Between Good and Bad

Meditieren.
    Die Zwei standen sofort verwundert und etwas überrascht auf. Warum musste der Teufel sie ausgerechnet während ihrer Meditationsphase stören, fragten sie sich.
    Doch auf einmal rief er: Macht euch bereit! Es geht los!
    Dan und Selina waren überrascht dies zu hören, aber auch erfreut. Eigentlich war der Angriff erst in ein paar Stunden geplant, nachdem Ezrael zurück von der Erde kam.
    Dan fragte etwas ratlos: Sollten wir nicht lieber auf Ezrael warten? Er ist gerade erst zurück auf die Erde gegangen!
    Teufel: Nein eben nicht! Wir können ihm nicht trauen! Wir können unmöglich wissen, wohin Ezrael wirklich jeden Tag geht . Wir können keinem Engel trauen! Unser Angriff muss sofort beginnen! Die Raumschiffe stehen auch schon bereit! Wir fliegen auf den Planeten Flen. Auch dort befindet sich ein Tor zum Himmel!
    Wir müssen es schaffen dort zu sein, bevor Ezrael wieder zurück ist! Also los jetzt!
    Dan und Selina waren sich etwas unsicher über diese Entscheidung, schließlich wussten sie, dass Ezrael auf keinen Fall ein Betrüger war. Besonders Dan wusste, wie sehr Ezrael seinen Schöpfer hasste. Aber da er einfach nur froh war, dass der Angriff endlich losgehen konnte, beschloss er mitzugehen, ohne Fragen zu stellen. Endlich konnte er seine Freundin aus den Fängen Gottes befreien. Und auch seine Eltern würden nach über zwanzig Jahren endlich wieder befreit werden.
    Selina schaute Dan noch einmal verblüfft an und sagte dann zum Teufel:
    Gut! Wir gehen mit! In drei Minuten sind wir beim Hangar!
    Teufel: Ich werde auf euch warten! Beeilt euch aber!
    Als der Teufel weg war, fragte Dan seine Schwester, ob auch sie glaube, dass Ezrael sie alle in Wirklichkeit nur betrügt.
    „ Nein! Bestimmt nicht! Er hätte nicht all dies auf sich genommen, wenn er uns belügen würde. “, erwiderte sie ihm.
    Dan: Aber warum traut ihm der Teufel dann nicht?
    Selina: Ich habe keine Ahnung! Vielleicht traut er Engeln von Grund auf nicht ! Es ist ja auch egal. Der Angriff kann endlich los gehen! Das wolltest du doch! Also los, gehen wir!
    Dan: Ich finde es nicht egal, schließlich ist Ezrael ein sehr starker Verbündeter. Er ist einer der stärksten Engel und ohne ihn den Himmel anzugreifen, finde ich nicht wirklich klug. Aber du hast Recht! Er wird ohnehin nachkommen, wenn er bemerkt, dass wir nicht mehr hier sind! Also beeilen wir uns jetzt lieber!
    Die beiden rannten nun ebenfalls in den Hangar. Ihre Engelsflügel hatte ihnen Ezrael einen Tag zuvor bereits zurückgezaubert. Auch gab er Dan eine neue Rüstung, da seine alte schon ziemlich beschädigt war. Selina bevorzugte weiterhin ihre Sachen, da sie nicht wie ein Engel aussehen wollte.
     
    …
    Die neue Angriffsflotte vom Teufel steuerte nun direkt auf den Planeten Flen zu.
    Währenddessen hatte Ezrael auf der Erde keine Ahnung, dass er vom Teufel hintergangen wurde. Auch er wollte beim Angriff dabei sein und sich endlich an Gott rächen. Stattdessen las er nun gelangweilt eine Zeitung, in irgendeinem Park auf der Erde. Wie wird Ezraels Reaktion wohl sein, wenn er in die Unterwelt zurückkehrt, und es ist keiner dort?
     
    Währenddessen im Himmel ...
    Ein Engel rannte besorgt auf Gott zu, der es sich gelangweilt in seinem Stuhl gemütlich gemacht hatte. Der Engel schrie, Herr, Herr!
    Gott wunderte sich, warum dieser Engel so hysterisch auf ihn zugerannt kam und fragte ihn überrascht:
    W as gibt es denn so Wichtiges, da s s du mich störst?
    Engel: Herr! Es ist eine gewaltige Flotte des Teufels im Anflug auf den Planeten Flen! Was sollen wir tun? Sollen wir eine Armee zur Verteidigung hinschicken?
    Statt dass sich Gott nun Sorgen machte, schien er sich sogar zu freuen. Er lächelte den besorgten Engel an und sagte:
    Nein! Schickt niemanden auf den Planeten! Lasst alle Engel die Städte beschützen! Ich werde den Teufel und seine Verbündeten alleine hier erwarten!
    Bringt mir aber noch vorher die Freundin von Dan her!
    Der verzweifelte Engel verstand nicht, was sein Schöpfer vorhatte. Gott hatte doch keine Chance alleine den Teufel und seine gesamte Armee zu besiegen! Jedoch traute er ihm und sagte:
    Ich habe verstanden, mein Herr! Ich werde sofort nach ihr rufen lassen!
    Der Engel kontaktierte per Telepathie Julia, die Engelsschwester von Bojku, die sich in den letzten paar Tagen um Dans  Freundin gekümmert hatte. Sie solle sofort Nicole zu Gott bringen.
    Dies tat sie dann auch sofort. Innerhalb von nur wenigen Sekunden tauchte sie mit Nicole an ihrer