Between Good and Bad
Dan nicht, du Opfer! Haha, und da helfen auch keine Drohungen.
„Verdammt!“, dachte sich Ezrael.
Er musste sich entscheiden! Sollte er einen Kampf riskieren, um Dan zu retten oder sollte er sich in Sicherheit bringen?
Währenddessen ein paar hundert Kilometer weiter ...
Eine große Gruppe von merkwürdig aussehenden Leuten flog gerade von der Gegend weg, in welcher sich die Fremde mit Dan und Ezrael befand.
Die Gruppe bestand aus mehreren echsenähnlichen Geschöpfen, die eine silberne Rüstung trugen und stark bewaffnet waren. Sie wurden angeführt von einem großen Mann mit roter Hautfarbe. Er war sehr muskulös und hatte ein langes graues Horn auf dem Kopf, welches steif nach hinten führte. Außerdem besaß er auch auf dem restlichen Körper kleine scharfe Hörner. Auf seinen Armen und den Händen konnte man diese besonders gut sehen. Auch er trug eine eng anliegende Rüstung und hatte zwei silberne Schwertscheiden an seinem Gürtel befestigt. Ebenfalls hatte er zackige Flügel auf seinem Rücken und einen breiten und langen Schwanz auf seinem Hinterleib.
Als die Gruppe das Signal der schönen Fremden bemerkte, blieben sie sofort stehen. Sie blickten zurück, woraufhin deren Anführer mit erfreuter Stimme sagte:
Ah ... na endlich! Das muss sie sein! Ihr zwei da, los fliegt da hin und holt sie ab. Ich habe gute Neuigkeiten für meine Tochter! Wir warten währenddessen hier auf euch!
Die zwei angesprochenen Krieger drehten sich nun sofort ihrem Anführer zu und sagten voller Respekt:
Ja Gebieter, w ir machen uns sofort auf den Weg!
Dieser Mann, den diese Echsen ihren „Gebieter“ nannten, strahlte eine gewaltige Energie aus. Allein in seiner Nähe zu stehen, kostete Kraft. Ein normaler Mensch wäre in der Nähe dieses Geschöpfes noch nicht einmal in der Lage gewesen aufrecht zu stehen. Die zwei Krieger flogen nun sofort dem gewaltigen Lichtstrahl entgegen, während der Rest der Gruppe auf den Boden zuflog, um dort zu landen.
Gehörnter Mann: Wir werden hier warten, bis sie mit meiner Tochter zurück sind. Ihr könnt mir ja mal in der Zwischenzeit herausfinden, wie viele Städte auf diesem verdammten Planeten denn noch übrig sind!
Krieger: Gebieter, es sind noch 3 Großstädte auf diesem Planeten übrig! Wir sollten uns beeilen, falls ihr vorhabt alle 3 Städte heute noch zu zerstören.
Gehörnter Mann: Keine Sorge, wir werden hier schneller fertig sein als ihr glaubt. Haha, lasst uns aber nun auf meine Tochter warten!
…
Ezrael: Na gut, du kannst ihn haben, aber wenn ihm etwas passiert, wirst du mich wieder sehen und dann werde ich dich nicht so einfach gehen lassen!
Ezrael verschwand jetzt im Licht. Die Fremde atmete daraufhin tief durch und war froh, dass dieser Engel nicht auf sie losging. Nur ein paar Sekunden später kamen bereits die zwei Krieger auf die Unbekannte zu, welche von ihrem „Gebieter“ den Auftrag erhalten hatten, seine Tochter zu ihm zurückzubringen.
Fremde: Na endlich! Ihr hättet hier aber wirklich noch etwas auf mich warten können, wo ist mein Vater?
Anscheinend kannte die schöne Fremde diese Gruppe von Ungeheuern tatsächlich.
Krieger: Gebieterin, euer Vater erwartet Euch ein paar hundert Kilometer weiter von hier. Und er scheint gute Neuigkeiten für Sie zu haben.
Na, wenn er wüsste was ich so für ihn habe, dachte sich die schöne Unbekannte.
Fremde: Los, zeigt mir den Weg! Ihr fliegt voraus!
Die Krieger führten die hinterhältige Frau nun zu ihrem Gebieter, ohne zu wissen, dass der Engel Ezrael ihnen folgte.
Dort angekommen, freute sich dieses unheimliche Geschöpf bereits seine Tochter wiederzusehen. Aber wer war dieser Mann auf ihrem Rücken?
Die Unbekannte schmiss Dans bewusstlosen Körper vor den gehörnten Mann, welchen sie ihren Vater nannte.
Fremde: Vater, dieser Mann heißt Da n und wenn ich recht habe, dann …
Als sie ihren Satz beenden wollte, wachte der Halbengel plötzlich aus seiner Bewusstlosigkeit auf.
Währenddessen war auch Ezrael endlich am Zielpunkt angekommen, hinter einem Felsen in sicherer Entfernung hatte er einen guten Ausblick auf alles. Doch was er dann sah, konnte er nicht glauben! Dieses Geschöpf, welches da mit der Fremden redete… Er hatte es sofort erkannt, es war der „Teufel“ höchstpersönlich! Aber was wollte er hier auf diesem kleinen Planeten mitten im Nirgendwo des Universums und warum ist diese Frau bei ihm? Woher kannte der Teufel eine Menschenfrau? Aber die wichtigste Frage, die sich Ezrael
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