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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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stellte war, was hatten sie mit Dan vor? Ich muss ruhig bleiben und mir diese Sache genauer anschauen, beschloss Ezrael.
    Als Dan nun endlich wieder aufgewacht war, konnte er seinen Augen kaum glauben. Ein riesiges, rötliches und gehörntes Geschöpf stand direkt vor ihm. Er dachte, er wäre noch immer bewusstlos und würde träumen. Dem war aber nicht so! Als er sich umschaute, erkannte Dan die junge Frau wieder, welche ihn bewusstlos schlug. Plötzlich erinnerte er sich wieder an alles und rannte daraufhin sofort auf die Betrügerin zu, um sich an ihr zu rächen!
    Während Dan auf sie zulief, schrie der Teufel plötzlich:
    HALT!
    Anschließend stieß er einen heftigen Energiestoß aus, welcher Dan wie ein Streichholz von seiner Tochter wegblies.
    Daraufhin sagte er zu dem am Boden liegenden Dan:
    Wage es nicht meiner Tochter etwas anzutun, du kleines Stück Dreck!
    Dan antwortete nun mit einer verängstigten Stimme:
    Das ... das ist deine Tochter? Aber so wirklich ähnlich schaut ihr euch ja nicht?
    Der Teufel sprang auf Dan zu, drückte ihm den Hals mit seiner großen rechten Hand zusammen und sagte:
    Hah, na du traust dich aber was!
    Der Teufel schaute nun zu seiner Tochter rüber, während er den Hals von Dan immer fester zusammendrückte.
    Darf ich diese Witzfigur gleich töten oder gibt’s einen guten Grund warum du ihn zu mir gebracht hast? Rede Tochter!
    Die Tochter vom Teufel schrie ihrem Vater nun lautstark zurück:
    Lass ihn sofort los! Wir müssen unter vier Augen reden! Ich denke diese Angelegenheit ist ziemlich wichtig.
    Der Teufel wunderte sich etwas. Seine Tochter machte ein ziemlich ernstes Gesicht. Was konnte bloß so wichtig sein? Er antwortete ihr nun etwas verwundert:
    Hah, jetzt wo es gerade lustig wurde, aber nun gut! Lass uns da rüber fliegen, dort kannst du mich ja dann mal aufklären!
    Der Teufel ließ nun von Dans  Hals ab und flog mit seiner Tochter mehrere hundert Meter weiter. Währenddessen sollten die Krieger auf den perplexen Dan aufpassen, damit er nicht auf die dumme Idee kam, zu flüchten.
    Der Halbengel war nun völlig am Ende und saß zwischen den echsenähnlichen Kriegern verzweifelt am Boden. Seine Hände hatte er über den Kopf verschränkt. Dieses unheimliche rötliche Geschöpf hätte ihn gerade beinahe getötet. Dan wurde sich in den letzten Minuten bewusst, dass er nie „ja“, zu diesem Abenteuer hätte sagen dürfen. Dann könnte er jetzt noch bei sich zu Hause im Bett liegen und müsste keine Angst um sein Leben haben. Ihm wurde auch klar, dass ihn Gott im Stich gelassen hatte. Doch warum haben ihn sowohl Gott, als auch Ezrael angelogen?
    Während Dan sich so seine Gedanken über die ganze Situation machte, wurde der Teufel von seiner Tochter über die gesamte Situation aufgeklärt.
    Ezrael sah nun seine Chance! Er wusste zwar, der Teufel würde ihn innerhalb von nur wenigen Sekunden töten. Aber wenn er schnell genug ist, um zu Dan zu gelangen, dann könnte er sich mit ihm schnell wegteleportieren und ihm somit sein Leben retten.
    Teufel: Wenn das wahr ist, was du sagst, dann ändert das „ALLES“ in diesem Krieg! Jedoch gibt es gibt nur einen Weg herauszufinden, ob das alles stimmt was du sagst! Aber weißt du, du hättest mir ruhig Bescheid geben können, als du weggeflogen bist.
    Teufels Tochter: Tut mir leid, ich hatte plötzlich dieses komische Gefühl und musste einfach herausfinden was es damit auf sich hatte. Ich bin so schnell hingeflogen wie ich konnte und hab dann ihn gefunden! Dass der Typ sich dann als die Person rausstellen würde, nach welcher wir so lange gesucht haben, konnte ich nicht ahnen.
    Teufel: Es ist schon in Ordnung. Ich habe nichts dagegen, dass du mal auf eigene Faust etwas unternehmen wolltest, aber ich dachte, ich tu dir damit einen Gefallen, wenn wir beide wieder einmal ein paar Städte und deren Bewohner töten. Bisher hat dir das doch immer ziemlich viel Spaß gemacht! Ich wollte dich als Überraschung die nächste Großstadt alleine vernichten lassen. Aber ich denke, wir haben nun Wichtigeres zu tun! Lass uns jetzt zurückfliegen und herausfinden, ob deine Vermutungen auch tatsächlich stimmen!
    Aber mach so was nicht noch einmal, dass du gehst, ohne mir Bescheid zu geben! Hast du verstanden?
    Teufels Tochter: Ja Vater, es tut mir leid! Es kommt nicht wieder vor!
    Im gleichen Augenblick teleportierte sich Ezrael neben die Teufelskrieger und attackierte sie. Da sie vom Angriff des Engels völlig überrascht wurden, konnte er

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