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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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Euren Plan einweihen, Herr?
    Gott wurde nun etwas wütend und antwortete seinem Engel mit etwas grober Stimme:
    Was mein Plan ist, geht dich nichts an! Erfülle deine Aufgaben und stelle nicht zu viele Fragen! Ist das klar?
    Ezrael verstand nicht, warum Gott plötzlich so ausfallend werden musste, aber er entschied sich, Gehorsam zu zeigen.
    Ezrael kniete nun vor Gott nieder und sagte kleinlaut zu ihm:
    Es tut mir leid, mein Herr.
    Gott: Es soll dir verziehen werden! Und nun gehe wieder zurück auf den Planeten und folge Dans  Schritten, wenn er denn noch am Leben ist! Ich will genau wissen, was er macht und wo er hingeht. Erstatte mir Bericht, falls sich etwas Wichtiges ereignet!
    Ezrael: Ich habe verstanden, mein Herr. Ich werde mich melden.
    Ezrael verschwand nun im Licht, nachdem er seine Worte zu seinem Schöpfer gesagt hatte. Er teleportierte sich wieder auf den Planeten, genauer gesagt in den Wald, in welchem er Dan zurückgelassen hatte.
    Ezrael suchte den jungen Halbengel, aber konnte keine Spur von ihm entdecken. Er fand lediglich die Überreste der vielen getöteten Monster vor. Rundherum floss überall grünes Blut, also konnte das Blut unmöglich von Dan stammen.
    Nur an einer Stelle lag rotes Blut, dieses musste also von einem menschlichen Wesen stammen, aber die Leiche hatte gefehlt. „Was war hier passiert?“, fragte sich der verwunderte Engel.
    Ezrael dachte sich, verdammt! Jetzt muss ich diesen Halbengel schon wieder finden. Als ob mir die Sucherei auf der Erde nicht genug gewesen wäre!
    Wie dem auch sei, recht weit kann er ja nicht gekommen sein! Ich werde am besten die ganze Gegend überfliegen und Ausschau nach ihm halten.
     
    Währenddessen au f dem anderen Ende des Planeten .. .
    Die Fremde war in nur wenigen Minuten auf die andere Seite des Planeten geflogen, wo gerade eine große Stadt in Flammen aufging. Sie flog mitten in die brennende Stadt hinein und überflog langsam einige Gebäudereihen. Anscheinend suchte sie jemanden.
    Verdammt, sie sind wohl bereits weitergezogen! Aber mal schauen, ob sie das hier noch bemerken, sagte sie vor sich hin.
    Die Fremde hob nun ihren Arm in Richtung des Himmels und konzentrierte eine große Energie in ihrer Hand. Kurz darauf schoss ein heller Lichtstrahl aus ihrer Handfläche in die Luft, welcher wohl noch tausende von Kilometern weit zu sehen und zu hören war. Anscheinend wollte sie den Leuten, welche sie suchte, unbedingt ein Zeichen geben.
    Nur 1 Sekunde später tauchte aber ein Engel vor ihr auf, es war Ezrael!
    Die Fremde erschreckte sich sehr, da sie keinen Engel zu erwarten schien.
    Sie brüllte nun Ezrael an:
    WER BIST DENN DU? Und was suchst du hier?
    Ezrael war ebenfalls ziemlich überrascht, einen fliegenden Menschen vor sich zu sehen. Schließlich lebten Menschen nur auf der Erde. Nur ein Engel sah einem Menschen ähnlich, jedoch kannte Ezrael alle Engel vom Gesicht her, also konnte sie unmöglich ein Engel sein. Er antwortete der unbekannten Frau mit angespannter Stimme:
    Ich bin Ezrael! Und du hast etwas was ich suche, beziehungsweise „Jemanden“! Diese Person auf deinem Rücken gehört zu mir! Also übergib ihn mir lieber gleich, sonst muss ich wohl oder übel Gewalt anwenden. Du kannst es ohnehin nicht mit mir aufnehmen. Ich bin nämlich ein Engel! Also überreiche ihn mir lieber sofort!
    Die schöne Fremde konnte es nicht glauben. Ein lächerlicher Engel verlangte etwas von ihr. Sie antwortete Ezrael mit einem Lachen im Gesicht:
    Dass ich nicht lache. Ein Engel will mir tatsächlich Befehle erteilen! Du solltest hier lieber sofort verschwinden, bevor ich ziemlich ungemütlich werde und dich erledige! Mein Lichtstrahl war ein Signal, dass meine Leute mich hier abholen. Also solltest du dich lieber so schnell wie möglich aus dem Staub machen, wenn dir dein Leben lieb ist! Geh doch zurück in dein geliebtes Himmelreich, zu deinem verlogenem „Gott“!
    Ezrael: Ach, dafür war dieser Lichtstrahl also gedacht. Ich verstehe! Ändert aber dennoch nichts daran, dass du wen hast, den ich zurückhaben will! UND ZWAR SOFORT!
    Ezrael wusste, er konnte keinen Kampf mit dieser Frau riskieren, weil sonst der bewusstlose Dan zu Schaden kommen könnte. Jedoch musste er sich beeilen von hier zu verschwinden, denn bald würden hier wohl tatsächlich die Freunde der Fremden auftauchen, die das Signal ebenfalls gesehen haben mussten. Gegen so viele Gegner hätte Ezrael dann bestimmt keine Chance mehr.
    Fremde: Hast du nicht verstanden? Du kriegst

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