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Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Betrogen - Star wars : The old republic ; [2]

Titel: Betrogen - Star wars : The old republic ; [2] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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den toten Mann und durch die Transparistahltüren zur Landebucht. Die Türen schoben sich hinter ihnen zu und schnitten die Schreie der Zivilisten ab. Die Luft zitterte unter dem Lärm von Gleitern, Swoops und anderen Schiffen in der Nähe.
    Erneut krachten Schüsse. Diesmal kamen sie von über ihnen und von rechts, und einer traf Aryn in die Wade, sodass es ihr die Beine unter dem Körper wegzog.
    Ein nicht gekennzeichneter, dachfreier Gleiter flog von rechts heran, der Pilot, ein männlicher Mensch, feuerte über den Seitenrand.
    Zeerid ging in die Hocke und berührte Aryn mit einer Hand, während er mit seinem E-9 drei Schüsse abgab. Er wollte die Repulsorschübe des Gleiters treffen, erwischte aber nur den Rumpf darum herum. Die Treffer richteten keinen Schaden an, also nahm er das Cockpit ins Visier. Beim Versuch, Zeerids Schüssen auszuweichen, übertrieb es der Pilot, und der Gleiter schwenkte hart nach rechts. Während der Pilot versuchte, das Steuer wieder unter Kontrolle zu bringen, packte Zeerid Aryn mit seinem gesunden Arm und zog sie hoch.
    â€žMir geht’s gut“, sagte sie. „Los, los!“
    In der Ferne ertönten Sirenen und kündigten den Einsatz der Raumhafenbehörden an.
    Sie stützten sich gegenseitig und humpelten Arm in Arm zur Eingangstür der Fatman , wo Zeerid den Code einhämmerte. Hinter ihnen schoben sich die Türen zur Landebucht wieder auf. Schüsse prallten vom Rumpf des Schiffes ab. Zeerid feuerte blindlings zurück. Zwei weitere Schüsse wurden von Aryn in das Schott über der Tür abgelenkt.
    Die Schiffstür öffnete sich verdammt noch mal nicht schnell genug. Zeerid packte Aryn und kletterte hinein, noch bevor die Tür halb offen war. Dann schlug er auf den Knopf zum Schließen, und die Tür stoppte und schob sich wieder in die entgegengesetzte Richtung.
    â€žIch muss uns hier rausbringen. Alles in Ordnung mit dir?“
    â€žMir geht’s gut“, sagte sie.
    Die Wunde an ihrer Wade sah übel aus, schien aber nur eine Schramme zu sein. Das rosafarbene, rohe Muskelgewebe säumten schwarze Linien versengter Haut.
    Er jagte durch die Gänge der Fatman, bis er das Cockpit erreichte, warf sich in den Pilotensitz und schmiss die Triebwerke an. Mit seinem tauben Arm fiel es ihm schwer, doch er schaffte es. Durch das Cockpitfenster schaute er sich nach dem Gleiter um und entdeckte ihn über sich. Wenn er keinen Platz machte, würde er ihn rammen müssen.
    Die Schubdüsen erhöhten ihre Leistung, und die Fatman erhob sich aus der Landebucht. Der Gleiter schwenkte zur Seite, und der Pilot feuerte wie wild auf das Cockpit, aber die Schüsse prallten vom Transparistahlverdeck ab und hinterließen nicht einmal Kratzer.
    Zeerid überlegte, ob er den Gleiter mit den Plasmakanonen der Fatman wegpusten sollte, aber die herabfallenden Trümmer hätten Unschuldige verletzen können.
    â€žHast noch mal Glück gehabt, Freundchen.“
    Als er zehn Meter Höhe gewonnen hatte, schaltete er die Ionentriebwerke ein, und die Fatman schoss in den Himmel. Er behielt die Scanner im Auge, um zu sehen, ob ihnen auch niemand folgte.
    Als er nichts erkennen konnte, beruhigte er sich wieder. Er überprüfte seine Schulter und stellte fest, dass sie zwar übel geprellt, aber zum Glück nicht gebrochen war. In seine Hand kehrte schon wieder langsam Gefühl zurück.
    Schließlich brach das Schiff durch die Atmosphäre, und Zeerid übergab an den Autopiloten, um im Frachtraum nach Aryn zu sehen.
    VRATH HOLSTERTE SEINE noch heiße Waffe, während er zusah, wie Zeerids Schiff in Vultas Nachthimmel aufstieg. Die Ionentriebwerke des Schiffes strahlten blau. Der Frachter jagte davon und verschwand im nächtlichen Luftverkehr.
    Fluchend begutachtete Vrath das, was von seinem Hinterhalt übrig geblieben war: Zwei seiner Männer waren tot, einer verwundet, die Behörden waren unterwegs, und das Eng hatte er weder an sich gebracht noch vernichtet.
    Die Hutts würden nicht erfreut sein.
    Hunderte Gesichter starrten durch die Transparistahlfenster des Raumhafens zu ihnen heraus. Hinter den Gesichtern konnte er Sicherheitsdroiden und blau uniformierte Sicherheitsoffiziere sehen, die die Fahrsteige entlangrannten. Einige der Gaffer zeigten mit den Fingern auf Vrath und seine Männer. In der Ferne konnte er Sirenen hören.
    â€žZeit zu verduften, Chef“, sagte

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