Berühr mich, verführ mich! (German Edition)
surren und
schlossen sich kurz darauf ganz. Wenige Minuten später stieg ich in
der Tiefgarage in mein Auto und fuhr mit Tränen in den Augen in
Richtung Bogenhausen.
Kapitel
5
An
diesem Morgen hatte ich drei Hausbesichtigungstermine. Es fiel mir
unheimlich schwer mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, die ich
sonst so sehr liebte. Mechanisch beantwortete ich alle Fragen meiner
Kunden, aber von meiner sonstigen Begeisterung, ob nun gespielt oder
echt, war heute nichts zu spüren.
Immer
wieder schaute ich verstohlen auf meine Uhr. Es war elf Uhr dreißig
– in einer halben Stunde würde er abfliegen. Meine Gedanken waren
mehr bei ihm als bei meinen Kunden. Vor allem wenn ich an meiner
Bluse roch, die an einigen Stellen noch immer nach ihm duftete und
die Erinnerung an die vergangene Nacht zurückbrachte. In meiner
Muschel begann es heftig zu prickeln und führte mir vor Augen, dass
ich kein Höschen trug. Als ich heute Morgen nach Bogenhausen
gefahren war, musste ich im Büro einen kurzen Zwischenstopp
einlegen, um in der Damentoilette meinen Schritt zu reinigen. Während
der Fahrt war immer wieder etwas von seinem reichhaltigen Saft aus
meiner Scheide getropft und drohte meinen Rock zu durchnässen.
Meine
Güte, wo nahm er nur diese Menge an Sperma her, dachte ich
verwundert, während ich errötend spürte, wie es erneut feucht aus
mir heraustropfte. Ich presste die Schenkel zusammen und widmete mich
wieder meinen Kunden. Es war mir egal ob sie kaufen wollten, oder
nicht. Sie sollten einfach nur gehen. Ich wollte Michael noch eine
kurze SMS schicken, bevor er abflog.
Ich
hatte Glück, meine Kunden, eine nettes junges Ehepaar, erbat sich
mehr Bedenkzeit und verabschiedete sich mit dem Versprechen, sich in
den nächsten Tage zu melden. Erleichtert schloss ich die Tür hinter
ihnen und ging in das leere Objekt zurück, als mein Handy zu summen
begann. Ich hatte eine neue Nachricht.
Hastig
zog ich es hervor und sah mit klopfendem Herzen, dass sie von Michael
war. Er hatte eine Bild-Nachricht geschickt. Aufgeregt klickte ich
sie auf und sah zunächst nur einmal seine vertrauten Augen, und den
Schalk, mit dem sie mich anblickten! Die untere Hälfte seines
Gesichtes war von irgendetwas Hellem bedeckt. Es sah aus wie ein
Stück Stoff, in das er seine Nase vergraben hatte. Neugierig las ich
seine Nachricht – 'Danke für das kleine Souvenir! Ich liebe deinen
Duft – Vergiss mich nicht, Michael!'
Verständnislos
sah ich auf seine Botschaft und das Bild, bis mir etwas daran sehr
bekannt vorkam! Oh mein Gott, dachte ich errötend. Das Ding vor
seiner Nase, war mein Slip, den ich heute Morgen vergeblich gesucht
hatte! Und er liebte meinen Duft......! Gut dass ich allein war. Mein
Gesicht brannte wie Feuer und zwischen meinen Beinen begann es erneut
zu tropfen!
Die
nächsten beiden Tage vergingen wie im Flug. Wir schickten uns
täglich unzählige SMS mit mehr oder weniger jugendfreien Inhalten.
Am Donnerstagabend, gerade als ich mit meinem Chef und meinen drei
Kollegen bei unserem Lieblingsitaliener essen war, klingelte mein
Handy. Als ich seine Nummer sah, sprang mein Herz im Viereck. Ich
entschuldigte mich bei den anderen und verzog mich in eine ruhigere
Ecke.
„Hallo“,
meldete ich mich.
„Hmmm
– es tut so gut deine Stimme zu hören!“ Wie tief und sonor seine
Stimme am Telefon klang. Es tat so unglaublich gut ihn zu hören.
„Dito!“
„Wo
bist du? Störe ich gerade?“, fragte er.
„Um
Himmels Willen nein. Ich bin beim Italiener. Mein Chef hat uns zum
Essen eingeladen!“ Am anderen Ende der Leitung war es kurzzeitig
still. Dann sagte er unvermittelt: „Ich vermisse dich, Helene!“
Mein Herz geriet ins Stolpern. „Verdammt ich vermisse dich nicht
nur, ich halte die Sehnsucht kaum aus!“ Ich wußte ganz genau wovon
er sprach.
„Ich
weiß wie du dich fühlst!“
„Ich
kann dieses Wochenende nicht weg. Die drei Raubkatzen zerfleischen
sich sonst gegenseitig!“ Damit waren wohl seine drei pubertierenden
Kinder gemeint.
Er
holte tief Luft. „Willst du es dir nicht überlegen und zu mir nach
Frankfurt kommen. Ich schicke dir gerne ein Flugticket!“
Bevor
ich antworten konnte, hörte ich, wie es bei ihm lauter wurde. Im
Hintergrund waren deutlich zwei keifende Mädchenstimmen und eine
tiefere Jungenstimme zu hören.
„Oh
Gott, ich geb' sie doch noch zur Adoption frei.....!“, hörte ich
ihn entnervt schnaufen.
„Deine
drei Raubkatzen?“, fragte ich amüsiert. Der Lärm im
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