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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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hatte es also wirklich nötig.
    Und am nächsten Tag würde Ezrael sie dann weg teleportieren können. Irgendwo hin wo sie sicher wären.
    Dan hoffte sehr, dass die Presse und sonst keiner bis zum Morgen erfahren würden, wo er wohnt und ihn dann belagern kommen würden. Sonst hätte er dann womöglich tatsächlich ein sehr großes Problem. Es war ohnehin bereits problematisch genug, dass womöglich Nicoles Mutter ebenfalls diesen Bericht gesehen hat. Sie hatte Dan bestimmt erkannt und was würde sie sich nun sonst was Schlimmes ausmalen. Was wenn sie selbst an die Presse geht, weil sie ihre Tochter vermisste?
    Dans  einzige Hoffnung war, dass sie alle am nächsten Morgen so früh wie möglich ohne Schwierigkeiten wieder verschwinden können.
    Es war zwar mal wieder ein schöner Tag zurück auf der Erde gewesen, jedoch hatte der junge Halbengel dennoch jede Sekunde seine Freundin im Hinterkopf. Er versuchte nun einzuschlafen, jedoch gelang ihm dies erst nach stundenlangem Herumliegen im Bett, da seine Gedanken sich noch immer nur um Nicole drehten. Dan hatte stundenlang die Decke des Zimmers angestarrt. Erst nachdem er sich zur Seite legte und die Augen schloss, schlief er endlich ein.
    Dans  Schlaf war sehr kurz, da bereits sehr früh am nächsten Morgen seine Befürchtung leider wahr wurde. Es hatten sich Unmengen an Journalisten und Nachbarn vor seiner Haustür gesammelt.
    Auch Selina und Ezrael konnten dies nicht überhören. Auch sie wachten durch den Lärm auf und liefen sofort zu Dan in das Wohnzimmer rüber. Sie wunderten sich sehr, warum sie nebeneinander aufgewacht waren und was da draußen für ein Lärm war. Auch hatten sie keine Erinnerung an die letzte Nacht und starke Kopfschmerzen.
    Sie fragten den aufgeregten Dan mit müder Stimme, was denn los sei. Und was letzte Nacht passiert ist.
    Daraufhin antwortete Dan verärgert: Ach, ihr wollt wissen was passiert ist? Ihr habt euch völlig besoffen! Wie dem auch sei! Wir müssen hier sofort verschwinden! Ezrael, kannst du uns sofort von hier wegbringen?
    Währenddessen schrie die Meute vor Dans  Haustür, ENGEL! ENGEL! Sie klingelten, jedoch hatte Dan nicht vor, ihnen aufzumachen.
    Ezrael antworte mit müdem und verwirrtem Blick, ich fühle mich zwar nicht so wohl, aber ja! Ich kann uns hier wegbringen! Wo willst du denn hin?
    Dan: Egal! Hauptsache weg von hier! Von mir aus auch auf den Mond!
    Ezrael: Was? Auf den Mond? Auf welchen Mond willst du denn?
    Dan: Das war eine Redewendung! Verdammt! Bring uns einfach zurück auf Amseh!
    Ezrael: Ich dachte, wir wollten hier vier Tage lang bleiben? Nun ja, aber gut!
    Dan: Mach es einfach! Los! Bevor das Pack da draußen die Haustür einschlägt!
    Ezrael: Ja, ist ja schon gut!
    Ezrael berührte Dan und Selina an den Schultern und brachte sie nun zurück auf Planet Amseh. Auch dieser Planet war ja ziemlich schön, jedoch noch lange nicht so wundervoll wie der Planet Erde.
    Dan sollte Recht behalten, die Meute hatte ihm nur wenige Sekunden später, tatsächlich die Haustür eingeschlagen. Sie durchsuchten nun alle Zimmer, konnten jedoch niemanden vorfinden.
    Ezrael: So, und was wollen wir wieder hier? Kannst du uns mal aufklären, was passiert ist? Ich kann mich an nichts mehr erinnern! Was hast du mir gegeben?
    Dan: Das , was ihr in der Bar getrunken habt, war Bier! Darin ist Alkohol enthalten, und das führt anschließend zu „ lockerem Verhalten “ und teilweise eben auch Gedächtnisverlust! Auch brummt euch jetzt der Schädel nach dem Aufwachen, ist es nicht so?
    Selina: Ja genau! Ich habe irre Kopfschmerzen! Warum hast du uns denn nicht gewarnt? Und warum trinken die Menschen bitte freiwillig so etwas, wenn es so gefährlich ist?
    Dan: Naja, ich hätte mir nicht gedacht, dass ihr so wenig Alkohol aushaltet. Und die Menschen trinken es, weil es ihnen gute Laune bereitet! Ziemlich simpel eigentlich.
    Ezrael: Für mich war es dennoch das letzte Mal, dass ich in solch eine Bar gegangen bin! Wie dem auch sei, was ist denn nun genau passiert, dass wir sogar flüchten mussten?
    Dan: Als du uns auf die Erde gebracht hast, wurden wir gesehen! Einige Leute haben das aufgenommen und an das Fernsehen geschickt! Unsere Gesichter waren überall zu sehen! Deswegen dauerte es nicht lange, bis mich jemand wiedererkannt hatte. Und meinen Wohnort herauszufinden war dann nur noch ein Kinderspiel.
    Wir können nur hoffen, dass man diese Engelsichtung über San Francisco bald vergessen wird ! Weil sonst dürfen wir uns nie wieder

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