Between Good and Bad
waren nun erstaunt und bekamen Angst vor dem riesigen und mächtigen Teufel.
Der Teufel hätte sie jetzt alle töten können, stattdessen aber fragte er sie mit zorniger Stimme:
WAS SOLL DAS HIER? WOLLT IHR UNS VERARSCHEN? SAGT MIR WO GOTT IST UND WAS HIER EIGENTLICH VORGEHT!
Die Engel schauten sich kurz gegenseitig an, als dann einer von ihnen sprach:
Wir werden euch hier nicht durchlassen! Erst werdet ihr uns töten müssen!
Teufel: Das werden wir noch sehen, ob ihr uns durchlasst! Aber sagt mal, w o ist eigentlich der Rest von euch? Euch muss doch klar sein, das s ihr alleine keine Chance gegen uns habt ?
Währenddessen waren Dan und Selina ebenfalls hergeflogen.
Engel: Es geht nicht darum, ob wir euch besiegen! Es geht nur darum, euch aufzuhalten!
Dan rief nun dazwischen: Warum schickt euch Gott in den Tod? Und warum gehorcht ihr ihm überhaupt noch ? Sein Ende ist nah!
Engel: Gott hat damit nichts zu tun! Es war allein unsere Ent scheidung herzukommen! Wir empfinden wenigstens Ehre gegenüber unserem Gott im Gegensatz zu dir verräterischen Halbengel !
Dan: Also hat euch Gott gar nicht aufgetragen, dass ihr euch opfert? Ihr tut es freiwillig?
Und tut mir leid, aber ich habe bestimmt keine Ehre gegenüber einem Gott, der versucht hat , mich zu töten und der meine Elt ern, sowie meine Freundin gefangen hält!
Engel: Gottes Befehl war, dass wir in unsere Städte gehen! Jedoch woll t en wir nicht, dass er sich euch alleine stellt! Also sind wir hier!
Und deine Freundin ist doch freiwillig bei Gott! Du bist ein Lügner und Verräter! Außerdem hast du unseren Bruder Bojku auf dem Gewissen! Wir werden dich vernichten!
Plötzlich erschienen ein paar Dutzend weitere Engel und umzingelten den Teufel, Selina und Dan. Unter ihnen war auch Julia. Doch was machte sie hier? Sie war doch keine Kriegerin, dachte sich Dan.
Dan rief jetzt schwermütig: Tut es nicht! Greift uns nicht an! Wir wollen keinem von euch schaden! Wir wollen nur Gott töten, sodass wir meine Eltern und meine Freundin befreien können!
Egal was euch Gott gesagt hat, es ist eine Lüge! Nicht ich bin der Verräter, er ist es! Ihr solltet eure Waffen niederlegen und nach Hause gehen!
Engel: Du hast doch nur Angst vor uns! Los Engel, Angriff ! Vernichten wir sie!
Während die Engel ihre Waffen zogen und auf die drei zuflogen, sagte Dan zu seinen zwei Mitstreitern: Bitte tötet sie nicht! Macht sie höchstens flugunfähig!
Der Teufel hielt nicht viel von dieser Idee, da er diese paar Engel in nur wenigen Sekunden töten hätte können. Nun würde es bestimmt mehrere Minuten dauern, bis sie weiter zu Gott könnten. Jedoch wäre ein verärgerter Dan nicht unbedingt gut gewesen in dieser Situation, also entschied er sich, den Engeln nur ihre Flügel zu brechen, damit sie flugunfähig zu Boden fielen.
Die Engel griffen nun voller Mut und wild entschlossen die drei Überraschten an. Jedoch konnten sie allen Schlägen und Hieben der Engel problemlos ausweichen.
Sowohl der Teufel, als auch Dan und Selina mussten aber bei ihren Gegenschlägen darauf achten, dass sie in ihre Schläge nicht zu viel Kraft einsetzten, da sie sonst die Engel tödlich verletzen hätten können.
Es wurde nach nur einigen Sekunden schon klar, dass die Engel keine Chance hatten. Jedoch kämpften sie verbittert weiter.
Währenddessen auf der Erde ...
Ezrael saß noch immer in seinem Regenmantel an einem sonnigen und heißen Tag im Park und las Zeitung. Vielen Menschen fiel diese ungewöhnliche Person zwar auf, jedoch beachteten sie ihn nicht weiter, da sie ihn wohl für einen Verrückten hielten.
Plötzlich aber kamen vier dunkle, große Gestalten auf ihn zu. Sie stellten sich neben ihn und verdeckten somit das Sonnenlicht. Als Ezrael raufschaute, sagte einer von ihnen in sein Mikrofon,
W ir haben ihn! Wir machen weiter, wie vereinbart!
Ezrael verstand nicht, was das alles sollte. Was wollten diese komischen Typen von ihm?
Auf einmal sagte einer von ihnen zu Ezrael, bitte kommen Sie mit ! Wir haben einige Fragen an Sie!
Ezrael dachte sich, nun ja, wenn es nur Fragen sind, dann kann ich wohl mitgehen! Was könnte schon Schlimmes passieren?! Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellen sollte …
Ezrael antwortete etwas verwundert: Ja gut. Ich gehe mit, aber wohin gehen wir?
Schwarz gekleideter Mann: Kommen Sie einfach mit, Ihnen wird alles erklärt!
Ezrael stand nun auf und ging mit diesen komischen Leuten mit. Auch wenn er nun kein gutes Gefühl mehr
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