Betrüg mich!
ich die Führung übernehmen. Aber während ich ihn hineindirigierte, übernahm er das Kommando und überraschte mich mit einem tiefen, harten Stoß. Ich warf den Kopf nach hinten. Ein entzückter Schrei entrang sich mir.
Dieser Mann war eine Maschine. Hart und stark und schnell. Unbarmherzig. Selbst unter mir liegend bewegte er seine Hüften und stieß mich in einem Tempo, das ich kaum verarbeiten konnte. Dann schob sich sein Schwanz noch tiefer in mich als vorhin, während ich auf dem Rücken gelegen hatte. Energisch legte er seine Hände auf meine Hüften und begann mich auf seinem Schwanz vor- und zurückzubewegen. Die Reibung meiner Klit, gepaart mit dem Gefühl, ihn in mir zu spüren, sorgten dafür, dass schon bald ein neuer Orgasmus in mir lauerte.
“Oh mein Gott, oh mein Gott!” Ich versuchte regelmäßig zu atmen, die Kontrolle zu behalten. Aber ich konnte es nicht. Nichts hatte mich auf Peters Stehvermögen und sein Können vorbereitet. Innerhalb von Sekunden schrie ich, während mich ein heftiger Orgasmus durchrauschte.
“Sieh mich an”, befahl mir dieser bildschöne Mann.
Schwach und wimmernd blickte ich ihn an. Er streichelte mein Gesicht, stieß zugleich tief in mich. Dann machte er ein beinahe tierisches Geräusch, als sein Körper zu zucken begann.
Er schloss seine Hände um meinen Kopf, zog mein Gesicht heran und küsste mich wie ein Verhungernder, während er seinen Gipfel der Lust erreichte. Erst als wir beide vollkommen außer Atem waren, lösten wir uns voneinander und schnappten nach Luft.
Meinen Kopf an seine Schulter gelehnt, versuchte ich, wieder langsamer zu atmen, während sein Schwanz noch immer in mir war.
Ich war mehr als befriedigt. Doch ich wusste, es war noch nicht vorbei.
Peter hatte gesagt, dass die Nacht jung war und ich noch viele Male kommen würde.
Zweifellos wusste ich mittlerweile, dass er ein Mann war, der sein Wort hielt.
12. KAPITEL
A m nächsten Morgen fühlte sich mein Körper an, als hätte ich erst einen Wrestlingkampf bestritten und anschließend einen Marathonlauf absolviert. Trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lächeln. Mein Körper schmerzte an Stellen, von denen ich nicht gewusst hatte, dass sie schmerzen konnten, und an einigen war ich sogar wund. An meinem rechten Oberarm und meiner rechten Brust zeigten sich purpurne Male. Meine Nippel waren geschwollen und prickelten noch immer von Peters eifrigem Lutschen.
Der Mann war unbeschreiblich. Einfach unglaublich. Nachdem wir auf dem Sofa gefickt hatten, zogen wir ins Schlafzimmer um, wo wir drei weitere Stunden damit zubrachten, verschiedene Stellungen auszuprobieren.
Jede Stellung war so aufregend gewesen, dass ich keine benennen konnte, die mir am liebsten war. Ich wusste nur, dass ich sie alle noch einmal ausprobieren wollte.
Und noch einmal.
Ich schaute auf die Uhr neben dem Bett. Es war achtzehn nach zehn. Wie um Himmels willen konnte ich um diese Zeit schon auf sein, nachdem ich letzte Nacht all meine Kraft verbraucht hatte? Ich war nicht vor vier Uhr morgens heimgekommen, und um ehrlich zu sein hätte ich die nächsten Stunden noch im Koma liegen müssen, bis sich mein Körper von den Strapazen erholt hatte.
Aber ich konnte nicht schlafen.
Ich warf die Bettdecke zurück und schwang meine Beine über die Bettkante. In diesem Moment erinnerte ich mich daran, wie schamlos ich geschrien hatte, als ich das zweite Mal kam, und ich begann zu kichern. Oh Gott. Peters Nachbarn mussten mich bestimmt gehört haben. Es überraschte mich, dass niemand die Polizei gerufen hatte.
Ich war bereits bei ihm unter die Dusche gegangen – was wiederum zu einem schnellen und befriedigenden Fick unter warmem Wasser geführt hatte –, also stand ich auf und ging direkt in die Küche. Ich brauchte einen Becher Kaffee mit Amaretto-Aroma.
Am besten eine ganze Kanne.
Ich gab die gemahlenen Bohnen in den Filter, um einen besonders starken Kaffee aufzubrühen. Dann nahm ich das Telefon, das in der Küche an der Wand montiert war, und wählte Marnies Nummer. Ich konnte es nicht erwarten, ihr zu erzählen, wie unbeschreiblich meine Nacht gewesen war.
Beim zweiten Klingeln ging sie ran. “Hey, Sophie.”
“Hey, Süße”, erwiderte ich. “Was machst du gerade?”
“Ich bin heute faul. Ich sitze im Pyjama auf dem Sofa und schaue
Sex and the City
.”
Bei genauerem Nachdenken entschied ich, dass ich ihr lieber persönlich von letzter Nacht erzählte. Ach, mir war vor allem nach Gesellschaft. Es war immer
Weitere Kostenlose Bücher