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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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ein Monster! Dafür wirst du brennen! Gott wird dich vernichten!
    Teufel: Ach dein Gott! Wenn du wüsstest, was dein lieber Gott so alles tut, nur um an mehr Macht zu gelangen! Er ist um keinen Deut besser als ich. Auch ihm wären alle Mittel recht, um diesen Krieg für sich zu entscheiden! Aber das wirst du ohnehin bald selber merken! Und nun verschwinde, bevor ich dich auch noch töte! Und nimm deinen toten Freund da mit!
    Ezrael wunderte sich, warum der Teufel ihn am Leben lassen wollte, jedoch nutzte er diese ihm einmalig gebotene Chance und teleportierte sich und den toten Leichnam von Dan sofort zurück in den Himmel, in den Palast Gottes. Dort wurden sie bereits von Gott erwartet. Als Gott, Dans  Leiche sah, schien er komischerweise sehr erfreut darüber zu sein.
    Endlich eine Bedrohung weniger, dachte sich Gott.
    Ezrael sagte verzweifelt und schweratmend zu Gott:
    Mein Herr, Dan ist tot! Es tut mir leid! Ich habe versagt!
    Gott: Warte! Bevor du mir erzählst was passiert ist, soll erst einmal seine Leiche verschwinden! Er verliert zu viel Blut! Das will ich hier nicht haben!
    Gott befahl nun ein paar Engelsfrauen die Leiche wegzubringen.
    Als sich diese mit der Leiche wegteleportiert hatten, sagte Gott zu Ezrael:
    Also die Leiche hättest du mir wirklich nicht mit herbringen müssen Ezrael, aber egal! Sag mir, wie ist er gestorben? Waren es die Monster aus dem Wald? Und hatte Dan irgendwelche Kräfte gegen sie benutzt?
    Ezrael: Es waren keine Monster aus dem Wald. Es war der Teufel höchstpersönlich, der ihn getötet hat!
    Gott erhob sich aus Erschrockenheit sofort von seinem Stuhl.
    Gott: Was? Der Teufel? Was hat er denn auf dem Planeten verloren? Was genau ist bitte passiert?
     
    Währenddessen zurück auf Planet Vana …
    Teufels Tochter: Warum hast du ihn getötet? Was wenn er wirklich ...
    Teufel: Keine Angst, wenn er wirklich der ist, für den du ihn hältst, dann sehen wir ihn sicher bald wieder!
    Teufels Tochter: Ja, aber warum hast du ihn dann gehen lassen? Wir hätten ihn auf unsere Seite bringen können!
    Teufel: Kapierst du es wirklich nicht? Gott wollte den Halbengel loswerden! Er konnte ihn nach Jahren der Suche endlich finden und hat ihn dann ahnungslos hier auf diesem dreckigen Planeten sterben lassen wollen. Gott hat Angst vor dem Halbengel! Verstehst du das?
    Aber nun hat er ihn doch wieder am Hals. Wir werden ihn sicher wiedersehen, mach dir darüber keine Sorgen! Ich will einfach, dass dieser Dan von sich aus erkennt, wie dieser Gott wirklich ist! Klar hätten wir es ihm auch sagen können, aber denkst du wirklich, er hätte es uns auch nur ein Wort geglaubt? Ich bezweifle es nämlich stark! Aber wenn Dan von selbst draufkommt, wie kaltblütig und herzlos Gott ist, wird er früher oder später ohnehin auf unsere Seite überlaufen!
    Teufels Tochter: Ja… aber …
    Teufel: Es gibt kein „Aber“! Und nun geh und sag den Soldaten Bescheid, dass wir diesen Planeten verlassen. Ich hab genug für heute.
    Teufels Tochter: Ja Vater.
    Der Teufel, seine Tochter und die Krieger flogen nun alle steil hinauf in den Weltraum. Als sie die Atmosphäre des Planeten erreicht hatten, blieb die Gruppe stehen. Der Teufel drehte sich nun um und formte mit seinen Händen eine riesige rote Feuerkugel, welche jede Sekunde immer mehr an Größe gewann. Nach einigen Sekunden hatte sie eine Größe von über fünf Metern Durchmesser erreicht. Die Feuerkugel sah einer kleinen Sonne sehr ähnlich. Der Teufel schoss diese riesige Feuerkugel in Richtung des Planeten, genauer gesagt mitten in den Kern des Planeten.
    Als die Feuerkugel nur kurz später die Oberfläche des Planeten erreichte, gab es keine Explosion. Stattdessen schien die Energiekugel den Kern des Planeten als Ziel zu haben.
    Teufel: Wir sind fertig hier, der Planet wird in Kürze explodieren. Ich habe den Kern des Planeten zerstört. Also lasst uns schnell von hier verschwinden.
    Teufelskrieger: Gebieter, wir haben unser Raumschiff auf diesem Mond da drüben gelandet.
    Teufel: Na dann, lasst uns schnell dort hinfliegen.
    Auf dem Mond angelangt, starteten sie ihr Raumschiff, das die Form eines Dreizacks hatte und flogen damit so schnell weg, wie sie konnten. Hinter ihrem Raumschiff konnte man jedoch noch den explodierenden Planeten sehen. Es war zwar sehr schön mit anzusehen, jedoch musste man bedenken, dass dabei Unmengen an Unschuldigen starben.
    Im Inneren des Raumschiffs fragte die Tochter des Teufels ihren Vater auf einmal:
    Sag mal, warum

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