neun Uhr einen Kundentermin!“, kam ich ihm
schnell zuvor.
„Kundentermin?“
„Ich
bin Maklerin und dieser Termin ist sehr, sehr wichtig! Wirklich
wichtig!“
Er
schaute mich mit den Augen eines schmollenden Kindes an.
„Nur
einmal Kuscheln!“, lockte er mich und klopfte dabei neben sich aufs
Bett. Mir war so, als hätte ich ein Déjà-vu!
„Nur
eine Minute!“, seine Stimme klang bittend und unschuldig, aber sein
Blick war der eines bösen, bösen Wolfes – doch ich war kein
Schaf! Oder doch? Sehnsüchtig sah ich ihm zu, wie er sich abwartend
seine behaarte Brust kratzte. Das Geräusch verursachte mir ein
Prickeln auf der Haut.
Also,
wenn ich direkt von hier aus nach Bogenhausen fahren würde.......!
Ich brauchte nicht weiterzudenken. Meine Beine waren bereits auf dem
Weg zum Bett, sein selbstzufriedenes Katergrinsen ignorierte ich
großzügig! Wenige Zentimeter vor ihm blieb ich stehen und ließ
langsam und lasziv mein Handtuch zu Boden gleiten. Meine Brüste
waren bereits hart und spitz und standen nahezu waagrecht in der
Luft. Bei ihrem Anblick sog er tief Luft durch die Nase und das
Glitzern in seinen Augen verstärkte sich. Ehe ich mich versah, hatte
er mich grob gepackt und aufs Bett geworfen. Keine Sekunde später
war er groß und dunkel über mir.
„Ich
weiß nicht wie du das machst.....!“, knurrte er brünftig an
meinem Ohr.
„Wie
ich was mache...?“, fragte ich unschuldig und klimperte mit den
Wimpern. Mir gefiel dieser wilde Ausdruck in seinen Augen. Ich fühlte
mich bei ihm so herrlich weiblich.
„Du
machst mich verrückt“, seine Lippen hinterließen eine heiße Spur
auf meinem Hals. „Wahnsinnig verrückt! Ich verlier nicht gerne die
Kontrolle über mich.....!“
„Mir
gefällt es, wenn du die Kontrolle verlierst... Sehr sogar!“,
entgegnete ich und genoss es, als er als Antwort nur wild und ohne
Rücksicht an meinen Nippeln zu saugen begann. Das Blut schoss in
meinen Unterleib und ließ mich lustvoll erzittern. Ja, so ein
heftiger Quickie am frühen Morgen war belebender als jede Dusche!
„Was
kann ich für dich tun?“, fragte er mit rauer Stimme zwischen
meinen Brüsten.
„Fick
mich!“ Bei meinem Dirty Talk krallten sich seine Finger lustvoll in
mein Fleisch. Er war ganz offensichtlich empfänglich für heiße
Worte....!
„Heiß
und tief!“, ergänzte ich mit rauer Stimme.
„Mein
Gott, du weißt wirklich wie man einen Mann auf Touren bringt!“,
keuchte er an meinem Ohr. „Wenn du so weiter machst, kann ich mein
Versprechen nicht halten.....!“
„Welches
Versprechen?“, tat ich unschuldig und tastete dabei gezielt nach
seinem Riesenschwanz.
„Auf
dich zu warten...!“, knurrte er wild und
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