Best of Sex - Die schaerfsten Stories
Klasse weiter zur Schule ging und er einen Job als Schreiner bekam, hatten wir nicht mehr viel miteinander zu tun. Wahrscheinlich hatte ich ihm das Herz gebrochen, aber als ich dann auf der Universität war, dachte ich kaum noch an ihn.
Als ich wieder nach Hause zog, war er auf mich zugekommen, und ich war dankbar für seine Gesellschaft. Er, Jim und Angela bildeten meine Clique, mit der ich was unternehmen konnte, da meine anderen Schulfreunde nicht mehr in der Gegend wohnten.
Und der Sex war eine nette Abwechslung in dem langweiligen Dorfalltag. Allerdings auch nicht mehr als das, weil Ted zwar ein guter Liebhaber war, attraktiv und gut gebaut, aber der Sex relativ mechanisch ablief. Er hatte nicht besonders viel Fantasie.
Als Angela mit Jim auf das Auto zukam, spürte ich förmlich die Spannung in der Luft zwischen Ted und mir.
Ich war an diesem Tag in London gewesen, um mich bei einer Marketingfirma vorzustellen. Es war genau die Art von Job, die ich suchte. Das Vorstellungsgespräch war gut gelaufen, und die Aussicht auf den Job hatte einen alten Streit zwischen Ted und mir wieder entfacht: ob er mit nach London kommen würde oder nicht, wenn ich wegen des Jobs dorthin zöge. Er wollte gerne, aber ich eigentlich nicht.
Angela öffnete die Tür und setzte sich auf die Rückbank. Sie war sehr hübsch, mit langen, dunklen Haaren und einer zierlichen Figur. Als sie Kinder waren, hatte sie neben Ted gewohnt, buchstäblich das Mädchen von nebenan. Ich wusste, dass sie nicht viel von mir hielt, und war nicht überrascht, dass sie leise lächelte, als sie die Spannung zwischen Ted und mir bemerkte.
Auch Jim stieg in den Wagen. Angela und Jim waren seit etwa drei Jahren miteinander verheiratet, was ich seltsam fand, da Angela in meinem Alter war, aber sie kam aus einer Kultur, wo Mädchen, vor allem, wenn sie so hübsch waren wie sie, früh heirateten. Jim war ein paar Jahre älter als sie und Ex-Soldat, was man an seinem Bürstenhaarschnitt, seiner muskulösen Gestalt und seiner geraden Haltung immer noch sehen konnte. Ich hatte keine Ahnung, was Jim von mir hielt, da er meistens kaum etwas sagte, aber ich fand ihn äußerst attraktiv.
Manchmal blickte er mich im Pub mit strengem, fast wütendem Gesichtsausdruck an, und dann wurde mir insgeheim heiß bei dem Gedanken, von ihm fest angepackt zu werden.
Als das Auto anfuhr, sagte Angela: »Bei euch beiden alles in Ordnung?«
»Ja«, erwiderte Ted grimmig und blickte starr auf die Straße.
Ich rutschte ärgerlich auf meinem Platz hin und her. Ted wollte mit unserem Streit anscheinend den ganzen Abend verderben.
»Das scheint mir aber nicht so, Ted«, erwiderte Angela ruhig. Mich ignorierte sie total. »Was ist los?«
»Nun, wenn du es unbedingt wissen willst, Angela«, sagte Ted, »dieses Luder hat mir gerade mal wieder klargemacht, dass ich nur ein blöder Ersatz bin, bis sie nach London zu ihrer großen Karriere aufbrechen kann.«
»Das stimmt nicht, Ted«, warf ich ein, nicht gerade glücklich darüber, dass er das Thema vor Angela und Jim zur Sprache brachte.
»Doch, du benutzt mich nur«, erwiderte er wütend. »Du hast mich früher schon benutzt, und jetzt tust du es wieder.«
»Ach, Ted, das stimmt doch gar nicht«, sagte ich. Hoffentlich ließ er das Thema endlich fallen.
»Ach nein?«, meinte er. Er klang immer noch wütend, aber auch traurig. Vor uns sah ich schon die Lichter des Pubs, deshalb verzichtete ich auf eine Antwort. Der Abend war sowieso schon verdorben.
Wir fuhren auf den öffentlichen Parkplatz. Als ich aus dem Auto stieg, stand Angela vor mir und versperrte mir den Weg.
Sie warf mir einen wütenden Blick zu. »Ich habe die
Nase voll von dir«, knurrte sie. »Du hast Ted das Herz gebrochen, und jetzt kommst du zurück und machst ihm von neuem Hoffnungen. Du weißt doch, wie sehr er dich liebt, und trotzdem spielst du nur mit ihm. Du bist eine solche Schlampe.«
Ich war schockiert. Ich konnte es Angela nicht verübeln, dass sie so dachte, im Grunde war es ja die Wahrheit, aber so etwas hatte sie noch nie zu mir gesagt. Entsprechend wütend reagierte ich - auch wenn es nicht direkt etwas mit ihr zu tun hatte.
»Kümmere dich um deinen eigenen Scheiß, Angela«, fuhr ich sie an und schob sie zur Seite.
Als ich an ihr vorbeigehen wollte, packte Jim mich an den Handgelenken. »Fass sie nicht an«, sagte er, gleichmütig wie immer.
Er hielt mich fest, und Angela trat ganz dicht an mich heran. »Dir sollte einmal eine Lektion
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