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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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Aber es war meine Absicht zu sterben! Ich wollte einfach nur sehen, was du drauf hast und was du so in einer Notsituation zu bieten hast, wenn du keinen hast, der auf dich aufpasst.
    Da ich unsterblich bin und kurz nach dem Tod immer wieder aufwache, egal wie stark ich verwundet wurde, konnte ich meinen Tod gut vortäuschen.
    Welche Vermutungen ich über dich habe, wird dir mein Vater besser erklären können. Ihn willst du ja ohnehin treffen, wenn du auf Gottes Seite stehst.
    Dan: Unsterblich? Wer oder was bist du bitte? Und dein Vater? Wer soll dein Vater bitte sein?
    Fremde: Auch was ich bin, bleibt ein Geheimnis! Wer aber mein Vater ist, wirst du in Kürze selber erfahren!
    Dan: Es bleibt ein Geheimnis? Du hältst so ziemlich alles vor mir geheim! Was ist dein verfluchtes Problem?!
    Warum erzählt mir denn keiner, was hier eigentlich vor sich geht? Ich versteh das alles einfach nicht! Was soll denn diese Geheimniskrämerei?
    Vor einigen Stunden war ich doch nur ein gewöhnlicher Jugendlicher mit Liebesproblemen! Ich hatte noch nie ein Schwert in der Hand gehalten und nun kämpfe ich gegen irgendwelche riesigen Monster, werde von Engeln in den Himmel geholt, treffe Gott, der ein riesiger Affe ist, treffe eine Unsterbliche und soll den Teufel töten um meine leiblichen Eltern zu retten! Dies kann doch alles nur ein schlechter Traum sein.
    Dan stürzte nun erneut zu Boden und stieß das Schwert voller Wut tief in die Erde. Nach einem lauten Schrei fing er zu weinen an.
    Gott hat ihm also gesagt, er könne seine Eltern retten, indem er den Teufel tötet. Das ist ja mal sehr interessant, dachte sich die Unbekannte.
    Fremde: Es tut mir sehr leid für dich, dass dich Gott aus deinem alten Leben gerissen hat und dich hier zum Sterben zurückließ. Das meine ich wirklich ernst! Er hat dich wahrscheinlich in vielerlei Hinsicht angelogen, jedoch hatte er Recht, was deine Kräfte angeht. Diese sind enorm! Nur ein Halbengel kann solche Kräfte, wie du, entwickeln. Und du hast gerade erst einen Bruchteil davon eingesetzt, in dir steckt noch so viel mehr! Du wirst jedoch einige Zeit brauchen, um dein volles Potential auszuschöpfen! Aber keine Sorge, auch bei mir hat es einige Zeit gedauert, bis ich meine Kräfte vollständig kontrollieren konnte.
    Doch nun hab ich genug vom Reden! Wir haben noch eine lange und anstrengende Reise vor uns, bis wir bei meinem Vater sind! Naja, eigentlich wird sie ja nur anstrengend für mich werden!
    Dan kniete noch immer am Boden und weinte. Er hörte seiner schönen und lächelnden Retterin gar nicht mehr zu. Seine Gedanken lagen in diesem Moment wo anders.
    Die Fremde rannte daraufhin blitzschnell auf Dan zu, der ihren Angriff weder bemerkte, noch erwartete. Sie schlug ihm nun mit der Hand so auf den Hinterkopf, dass er sofort bewusstlos wurde und mit dem Kopf zu Boden stürzte. Anscheinend wusste die schöne Unbekannte ganz genau, wie sie jemanden bewusstlos machen konnte, ohne ihn zu sehr zu verletzen.
    Es tut mir leid, aber es ging nicht anders , sagte sie leise vor sich hin.
    Sie packte sich nun Dans  bewusstlosen Körper und packte ihn sich auf den Rücken, wo sie ihn gut um ihren eigenen Körper festschnallte. Anschließend erhob sie sich in die Luft und zischte, wie vom Teufel gejagt, in Richtung Osten dieses Planeten ab.
     
    Währenddessen geschah Folgendes im Himmel …
    Ezrael war wieder in den Himmel zurückgekehrt. Jedoch konnte ihn sein Schöpfer nicht sofort empfangen, da Gott wichtige Kriegsentscheidungen zu treffen hatte.
    Einige Zeit später ließ Gott seinen Engel doch eintreten …
    Gott: Entschuldige, dass du warten musstest! Hast du dich denn um Dan gekümmert, so wie ich es dir gesagt habe, Ezrael?
    Ezrael: Ja, ich habe ihn auf dem Planeten zurückgelassen. So wie Ihr befohlen habt! Ich habe ihn direkt in einem großen Wald im Niemandsland ausgesetzt, in dem es vor blutrünstigen und hungrigen Monstern nur so wimmelt. Aber erklärt mir bitte, was es für einen Sinn hat, unseren einzigen möglichen Retter dem sicheren Tode auszusetzen.
    Gott: Sehr gute Arbeit, aber deine Arbeit ist noch nicht ganz erledigt.
    Ezrael: Also steckt da doch mehr dahinter! Das dachte ich mir schon! Dans  Kräfte zu aktivieren, nur um ihn auf einem einsamen Planeten sterben zu lassen, hätte ja keinen Sinn gehabt. Wenn Ihr ihn hättet tot sehen wollen, hätten wir ihn ja auch gleich hier töten können und Ihr hättet Euch diese ganze Arbeit nicht machen müssen. Aber wollt Ihr mich nicht in

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