Between Good and Bad
Seite bei Gott auf.
Gott begrüßte sie mit den Worten,
heute ist dein Tag gekommen! Heute wirst du die Möglichkeit haben, Dans Seele vom Bösen zu reinigen!
Nicole freute sich, hatte aber auch Angst, da sie nicht wusste, was ihr bevorstand.
„ Was muss ich tun? “, fragte sie neugierig.
Gott: Du wirst dich noch etwas gedulden müss en! Aber in nur wenigen Stunden wirst du Dan wieder in deinen Armen halten können!
Nicole: Nun gut!
Julia: Herr, habt Ihr noch einen Auftrag für mich, oder kann ich nun gehen?
Gott: Nein! Ich brauche dich vorerst nicht mehr! Du kannst nun gehen!
Julia: Herr, was ist denn mit meinem Bruder? Verratet Ihr mir nun, wo er ist?
Gott hatte vergessen, dass er Julia versprochen hatte zu sagen, wo sich ihr Bruder befand, wenn sie ihren Job gemacht hatte.
Angespannt sagte er ihr: Nun gut, du sollst di e Wahrheit erfahren! Dan hat ihn getötet! Ich fürchte, du wirst deinen Bruder niemals wieder sehen können! Es tut mir leid.
Julia konnte es nicht glauben. Warum würde Dan ihren Bruder töten? Sie hatten sich doch so gut miteinander verstanden! Dan hatte ihm sogar das Leben gerettet, und ihres ja auch. Sie brach völlig verzweifelt am Boden zusammen und fing zu weinen an.
Daraufhin sagte sie bestürzt: Abe r ... Aber warum würde Dan so etwas tun? Dan hat doch Bojku beim Angriff des Teufels sogar das Leben gerettet! Warum würde er ihn jetzt töten?!
Gott: Weil Dan vom Bösen befallen wurde! Er hat sich dem Teufel angeschlossen und ist nun auf dem Weg hierher , um uns alle zu töten! Wie genau und warum er Bojku getötet hat, weiß ich auch nicht, tut mir leid! Wahrscheinlich hatte Bojku abgelehnt, ebenfalls zum Teufel überzulaufen! Er war ein tapferer Soldat!
Langsam musste man sich wirklich fragen, woher Gott seine guten Lügen herhatte. Wahrscheinlich lebte er einfach schon so lange, dass er in dieser Zeit genug Erfahrung beim Lügen gewonnen hatte.
Julia entwickelte jetzt plötzlich eine gewaltige Wut in sich. Am liebsten hätte sie Dan nun persönlich getötet. Er hatte ihren einzigen Bruder auf dem Gewissen! Dafür würde sie sich rächen, das versprach sie sich!
Sie verschwand nun wutentbrannt aus dem Thronsaal Gottes, ohne noch etwas zu sagen.
Währenddessen an Bord eines der Raumschiffe vom Teufel, welches auf den Planeten Flen zuflog.
Dan: Diese Raumschiffe sind mal etwas Neues! Ist sicher langsamer, als einen Engel mit sich dabei zu haben, aber auch diese Fortbewegungsmethode gefällt mir.
Erinnert mich an Star Wars das alles.
Selina hatte keine Ahnung was Dan meinte und fragte verwundert: Was ist bitte Star Wars?
Dan: Star Wars ist ein großer Teil der Filmgeschichte auf der Erde! Aber ist auch egal! Wann werden wir denn ankommen?
Teufel: In nur wenigen Minuten müssten wir auf dem Planeten gelandet sein! Bereitet euch auf einen Kampf vor! Gott hat mit Sicherheit Truppen zur Verteidigung auf dem Planeten stationiert!
Man konnte den Planeten Flen nun bereits vom Raumschiff aus sehen. Die Flotte leitete langsam ihren Landeflug in der Nähe des Himmelstores ein. Endlich auf dem Planeten gelandet, waren Dan und Selina nicht wirklich beeindruckt. Es war ein ziemlich kalter und eisiger Planet. Es musste mindestens unter 15 Grad Celsius kalt gewesen sein. Überall war alles vereist.
Der Teufel befahl seiner gesamten Armee:
Los! Beeilt euch! Folgt mir alle sofort zum Himmelstor!
Dan, Selina und der Teufel gingen nun auf das riesige vereiste Himmelstor zu. Hinter ihnen, die gewaltige Armee des Teufels. Beim letzten Angriff waren zwar viele seiner Krieger gestorben, jedoch hatte er für diesen erneuten Angriff nun die Krieger von all seinen Planeten abgezogen. Deswegen waren auch nun wieder tausende von Teufelsgeschöpfen dabei.
Beim Tor angekommen meinte Dan: Hoffentlich funktioniert es noch! Ist ja ziemlich vereist hier alles!
Teufel: Natürlich funktioniert es! Der Ereignishorizont ist doch offen! Außerdem funktionieren diese Tore immer! Mich wundert es nur sehr, dass hier kein Engel Gottes auf uns gewartet hat! Auch wenn das erklärt , warum wir in Ruhe landen konnten , ohne von Geschossen bombardiert zu werden !
Dan: Vielleicht war es ihnen zu kalt und sie warten auf der anderen Seite auf uns? Als ich das letzte Mal mit den zweihundert Engeln den Durchgang auf dem Planeten Huba beschützt hatte, war es doch nur ein reines Massaker! Wahrscheinlich hat Gott daraus gelernt , dass es keinen Sinn hätte , erneut Engel zu opfern!
Teufel: In einer Minute
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